Corona-Soforthilfeprogramm des Kreises Kleve: 2,9 Millionen Euro ausgezahlt

Dem Kreis Kleve liegen aktuell für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.067 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor, von denen bislang 743 bewilligt wurden. In den vergangenen Tagen gingen nach den sehr hohen Antragszahlen der ersten Wochen deutlich weniger Anträge der Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Kreisverwaltung ein.

Aufgrund der bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 2.935.256,42 Euro wie folgt an Unternehmerinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 91.200 Euro (22 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 333.858 Euro (78), Geldern: 400.539 Euro (97), Goch: 344.435 Euro (87), Issum: 33.725 Euro (10), Kalkar: 75.875 Euro (19), Kerken: 72.471 Euro (19), Wallfahrtsstadt Kevelaer: 386.893 Euro (98), Kleve: 485.763 Euro (130), Kranenburg: 89.662 Euro (22), Rees: 143.060 Euro (41), Rheurdt: 19.200 Euro (5), Straelen: 227.430 Euro (55), Uedem: 96.025 (25), Wachtendonk: 42.650 Euro (9) und Weeze: 92.470 Euro (26). Abgelehnt wurden bislang insgesamt 308 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen.

Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unternehmen oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Das Hilfsprogramm des Kreises greift weiterhin nachrangig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsicherung ausreichen.