Der große Erfolg blieb aus

Beide Volleyball-Herrenmannschaften des KSV traten am vergangenen Samstag zu ihren Heimspielen in der Zweifachturnhalle an. Den Anfang machte der KSV II gegen den SV Bedburg-Hau II. In dieser Partie konnte der KSV zwar nicht durchgehend überzeugen, konnte aber trotzdem das Lokalderby mit 3:1 (25:18 21:25 25:13 25:21) für sich entscheiden. Der KSV II ist damit weiter auf dem dritten Tabellenplatz und die kommenden Spiele gegen die beiden, in der Tabelle vor ihnen stehenden, Mannschaften werden zeigen, ob für die Reserve des KSV mehr drin ist. Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Janßen, Kannenberg, Nikrandt, Ophey, Peters, Tönißen.

Die erste Mannschaft empfing anschließend in gleicher Halle den Tabellenzweiten vom Würselener SV. Verglichen mit dem ersten Spiel der Saison gegen den gleichen Gegner, war die Leistung der Marienstädter durchaus ansehnlich. Am Ende steht Trainerin Heike Thyssen mit ihrer Mannschaft aber ohne greifbares Ergebnis und somit ohne Punkte dar. Mit 1:3 musste sich die erste Mannschaft schließlich geschlagen geben.

In der sehr guten Partie hatten die Würselener meist die bessere Antwort parat. Gerade die langen Ballwechsel, wovon es in den Sätzen einige zu sehen gab, konnte der WSV für sich entscheiden. Dem KSV fehlt es an der notwendigen Konstanz, um ganz oben mitspielen zu können. In den ersten beiden Sätzen konnte sich Würselen jeweils zur Mitte des Satzes absetzen. Im ersten Satz brachten sie diesen Vorsprung ganz souverän nach Hause. Im zweiten Satz kämpfte sich der KSV zwar noch auf ein 23:23 heran, um dann aber mit einer verschlagenen Angabe und einem Blockfehler den Satz abzugeben.

KSV erspielte sich kleine Vorteile

In den Sätzen hatte Heike Thyssen immer wieder mit den Positionen der Spieler variiert und im dritten Satz schien sie die erfolgreichste Aufstellung gefunden zu haben. Marcel Thyssen und Sebastian Derrix waren nun auf der Außenposition, Alessandro Nobbers und Robin Broeckmann auf der Mittelblockerposition, dazu kamen Zuspieler Robin Verhoeven und Diagonalangreifer Mirko Novak. Mit dieser Aufstellung konnte sich der KSV kleine Vorteile erspielen. Auch der WSV wechselte großzügig.

Mit 25:21 war der erste Satzerfolg vollbracht. Leider konnte der KSV den Schwung nicht in den vierten Satz mitnehmen. Wieder waren es Kleinigkeiten, die den Ausschlag gaben. Ein wirkliches Aufbäumen gegen die Niederlage blieb aus und so war der vierte Satz und damit das Spiel eine klare Sache für die Würselener. Für den KSV spielten: Broeckmann, Derrix, Herbe, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssen, Verhoeven.

Weiter geht es für die Volleyballer am Samstag, 25. Januar 2020. Die zweite Mannschaft muss dabei beim Verberger TV II antreten. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Gerd-Jansen-Förderschule in Krefeld. Um 15 Uhr wird die erste Mannschaft in eigener Halle auf die dritte Mannschaft vom Dürener TV treffen. In der Zweifachhalle des Schulzentrum Hüls stehen die Aussichten für die Kevelaerer Mannschaft gut. So hat des Düren bisher lediglich zu einem 3:2 Erfolg gebracht und steht am Tabellenende in der Verbandsliga.