Das Landestheater Detmold zeigte das Stück „Wald“ im Konzert- und Bühnenhaus. Foto: KB-Archiv
Keine verstärkte Kindeswohlgefährdung. Kindertagespflegesatzung verabschiedet.

Keine dramatische Situation

Das Thema „Kindeswohl“ stand zu Beginn des Jugendhilfeausschusses im Mittelpunkt. Janine Lübeck, Leiterin der pädagogischen Dienste, gab aus Sicht des Jugendamtes einen Situationsbericht. „Glücklicherweise ist die Situation in Kevelaerer Familien nicht so dramatisch oder war so dramatisch, wie in den Medien allgemein publiziert wird“, erläuterte sie. 

Ein neues, dynamisches Parkleitsystem soll Suchverkehr vermeiden

Fast nur Gewinner

So wie es geschrieben steht, in der Vorlage der Kevelaerer Stadtverwaltung, liest es sich wie eine „Win-Win-Win-Win-Situation“: „Ein dynamisches Parkleitsystem soll helfen, eine gleichmäßigere Ausnutzung der Parkplätze zu erreichen bei gleichzeitig zufriedeneren Besuchern und weniger zusätzlichem Verkehr. Gleichzeitig liegen der Stadt dauerhafte statistische Daten über die Auslastung der einzelnen Parkplätze vor, sodass die Wirksamkeit von ergänzenden Maßnahmen leichter überprüft werden kann.“

Marion Dietz klagte gegen einen Mahnbescheid, da sie angeblich ihren Laden an einem verbotenen verkaufsoffenen Sonntag geöffnet hatte

Sonntagsöffnung sollte teuer werden

Erst vor viereinhalb Jahren hat Marion Dietz ihre „Kreativstube“ an der Hauptstraße eröffnet. Dass sie einige Zeit später wegen eines Mahnbescheids von 528,50 Euro im Fokus stehen würde, hätte sie sich sicher nicht träumen lassen.

Das Landgericht Kleve verhandelt die Anklage gegen einen Kevelaerer wegen vielfachen sexuellen Kindesmissbrauchs. (Foto: aflo)
Am Landgericht Kleve wird gegen einen 43-jährigen Mann aus Kevelaer wegen jahrelangen sexuellen Missbrauchs verhandelt

Schwere Vorwürfe gegen Kevelaerer Familienvater

Am Landgericht Kleve hat ein Prozess gegen einen 43-jährigen Kevelaerer begonnen, dem sexueller Missbrauch in 22 Fällen vorgeworfen wird – zehn davon in Form eines schweren sexuellen Missbrauchs.

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)
In Kevelaer liegt die 7-Tage-Inzidenz heute bei 113,8

Inzidenzwert im Kreis Kleve liegt bei 98,9

Am heutigen Mittwoch, 10. März 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt um 0.00 Uhr insgesamt 7.186 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Von den 7.186 Indexfällen sind 628 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer (7-Tage-Inzidenz heute: 113,8).

KvGG-Sechstklässler*innen: Lesen und Vorlesen geht auch online

Digitale Lesenacht am Gymnasium

Am Freitag, 5. März 2021, fand am Kardinal-von-Galen-Gymnasium eine digitale Lesenacht der Sechstklässler statt, zu der sich im Vorfeld 31 Schüler*innen angemeldet hatten. Das Lesen und Vorlesen zu später Stunde ist für Kinder und Jugendliche aufregend und spannend. Die besondere Atmosphäre einer Lesenacht schafft einen positiv besetzten Zugang zum Lesen und zu Büchern. Neben der Übernachtung an der Schule stehen gemeinsames Lesen, Geschichtenerzählen und unterschiedliche kreative Aktivitäten im Mittelpunkt einer Lesenacht.

Der Vorfall ereignete sich am Wochenende

Unbekannte entwenden Stromkabel von Baustelle

In der Zeit von Samstag, 6. März 2021, 13 Uhr, bis Montag, 8. März 2021, 7.15 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter*innen Zugang zu einer Baustelle an der Gelderner Straße. Hierzu öffneten sie ein mit Drahtschlingen gesichertes Tor.

Am Wochenende kam es zu langen Wartezeiten und Verzögerungen im Betriebsablauf

Landrätin entschuldigt sich für Chaos im Impfzentrum

Seit nunmehr einem Monat wird im Impfzentrum des Kreises Kleve in Kalkar geimpft – zunächst ausschließlich die Gruppe der Über-80-Jährigen mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff, danach zusätzlich parallel die impfwilligen Personen aus den priorisierten Berufsgruppen mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bis zum vergangenen Samstag, 6. März 2021, waren die Abläufe reibungslos.

