Aktuelles aus Winnekendonk

Viktoria Winnekendonk unterliegt in umkämpfter Partie

Viktoria Winnekendonk hätte am vergangenen Wochenende wichtige Punkte im Duell gegen den Uedemer SV einfahren können. In einem knappen Spiel musste sich das Team von Viktoria-Trainer Sven Kleuskens jedoch 1:3 geschlagen geben. Im dichten Mittelfeld der Tabelle der Kreisliga A steht Winnekendonk nun mit 27 Punkten auf Platz elf hinten an. Vor ihnen stehen fünf Teams mit je 28 Punkten.
Dass es ein knappes Spiel werden würde war im Vorhinein klar. Uedem ging mit zwei Siegen mit viel Selbstvertrauen und Rückenwind in die Partie auf dem eigenen Platze. Für sie zählt jeder Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Das Team von Kleuskens will gleichzeitig nicht den Anschluss an das engbesiedelte Mittelfeld verlieren.
In einem über lange Phasen ausgeglichenem Spiel, schafften die Uedemer Hausherren im ersten Durchgang leicht die Oberhand zu gewinnen und gingen auch in Führung (24.).
In der Pause fand Kleuskens dann die richtigen Worte in der Kabine und die Viktoria kam besser ins Spiel. Das 1:1 durch Janenn Pakiyanathan (55.) kam zur rechten Zeit. Fortan presste Winnekendonk in die Uedemer Hälfte und war drauf und dran den Führungstreffer zu erzielen. Durch einen Konter gerieten die Grün-Weißen jedoch wieder ins Hintertreffen (73.). Letzte Bemühungen den Ausgleichtreffer zu erzielen, wollten nicht belohnt werden, so dass Uedem kurz vor Schluss, als die Viktoria alles auf eine Karte setzte, den Treffer zum 3:1-Schlussstand (89.) erzielte.
Am kommenden Sonntag bittet die Viktoria Winnekendonk den Vierten der Kreisliga A, SV Straelen II, zum Schlagabtausch. Vor der heimischen Kulissen versucht die Mannschaft von Viktoria-Trainer Sven Kleuskens wieder wichtige Punkte im dichten Mittelfeld der Tabelle einzufahren, um so eventuell wieder ein paar Plätze gut machen zu können. Der Ball rollt ab 15 Uhr.

Der größte Verein im Ort hat weiterhin viel vor

Überwältigt von der Teilnehmerzahl, zeigte sich Peter Schlossarek, 1. Vorsitzender der  Viktoria Winnekendonk 1922  bei der Jahreshauptversammlung des Vereins. Es mussten sogar Stühle und Stehtische in der Gaststätte „Zur Brücke“ dazugeholt werden. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Im Mittelpunkt der Versammlung standen zudem die Berichte aus den unterschiedlichen Abteilungen.
Mit gut 1.050 Sportlerinnen und Sportlern ist die Viktoria der größte Verein in der Ortschaft.  Die erste Fußballmannschaft steht momentan auf dem siebten Platz. Mit diesem Ergebnis ist man nach dem Einschnitt im letzten Jahr (mit zahlreichen neuen Spielern) zufrieden. 14 Jugendmannschaften (davon zwei Mädchenteams) zeigen die gute Nachwuchsarbeit und machen Mut für die Zukunft, in der auch im Jugendbereich wieder Mannschaften für die Leistungsklasse gemeldet werden sollen.
Höhepunkt des letzten Jahres war das Spiel der Alt-Herren-Mannschaft gegen den BVB. Auch wenn der Verein im Fußball gut aufgestellt ist, bröckeln diese Abteilungen in anderen Vereinen und Fusionen könnten hier Aussichten für die Zukunft sein.
Der Lauftreff hat regen Zulauf und im letzten Jahr konnten 44 Sportabzeichen erworben werden. Der Golddorflauf bleibt ein Erfolg und findet in diesem Jahr am Samstag, 8. April statt.

Jakob van Afferden ist seit 70 Jahren im Verein. Er erhielt eine Urkunde und eine Uhr mit dem Emblem von der Viktoria.


