Wussten Sie, dass an einem gut besuchten Wochenende im Irrland zwei Tonnen Pommes über die Theken der Kioske gehen? Die Teilnehmenden der zwei Führungen am 9. und 10. Mai im Rahmen der Kevelaerer Veranstaltungsreihe „Blick hinter die Kulissen“ haben dies und vieles mehr erfahren. Bei bestem Wetter entstand Urlaubsfeeling zwischen Sandwegen, mediterranen Gebäuden und Palmen.
Benedikt Tebartz van Elst, einer der drei im Familienbetrieb mitwirkenden Söhne des Gründerpaares, begrüßte die Teilnehmenden mit einer Präsentation in der Kleinkinder-Spielscheune, die vor einigen Jahrzehnten noch ein Schweinestall war. 1999 aus einer „Schnaps-Idee“ entstanden, ist das Irrland von ein paar in ein Maisfeld gefrästen Wegen zu einem 40 Hektar großen Kinderparadies geworden.
Der Magnet für Familien aus nah und fern zieht inzwischen eine Millionen Besucherinnen und Besucher aus einem Umkreis von etwa 200 Kilometern an; 60 % der Gäste kommen aus Deutschland, 40 % aus den Niederlanden und Belgien.
Es gibt wahrscheinlich kaum ein Kind in Kevelaer, das noch nie da war, die meisten Familien gehören zu den mittlerweile 25.000 Jahreskarten-Besitzern.
70 festangestellte Mitarbeitende und 160 Saisonkräfte aus 15 Nationen sorgen dafür, dass alles rund läuft für die bis zu 8.000 Besucher am Tag. Dadurch steht das Irrland nicht nur für aktiven und vielseitigen Spielspaß für Kinder, sonder…