Das Irrland feiert runden Geburtstag

Das Irrland in Twisteden feiert runden Geburtstag. Bereits zum 20. Mal eröffnet die Bauernhof-Erlebnisoase am Samstag, 17. März, ihre Pforten.

Zwei Tage vor der Eröffnung herrscht auf dem ganzen Gelände rege Betriebsamkeit. Es wird gemauert, gefräst, gehämmert und geschraubt, dabei ausgebessert, gefegt und geputzt. Ob im Irrland-Nord, -Süd oder -West, ein 50-köpfiges Team ist mit Eifer im Einsatz, um am Eröffnungstag den Erlebnispark im Glanz erstrahlen zu lassen. „Ohne dieses wirklich tolle Team wäre das alles hier nicht möglich“, betont Johannes Tebartz van Elst, Betreiber des Irrlands, ausdrücklich. „Und in irgendeiner Ecke ist immer eine Baustelle“, fügt er hinzu.

Denn so manche Attraktion brauchen mitunter einige Jahre, bis sie in Betrieb genommen werden können. Nach dreijähriger Bauzeit ist das in diesem Jahr die Römische Bergwerkhalle. „Ein absolutes Highlight“, freuen sich die Mitarbeiter, die jetzt noch alle Hände mit Wasserfällen und Bachläufen zu tun haben. Zwar werde das alles nicht ganz pünktlich zur Eröffnung fertig sein. „Aber in wenigen Wochen ist es soweit“, verspricht das Fernweh-Area-Team.

Das Kevelaerer Blatt durfte schon einmal hineinschnuppern – ein wahnsinniges Labyrinth aus Kletterseilen, Hängebrücken, Rohren, Rutschen und Schaukeln, die einen hoch und wieder hinab befördern, dazwischen abgelegene Nischen zum Erholen –, den Berg besteigen und eine sagenhafte Aussicht genießen. Von hier aus kann man den weiterentwickelten Flughafen mit neuem 15 Meter hohem Feuerwehrturm und 90 Meter langer Rutsche entdecken oder eines der drei Storchenpaare beobachten. Unter dem Motto: „Kinderträume-2018“ verspricht das Irrland-Team, dass Schweben und Fliegen nicht nur im Traum möglich sind.

Dabei möchte der Erlebnispark, auch im 20. Jahr seiner Philosophie treu bleiben. Die Kinder wie auch die Erwachsenen sollen nicht bespielt werden, sondern selbst auf Entdeckungsreise gehen, sich dabei im Spiel wiederfinden.

Ein weiterer Anziehungspunkt – und das weltweit einmalig in dieser Form – wird in wenigen Wochen in Irrland-Süd zu finden sein: Mit einem Wasser-Licht-Musik-Event werden hier die Besucher durch ein Wasserlabyrinth geführt. Dabei hat es jeder selbst in der Hand – beziehungsweise im Fuß –, ob er das Wasserlabyrinth im Kampf der Gladiatoren trocken oder nass verlässt. Dem gegenüber, im Irrland-Nord, soll noch in diesem Jahr ein Aquädukt (eine im römischen Stil gebaute Wassertransportleitung) mit anschließender Rutsche gebaut werden. Wasser spielt an fast jeder Ecke eine zentrale Rolle.

An die Kleinsten ist natürlich auch gedacht. Mit Krabbel- und Kleinkinderspielecken, Sandmatschberg, Bauernhofspielscheune und Streichelzoo (dort kann man den Ziegenlaufsteg in zehn Metern Höhe beobachten) lassen das Spielherz der jungen Besucher höher schlagen.

Oasen der Ruhe laden zwischendurch zum Kräftetanken ein. Für das leibliche Wohl sorgen sieben Kioske. Einschränkungen soll es im Laufe der Saison aus Sicherheitsgründen zum Grillen geben. „Wer hier selbst grillen möchte, soll das in Zukunft vorher anmelden, Näheres geben wir aber noch bekannt“, erklärt der Betreiber.

Irrland wächst und wächst. Auf 300.000 Quadratmetern (das entspricht 30 Fußballplätzen) sind hier 85 Attraktionen im Freien wie in überdachten Spielscheunen für Groß und Klein zu finden. Das ist Erholung, Abenteuer und Freude pur. Es ist, und so soll es auch bleiben, ein Erlebnispark für die ganze Familie, bei jedem Wetter. Die neue Saison kann starten.

Informationen zu Preisen, Öffnungszeiten und mehr auf www.irrland.de