Über 100 Kinder beteiligen sich in den unterschiedlichen Turngruppen und manchmal ist sogar ein Aufnahmestopp notwendig. In der Volleyball-Abteilung sind momentan zwei sehr ehrgeizige Mannschaften im Spielbetrieb. Wolfgang Vogts legte sein Amt als Abteilungsleiter aus Zeitgründen nieder. Eine Radsportgruppe ist im Aufbau und hat zurzeit sieben aktive Mitglieder, die Strecken zwischen 60 und 90 Kilometer fahren (zweieinhalb bis vier Stunden). Die Teilnahme an der „Big-Challenge“ wurde gleichzeitig zur internen Clubmeisterschaft, die Josef Büns als „harter Hund“ gewann, denn er fuhr nicht nur sieben Runden und somit 300 Kilometer, sondern bewältigte dabei auch noch 1.750 Höhenmeter. Oliver Kastell, Übungsleiter der Radfahrer warb für die Abteilung um neue Mitglieder. Er ist gerne bereit, bei dem Einstieg Beratung und Tipps zu geben, denn: „Rennradfahren eignet sich perfekt als Ausgleichssport zu anderen Sportarten. Kondition, Koordination und Konzentration werden gestärkt.“
Ortsvorsteher Hansgerd Kronenberg dankte allen Vereinsmitgliedern und gratulierte dazu, dass unter sehr guter Führung des Vereins Konstanz gewahrt wurde. Er berichtete davon, dass es gute Gespräche mit der Kirche, EDEKA Brüggemeier als Investor und dem Verein über den Sportplatz gebe. Er sprach den Wunsch aus, zu einem positiven Ergebnis für alle zu kommen, denn: „Brüggemeier zu verlieren, davor bewahre uns Gott.“
Jubilare
25 Jahre: Lutz Stermann, Ulrich Wessels, Bernd Ochmann, Sven Hartmann, Timo Dahlmann, Simon Gesthüsen und Christopher Willems.
40 Jahre: Heinz Luyven, Aloys Düngelhoef, Lydia Düngelhoef, Hugo Föhles, Ulrich Berns und Sabine Konter.
50 Jahre: Helmut Pipiale, Helmut Reimer und Herbert Aufermann.
60 Jahre: Walter Sturme.
65 Jahre: Josef Heinsch und Bernd Lohmann.
70 Jahre: Willi Klümpen und Jakob van Afferden.

Infoveranstaltungen zu schnellem Internet beginnen

Nachdem die sogenannte Glasfaser-Nachfragebündelung bereits im vergangenen Jahr in Kervenheim ein voller Erfolg war, ziehen nun auch die Ortschaften Schravelen, Wetten, Winnekendonk und Twisteden nach. Seit dem 15. März 2017 läuft hier die Nachfragebündelung, bei der sich mindestens 40 Prozent aller anschließbaren Haushalte für einen Glasfaseranschluss bis in die eigene Wohneinheit entscheiden müssen. Ab sofort sind die Bürgerinnen und Bürger der Kevelaerer Ortsteile dazu aufgerufen, sich im Rahmen der Nachfragebündelungen bis zum 12. Juni 2016 mit der Glasfasertechnologie zu beschäftigen.
Damit sich jeder Bürger entsprechend über die Glasfasertechnologie und die Unterschiede zum bisherigen Kupfernetz informieren kann, bietet Deutsche Glasfaser in den kommenden Tagen Informationsveranstaltungen an:
Dienstag, 28.03.2017, 19:00 Uhr
Öffentliche Begegnungsstätte Twisteden, Dorfstraße 2
Mittwoch, 29.03.2017, 19:00 Uhr
Öffentliche Begegnungsstätte Wetten, Hauptstraße 47
Donnerstag, 30.03.2017, 19:00 Uhr
Öffentliche Begegnungsstätte Winnekendonk, Marktstraße 16
Für den Bereich Achterhoek ist zunächst keine Nachfragebündelung geplant. Ein Ausbau könnte hier jedoch möglich werden, wenn der Förderantrag des Kreises Kleve für den Ausbau mit schnellem Internet bewilligt werden sollte.