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve steigt auf 108,2

Am heutigen Montag, 8. März 2021, liegen dem Kreisgesundheitsamt zur Mittagszeit insgesamt 6.993 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Das sind 13 mehr als am Vortag. Von den 6.993 Indexfällen sind 300 in Bedburg-Hau, 828 in Emmerich am Rhein, 961 in Geldern, 711 in Goch, 228 in Issum, 236 in Kalkar, 212 in Kerken, 611 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 1072 in Kleve, 246 in Kranenburg, 511 in Rees, 104 in Rheurdt, 389 in Straelen, 108 in Uedem, 155 in Wachtendonk und 321 in Weeze.

Von den insgesamt 6.993 bestätigten Corona-Fällen gelten 6.509 als genesen; 137 Personen sind verstorben. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 33 Personen im Krankenhaus.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 108,2. Gestern lag dieser Wert bei 91,2. Aktuell befinden sich insgesamt 1.294 Personen in häuslicher Quarantäne.

Corona-Schutzimpfung

Seit dem 8. Februar 2021 laufen im Impfzentrum des Kreises Kleve die Corona-Schutzimpfungen. Mittlerweile erfolgen dort sowohl Erst- als auch Zweitimpfungen. In der Gruppe der Über-80-Jährigen gab es dort bislang 6.906 Impfungen. Bei den priorisierten Berufsgruppen waren es insgesamt 5.485 Impfungen. Die mobilen Teams impfen seit Ende Dezember in den Altenpflegeeinrichtungen. Dort gab es bislang insgesamt 13.286 Erst- und Zweitimpfungen. In Wohngemeinschaften erfolgten 114 Impfungen. Auch in den Kliniken im Kreisgebiet gab es bereits Erst- und Zweitimpfungen – insgesamt 3.980 Impfdosen. Somit wurden bis zum 7. März im Kreis Kleve insgesamt 29.771 Impfdosen verimpft (bis zum 28. Februar: 22.326).

In Kleingruppen bereiten sich die Schüler*innen aufs Abi im Corona-Jahr vor.

Das Kardinal-von-Galen-Gymnasium macht “Fit for Abi”

Es ist die letzte große Hürde am Gymnasium, bevor es ins Studium oder Berufsleben geht: die Abiturprüfung. Für jeden Jahrgang bedeutet das Stress und Unsicherheit. Die Corona-Krise stellt allerdings Schüler*innen, die in diesem Jahr ihr Abitur machen, vor besondere Herausforderungen. Um die Schüler*innen zu entlasten und sie noch zielgenauer vorzubereiten, werden am Kardinal-von-Galen-Gymnasium seit diesem Februar sogenannte „Fit-for-Abi“-Kurse für die Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch, Sozialwissenschaften und Biologie angeboten – größtenteils als Präsenz- und teilweise auch als Distanzunterricht.

In unterschiedlich großen Gruppen lernen die Teilnehmenden, wie sie sich inhaltlich und methodisch optimal auf die Prüfungen in den jeweiligen Fächern vorbereiten können. „Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler sind durchweg positiv, da die Aufarbeitung der abiturrelevanten Inhalte und Methoden eine große Hilfe darstellt“, berichtet Mathelehrerin Felizitas Stüwe. Durch die überschaubare Größe der Gruppen ist es möglich, die Schüler*innen individuell zu fördern, sodass sie etwaige Unsicherheiten ansprechen und überwinden können. Deutschlehrerin Judith Verhaag betont, dass es neben der inhaltlichen Wiederholung des Stoffes und methodischer Herangehensweisen auch darum gehe, „den Schülerinnen und Schülern zu helfen, ihre ‚Problemstellen‘ und Fehlerschwerpunkte zu erkennen.“ Dabei kommen Fragen der Lernorganisation und Motivation zur Sprache, etwa: Wie strukturiere ich mein Lernpensum? Bei den Teilnehmenden kommen die freiwilligen Angebote sehr gut an. Angesprochen auf die zusätzliche Zeit, die sie in die Kurse „investieren“, fasst Robin Völlings lachend zusammen: „Abi macht man ja nur einmal im Leben, da ist es doch klar, dass man so ein Angebot annimmt!“ Karolina Skoczylas ergänzt: „In den Fit-for-Abi-Kursen können wir noch intensiver und kleinschrittiger arbeiten. Das hilft mir bei meinen Vorbereitungen wirklich weiter.“

Nach den Osterferien wiederholen die Q2er mit ihren Fachlehrer*innen verstärkt die Inhalte der vergangenen beiden Jahre, bevor es am 23. April mit den ersten Abiturprüfungen losgeht.

Die „Fit-for-Abi“-Kurse werden dann für die Jahrgangsstufe Q1 angeboten. „Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen zusätzlichen Angeboten unterstützen und ihnen helfen, mögliche coronabedingte Lücken zu füllen und so auch die Verunsicherung vieler Schülerinnen und Schüler aufzufangen,“ resümiert Schulleiterin Christina Diehr.