Volleyballerinnen aus Kevelaer spielten vergeblich um den Kreispokal

Damen müssen sich geschlagen geben

KSV-Spielerin Heike Peters bei der Annahme. Foto: privat

Für die Volleyball-Damenmannschaft des Kevelaerer Sportvereins (KSV) ging das vergangene Wochenende spielerisch ernüchternd zu Ende. Das Spiel im Achtelfinale (Kreispokal) des noch ungeschlagenen Tabellenführers der Landesliga, dem SV Bedburg-Hau, gegen die Bezirksklasse-Mannschaft aus Kevelaer war eine sehr einseitige Angelegenheit. 

Insgesamt sechs Punkte

In nur 39 Minuten wurde Bedburg-Hau seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. In den Sätzen eins und drei konnte der KSV gerade einmal einen Punkt erzielen. Im zweiten Satz waren es immerhin vier Punkte für die Damen aus Kevelaer. Dabei war das Spiel, insbesondere die Annahme, auf Seiten des KSV nicht als schlecht zu bewerten. Bedburg-Hau machte nur wenige direkte Aufschlagspunkte, aber der Klassenunterschied war im Abschluss deutlich zu sehen. 

Bemerkenswert war die Leistung der Bedburgerin Katharina Pohl, die in den Sätzen eins und drei jeweils für 24 beziehungsweise 25 Aufschläge ohne Fehler verantwortlich war. Kevelaer spielte gefällig, aber ohne Druck zu erzeugen. Ganz anders die Damen aus Bedburg-Hau. Sie nutzten jede Gelegenheit, ihre spielerische und körperliche Überlegenheit direkt in Punkte umzuwandeln.

Positiv war die gute Stimmung auf Kevelaerer Seite. Auch wenn schnell klar war, dass es in dem Spiel nichts zu gewinnen gab, versuchten die Spielerinnen, ihr Bestes zu geben. So sah es auch KSV-Trainer Alessandro Nobbers: „Wichtig war es für uns, einfach Erfahrung zu sammeln. Die Mannschaft hat in den Ballwechseln gut gespielt. Auf dieser Leistung kann man in unserer Liga aufbauen.“

Für den KSV spielten: Jacqueline Keurhorst, Gianna van Husen, Felina Backes, Heike Peters, Isabelle Boßer, Eileen Vennhoff, Clara Würdinger und Julia Saborowski.

Finale in Weeze

Die verbliebenen acht Damen-Mannschaften spielen jetzt die Viertelfinalspiele aus. Am Freitag, 16. Dezember, kommt es dann in Weeze zu den Halbfinal- und Finalspielen.