Biene Maja und ihre Freunde

Fast wie in einem Bienenkorb ätte man sich schon vor Beginn der Aufführung in der öffentlichen Begegnungsstätte fühlen können. Wuselten doch  die Kinder von drei bis sechs Jahren in ihren bunten Kostümen überall herum, während die Eltern  versuchten, ihre Kids zu beruhigen. Auch die sechsjährige Sophie Henow (Maja) und der fünf Jahre alte Tim Raads (Willi) waren „etwas aufgeregt“, freuten sich aber wie die 37 anderen Kinder auf ihren Bühnenauftritt.
„Die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Selbstständigkeit zu stärken“, sei der Sinn einer solchen Aufführung, erklärte die Vorsitzende der Kita und Musical-Teammitglied Vera Meurs. Sie  sollen auch die Anerkennung finden, die ihnen zustände.
Die Anerkennung seitens der Angehörigen ware jedenfalls gegeben.  Bert Weitz war für seine Enkelin Barbara aus Bergheim angereist: Weil man ja wissen will, was die Kinder so machen.“ Heinz Litjens fieberte mit seiner fünfjährigen Enkelin Naha mit, die als „kleine Maus“ auftrat: „Ich hab ihr gesagt, dass jeder großer Künstler Lampenfieber hat.“
Das war aber spätestens vergessen, als Maja und Willi zu den Klängen von Karel Gotts „Biene Maja“ die Bühne betraten und das Musical begann. Eingerahmt im Garten-Bühnenbild von Stefan Krüger und begleitet von der Erzählerin Luisa Bauer sowie der Musik von Monika Vogts (Gitarre) und Claudia Lucyga (Querflöte) erzählten die Kinder die Geschichte vom geplanten „Riesenpicknick“ zum Geburtstag der Bienenchefin „Fräulein Cassandra“ (Viola Curlante) .
Dafür kamen die Grashüpfer Flip, Flipi und Flipo zusammen, um für das Wiesenfest ihren Gesang zu proben, marschierte die Ameisenkolonne auf due Bühne, um den Partyort mit Besen sauber zu machen und tanzten die Mäuse auf derm Bühne .
Getrübt wurden die Vorbereitungen nur durch die blöse Spinne Thekla (Jannis Bauer) , die als Einzige nicht zu der Feier eingeladen wird – und die in einem günstigen Moment Maja in ihr Spinnennetz einwickelt. Zum Glück kommen die andere Tiere dazu und befreien sie, ehe as Fest beginnen und die Auffführung ihren Abschluss bekommen konnte.
Minutenlanger frenetischer Applaus war der Dank für die Darbietung. Kitaleiterin Therese Derksen, die den Text zum Musical geschrieben hatte, erhielt einen großen Präsentkorb, auch als Geste der Freude über ihre Rückkehr nach monatelanger schwerer Krankheit. „Das haben die super aufgefangen“, dankte sie dem Team und erfreute sich an der Begeisterungsfähigkeit  der Kinder.
Danach genossen alle noch den Tag. Wer Glück hatte, konnte sich im Rahmen einer kleinen Verlosung auch über die von den Betreuern  kreierten Maja-Bildern, Uhren, Bechern und anderen Untensilien als Erinnerungsstück freuen.

Zwei Torwartfehler – Viktoria spielt 1:1 gegen Weeze

Mit etwas Glück hätte es auch mehr sein können – am Ende trennte sich die Viktoria Winnekendonk am Sonntag mit einem 1:1-Unentschieden vom Aufstiegskandidaten TSV Weeze. Zwei Torwartfehler begünstigten dabei die beiden Treffer, die zum Remis führten. In der Tabelle rutschte die Mannschaft von Trainer Sven Kleuskens durch den durchaus respektablen Punkt gegen den aktuellen Tabellendritten dennoch auf Rang neun ab.
Es war keine leichte Aufgabe, die am Sonntagmittag im Viktoria-Sportpark auf die Winnekendonker Mannschaft wartete. Mit dem TSV Weeze war ein absoluter Aufstiegskandidat zu Gast, gegen den die Mannschaft von Sven Kleuskens am Ende einen verdienten Punkt sammelte. Nach zwölf Minuten jedoch sah es nicht gut aus für die Grün-Weißen: Einen Freistoß aus rund 30 Metern schätzte Torhüter Johannes Rankers falsch ein, sodass der Ball über den Schlussmann hinweg ins Tor einschlug – 0:1. Doch nur zehn Minuten später glich sich nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Anzahl der Torwartfehler aus: Daniel Bienemann war einem Rückpass auf den Weezer Keeper nachgegangen und hatte durch die Drucksituation den Fehler erzwungen, sodass der Offensivmann nur noch zum Ausgleich einschieben musste (21.).
„Wir haben da eine gute Reaktion gezeigt“, sagte Kleuskens. In der Folge entwickelte sich ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann näher dran am Siegtor. Mit mehr Cleverness wäre da mehr möglich gewesen“, meinte der Trainer. Wenige Minuten vor Schluss konterte die Viktoria nämlich mit vier Spielern gegen zwei Weezer Defensivmänner, vertändelte aber den Ball kläglich. Auf der anderen Seite unterlief die Winnekendonker Abwehr einen Ball und machte es noch einmal spannend, doch auch der TSV konnte nicht mehr treffen. „Wir haben uns den Punkt redlich verdient. Es wäre aber auch mehr drin gewesen“, sagte Kleuskens. Am kommenden Sonntag ist die Viktoria beim abstiegsbedrohten Uedemer SV zu Gast.

