„Camino de Santiago“, ist eine der bekanntesten Pilgerrouten der Welt. Seit dem Mittelalter führt dieser Weg Pilger aus ganz Europa nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens, wo die Gebeine des Apostels Jakobus in der gleichnamigen Kathedrale ruhen sollen.

Der Weg und die Geschichte

Auch die Wallfahrtsstadt Kevelaer ist Teil des weltberühmten Jakobswegs. Sie liegt am Jakobsweg 3, der von Millingen nach Roermond führt.

Ein besonderes Highlight des Jakobswegs in Kevelaer ist die kürzlich aufgestellte Cortenstahl-Stele, die Pilger und Besucher auf die Bedeutung dieses Weges hinweist.

„Mit der neuen Stele möchten wir Pilgerinnen und Pilgern, aber auch unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Gästen der Stadt die Möglichkeit geben, sich näher mit dem Jakobsweg und seiner Geschichte auseinanderzusetzen“, erklärt Verena Rohde, Wirtschaftsförderin und Leiterin des Kevelaer Marketing.

„Die neue Stele ergänzt das bereits bestehende Netzwerk an Informationsstelen in Kevelaer und trägt dazu bei, die Pilgerroute durch die Stadt noch attraktiver zu gestalten“, sagt Annika Manthey, Mitarbeiterin im Kevelaer Marketing.

Mit der Aufstellung dieser Stele möchte die Stadt die historische und spirituelle Bedeutung des Jakobswegs in Kevelaer hervorheben und den Pilgern einen zusätzlichen Anreiz bieten, auf ihrer Reise in Kevelaer innezuhalten.

Die Stele informiert nicht nur über die Geschichte des Jakobswegs, sondern bietet auch praktische Hinweise für Pilger auf ihrem weiteren Weg. Sie fügt sich harmonisch in die Serie von Cortenstahl-Stelen ein, die bereits an verschiedenen markanten Plätzen in Kevelaer aufgestellt wurden.

An der St. Josef-Kapelle

Die robuste und gleichzeitig ästhetisch ansprechende Stele aus Cortenstahl wurde neben der St. Josef-Kapelle an der Kreuzung Kroatenstraße und Twistedener Straße aufgestellt.

In der kleinen Kapelle bietet sich auch die Möglichkeit Platz zu nehmen, um ein paar Minuten zu Verweilen.

Die Cortenstahl-Stele steht für alle offen – für Pilger, die durch Kevelaer ziehen, für Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie für Besucher, die mehr über die Geschichte und die Bedeutung des Jakobswegs erfahren möchten.

Sie lädt dazu ein, innezuhalten, sich zu informieren und sich mit eigenen Gedanken auf den Weg zu machen.