Der Eine-Welt-Laden ist im Herzen Kevelaers angekommen

Nachdem Vermieter Dr. Horst Dieter Gnisa der Vorsitzenden der Initiative für Partnerschaft in der Einen Welt e.V., Elisabeth Heeser, im vergangenen September den Mietvertrag überreichte (das KB berichtete) wurde das Geschäftslokal am Kapellenplatz 33 modernisiert und der Umbau ist jetzt abgeschlossen.

Artur Elders-Boll, Bau- und Projektkoordinator von Dr. Gnisa, freute sich, dass er das Objekt übergeben konnte. „Mit Elisabeth Heeser, habe ich die Kernsanierung abgestimmt und mit ihr eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet, so dass alle gegenseitigen Wünsche erfüllt werden konnten“, sagte er. Heeser betonte noch einmal, dass ohne den großzügigen Verzicht auf den größten Teil der zu erzielenden Miete durch Dr. Gnisa, die Anmietung des Objektes nicht möglich gewesen wäre. Der Verein eröffnete in seinem Jubiläumsjahr nach der Marienstraße und der Maasstraße nun  die neuen Räumlichkeiten. Am 31. März besteht der Verein 25 Jahre. Aus diesem Anlass wird Pastor Rolf Lohmann das neue Geschäftslokal am Samstag, 1. April, um 11 Uhr feierlich einweihen.

Der neue Eine-Welt-Laden passt zum Ambiente des Wallfahrtsortes und wertet den Kapellenplatz auf. Selbst wirkt er mit seiner großen Glasfront, seinen alten Fußbodenfliesen, der alten Holztheke und dem großzügigen Platzangebot einladend. Nicht nur „Kevelaer Kaffee“ mit nussig-schokoladigen Geschmack, würzig-fruchtig und mit angenehmer Säure aus Peru, andere Kaffeesorten, Tee, Schokolade, Seifen, Duftstäbchen und Klangschalen sind in dem neuen Ladenlokal zu bekommen. Holzfiguren, die mit Hilfe der „Aktion pro Humanität“ direkt aus dem Benin importiert wurden, können erworben werden. Taschen, Schmuck und Kunsthandwerk ergänzen das Angebot. Und für den, der ein wenig verschnaufen möchte, steht eine gemütliche Sitzecke zur Verfügung.

Die Initiative für Partnerschaft in der Einen Welt engagiert sich in den sogenannten Entwicklungsländern. Sie informiert über Produkte aus dem fairen Handel und verkauft diese Produkte zu gerechten Preisen. Damit kommt den benachteiligten Kleinbauern und ihren Familien ein fairer Lohn zu, der ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Auch werden gezielt Projekte unterstützt um Missstände abzubauen oder Bildung zu ermöglichen.