Schon seit zehn Jahren hat der amerikanische Sport Cheerleading in der Wallfahrtsstadt Fuß gefasst. Bei der Mischung aus Turnen, Tanzen und Akrobatik kann man zusammen mit seinem Team über sich hinauswachsen.
„Es ist so ein toller Sport“, schwärmt Trainerin Elena Wagner im KB-Gespräch. Ihre Leidenschaft für das Cheerleading spürt man sofort. Schon etwas länger sucht sie nun dringend Nachwuchs für ihr Team. Momentan ist die Gruppe nämlich leider zu klein, um Auftritte anzunehmen oder an Wettkämpfen teilzunehmen. „Das ist wirklich schade“, findet Wagner.
Ihr ist aufgefallen, dass die Cheerleader häufig mit den Showgirls vom VFR verwechselt werden. „Bei uns ist es aber nochmal anders“, so Wagner. Bei den Cheerleadern gibt es keine Verkleidungen oder Themen, an die sie ihre Routine anpassen.
Beim Cheerleading gibt es drei verschiedene Positionen, um die sogenannten „Stunts“, wie z. B. Pyramiden, zu absolvieren. Dafür gibt es immer 4er-Teams, bestehend aus zwei „Bases“, einem „Back“ und einem „Flyer“. Besonders die Position des Flyers ist bei den Kevelaer Queens momentan unterbesetzt. Der Flyer ist die Person, die ganz oben steht bzw. die, die durch die Luft geworfen wird.
„Dafür…