Auf der Suche nach neuen Ideen

Es war ein kleiner, aber feiner Kreis, der sich im Pfrarrheim zusammenfand, um über die Perspektiven der „Dorfentwicklung und Infrastruktur“ in den Gemeinden Geldern, Kevelaer, Nettetal und Straelen zu diskutieren.
Manfred Meis vom VVK Leuth Nettetal, Hansgerd Kronenberg als Winnekendonker Ortsvorsteher und Vertreter des Heimatvereins „Ons Derp“, Egbert Schminke vom Heimat Förderverein Pont e.v. , Thomas Grootens von der Volksbank an der Niers,  Martin Brands als Sprecher des Arbeitskreises und Kevelaers Wirtschaftsförderer Hans-Joachim Bruns kamen  im Rahmen des LEADER-Prozesses zusammen. Eingeladen hatte Simone Schönell, eine der Regionalmanagerinnen der LEADER-Region.
Man habe bereits in den letzten Monaten zahlreiche Gespräche unter anderem mit Ortsvorstehern und Ortsbürgermeistern geführt. „Wir führen hier die Fäden als Netzwerk zusammen, damit die Kommunen gemeinsame Projekte identifizieren“, skizzierte Schönell die Grundlagen ihrer Arbeit. Im Zentrum der Diskussion standen neue Ideen, welche weiteren Töpfe man anzapfen kann, wie man die Planungsprozesse gestaltet und insgesamt mit den Projekten umgeht. Dabei gehe es darum, „nichts von oben überzustülpen, sondern dass diese Dinge von unten wachsen“, so Wirtschaftsförderer Bruns.
Der Kervenheimer Ortsvorsteher Martin Brands umschrieb das mit den Worten: „Wie kriegen wir es hin, aus einer Idee ein Projekt zu machen?“ Er stellte insbesondere den Erhalt der Gaststätte „Brouwers“ und die Ausgestaltung der Burg Kervenheim zum „kulturellen Zentrum“ und „Ort der Begegnung“ für die ganze Region, in Kooperation mit der Kirche, als Ideen in den Raum.
Dabei könne man auch Mittel aus anderen europäischen Töpfen wie Interreg eventuell beziehen. Eine begleitende Projektstudie könnte da hilfreich sein.
Schönell und Bruns regten hinsichtlich gewünschter Dorferneuerungsmaßnahmen ein regionsübergreifendes Planungskonzept und ein Gespräch an, vielleicht sogar eine Vor-Ort-Diskussion mit der Bezirksregierung Düsseldorf als Prüfbehörd, die einem dann auch konkrete Hinweise zur Umsetzung geben könnte.
Einzelne Dorfplätze werde man ohne weitere Einbindung in eine lokalen oder regionalen Zusammenhang schwerlich als LEADER-Projekt durchkriegen, gab Schönell zu bedenke. Dafür stünden jedoch andere Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Es gebe mehrere Ortschaften, die sich die Gestaltung von Dorfplätzen vorstellen können, benannte sie einen Punkt, der an diesem Abend länger diskutiert wurde.

„Teuer verkauft“: Kleuskens mit Punkt in Kapellen zufrieden

Gegen den SV Arminia Kapellen-Hamb spielte die Viktoria Winnekendonk am Sonntag auswärts 1:1. In der Tabelle der Kreisliga A verbesserte sich die Mannschaft von Trainer Sven Kleuskens mit dem einen Punkt auf den sechsten Rang und zog am Lokalrivalen Union Wetten vorbei. Mit 26 Zählern auf dem Konto konnte die Viktoria somit auch den Gegner aus Kapellen auf Abstand halten, der mit einem Punkt Rückstand auf Platz sechs steht.
„Auf das ganze Spiel gesehen geht das Unentschieden in Ordnung“, meinte Kleuskens nach dem Abpfiff. „Es war ein sehr gutes Spiel von uns, am Ende waren wir dem Sieg sogar noch etwas näher als der Gegner.“ Im ersten Durchgang blieb das Spiel auf Kapellener Platz dabei noch ohne Treffer auf beiden Seiten. Erst im zweiten Durchgang lief es dann in der Offensive besser – zunächst jedoch in der der Gastgeber. In der 54. Minute ging die Arminia in Führung. „Danach hat Kapellen noch die große Chance auf das 2:0, vergibt aber kläglich. Wir haben dann mehr Druck gemacht und mehr riskiert, das hat sich ausgezahlt“, so Kleuskens. Philip van Huet sorgte so in der 68. Minute für den verdienten Ausgleich.
„Wir konnten in der Folge zwei, drei gute Möglichkeiten nicht nutzen. Am Ende ist der Punkt schön, denn es war wichtig, mit welch guter Leistung wir ihn geholt haben“, freute sich der Übungsleiter über den gelungenen Auftritt. „Wir haben uns teuer verkauft!“ So muss es auch am kommenden Sonntag sein, wenn die Viktoria im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TSV Weeze gefordert ist.

Anmelden zum Golddorflauf

„Et löpt“ bald wieder in Winnekendonk: Am Samstag, 8. April, beginnen ab 14 Uhr am Sportplatz an der Kevelaerer Straße die Rennen des Golddorflaufes. Von 400 bis 10000 Meter und als Walking wie als Running gibt es Wettläufe für Jung und Alt. Die landschaftlich schöne flache Strecke für über 2500 Meter und dabei auch durchs Dorf. Neben dem Schulcup gibt es auch Preise für den teilnahmestärksten Verein und je nach Lauf auch Eis, Gewinnlose oder Golddorflaufwein. Ein Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Verpflegung unterstützt die entspannte Atmosphäre.
Anmeldung und weitere Informationen bis zum 4. April unter www.golddorflauf.de. Gegen eine Gebühr von zwei Euro sind Nachmeldungen noch bis eine Stunde vor Beginn des jeweiligen Laufes möglich.

Im Katharinen-Haus sprudelt wieder „Brausepulver“

Seit über drei Jahren begegnen sich die Senioren des Katharinen-Hauses in Winnekendonk und die Kinder der Kindertagesstätte Sterntaler im Rahmen des erfrischenden Projektes „Brausepulver“, das die Kulturgeragogin Monika Behrens ins Leben gerufen hat.
Nun haben sich die Teilnehmer erneut getroffen und gemeinsam ein wunderschönes „Schneewittchen“-Kegelspiel erstellt, das fortan im Kindergarten für viel Vergnügen sorgen wird. Kinder und Senioren gingen wunderbar auf Tuchfühlung und hatten Riesenspaß. Bereits in dieser Woche sprudelt „Brausepulver“ weiter und Senioren und Kinder werden gemeinsam ein clowneskes Theaterstück erleben.

Glasfaser für Schravelen, Wetten, Winnekendonk und Twisteden

Ob aktuelle Hollywood-Produktionen oder eine Videokonferenz mit der Tochter in Australien: Was jetzt in Schravelen, Wetten, Winnekendonk und Twisteden noch Zukunftsmusik ist, kann schon bald im Alltag angekommen sein. Denn in naher Zukunft können die Bürger möglicherweise mit bis zu 500 Mbit/s über die Datenautobahn brausen. Und das ist nur der Anfang.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser und die Kommunalverwaltung haben die Verträge für den Ausbau eines Glasfasernetzes unterzeichnet. Jetzt ist die Mithilfe der Bevölkerung gefragt. Am 15. März 2017 startet die sogenannte Nachfragebündelung. Dabei handelt es sich um einen Aktionszeitraum, in dem jeder Haushalt, der einen Vertrag über ein Produkt bei einem der beteiligten Diensteanbieter abschließt, Sonderkonditionen erhält. So ist das Verlegen der Glasfaserleitung ins Haus beispielsweise kostenlos und die Anbieter halten attraktive Produktangebote bereit.
Die Nachfragebündelung läuft bis zum 12.06.2017. Wenn sich 40% aller anschließbaren Haushalte während des Aktionszeitraumes in Schravelen, Wetten, Winnekendonk und Twisteden für einen Vertrag entscheiden, steht dem Ausbau des Netzes nichts mehr im Wege.
Der Netzausbau berücksichtigt übrigens 100 Prozent der Haushalte im Anschlussgebiet. Wer sich also im Aktionszeitraum noch nicht entscheidet, für den wird ein Anschluss in der Straße vorbereitet. Damit liegt sozusagen die ganze Welt direkt vor der Haustür. Allerdings müssen Spätberufene die Anschlusskosten selbst tragen und mit höheren Grundgebühren rechnen.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser informiert ausführlich über den Netzausbau, die Produkte der beteiligten Anbieter und die Sonderkonditionen auf Infoabenden und im noch einzurichtenden Servicepunkt. Auch werden Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser von Tür zu Tür gehen und auf Wunsch gern beraten. Keine Sorge: alle Mitarbeiter können sich ausweisen und kommen der Aufforderung dazu auch gern nach.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
Update: In einer früheren Version hieß es, die Geschwindigkeit könne bis zu 200 Mbit/s betragen. Die Deutsche Glasfaser hat sich nun korrigiert und gibt jetzt 500 Mbit/s an.