Aktuelles aus Kevelaer

Spezialitäten-Markt „Fiesta Europa“ am letzten Juni-Wochenende

Köstlichkeiten wie Paella, Oliven, Sangria und Salami, die man im Urlaub in europäischen Ländern zu genießen lernt und in Deutschland vermisst, sind am letzten Juni- Wochenende wieder in Kevelaer zu finden. Dem Kevelaer Marketing ist es in diesem Jahr erneut gelungen den Spezialitäten-Markt „Fiesta Europa“ für einen einzigen Besuch auf seiner Tour durch die Nachbarländer Belgien und Niederlande nach Deutschland zu holen. Von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni, ist es allen Interessierten möglich, auf dem Roermonder Platz, der Marktstraße und der Straße, die hinter dem Rathaus entlangführt von Marktstand zu Marktstand zu schlendern.
Die Erkundung der Spezialitäten und Leckereien aus ganz Europa machen die rund 40 Stände zu einem Erlebnis. „Das Angebot des belgischen Marktbetreibers ist sehr vielseitig. Wir freuen uns, den ‚unverwechselbaren‘ Markt ‚Fiesta Europa‘ erneut in Kevelaer begrüßen zu dürfen und wissen, dass sich ein Besuch bei dem reichhaltigen Angebot lohnen wird“, so Bernd Pool, Leiter Stadtmarketing Kevelaer. Der Markt ist geöffnet am Freitag von 10.00 bis 23.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 23.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Neben Lebensmitteln werden auf dem Markt „Fiesta Europa“ auch Lederwaren und Schmuck feilgeboten und verkauft.

Kevelaerer SV spielt sehr dominant

Nach dem klaren Auswärtssieg am Wochenende konnte der Kevelaerer SV auch das nächste Spiel der englischen Woche in der Ferne deutlich für sich entscheiden: Mit einem 5:0-Sieg beim SV Vernum II setzte sich der KSV mit Trainer Ferhat Ökze am Dienstagabend durch.

Das Spielsystem hatte der KSV-Coach im Vorfeld der Partie etwas umgestellt, um die tief stehenden Vernumer zu knacken. Ohne es groß im Training geprobt zu haben, konnte die Mannschaft die Vorstellungen von Ökze gleich von Beginn an umsetzen und ging durch Frederic Kösters nach rund zehn Minuten in Führung. Bis zur Pause hatte der Gast aus Kevelaer weitere Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht.

„In der zweiten Hälfte hat das neue System dann noch besser funktioniert“, freute sich Ökze. Wieder war es Kösters, der nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff zum verdienten 2:0 erhöhte. In der Folge machte zunächst Lukas Haeßl mit dem 3:0 den Deckel drauf (63.), die Tore von David Brinkhaus (68.) und Michael Moll (80.) schraubten das Torverhältnis des KSV in die Höhe.

„Wir haben vollkommen verdient gewonnen und waren sehr dominant. Am Ende hätte der Sieg noch höher ausfallen können, aber wichtig sind die drei Punkte und dass wir zu Null gespielt haben“, meinte Ökze.

Weiter geht die englische Woche für die Kevelaerer mit dem Heimspiel am Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SV Walbeck, die zwar in der Tabelle direkt hinter dem KSV auf Platz fünf stehen, mit 13 Punkten Rückstand aber nicht mehr wirklich angreifen können. „Das Hinspiel war eine gute Partie von beiden Mannschaften, wo wir uns durchsetzen konnten. Es bleibt eine Überraschung, ob sie Spieler aus der ersten Mannschaft runter bekomme. Aber auch so ist Walbeck in der Offensive gut besetzt, wir wollen das Spiel zuhause trotzdem für uns entscheiden. Dafür müssen wir im Vergleich zu Vernum noch eine Schüppe drauflegen“, sagt Ökze. Jan Aben

Erfolgreiche Integration

13 Frauen haben erfolgreich den Integrationskurs der Caritas in Kevelaer absolviert. Gudrun
Blumenkemper vom Caritas-Fachdienst für Integration und Migration beglückwünschte die Frauen im Klostergarten in Kevelaer und überreichte ihnen die Zertifikate des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Die Frauen stammen aus verschieden Nationen, unter anderem aus Polen und Bulgarien, aber auch aus Indien, Kosovo und Syrien. Eineinhalb Jahre lang haben sie dreimal pro Woche bei Tatjana Böhm die deutsche Sprache und Kultur kennengelernt. Das erlangte Zertifikat ist die Voraussetzung dafür, dass die Teilnehmerinnen die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen können. Aber auch auf dem Arbeitsmarkt sind die Chancen deutlich höher. Einige der Frauen befinden sich bereits in einem Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis oder studieren.

Im Mai findet schon der nächste Integrationskurs statt. Dieses Mal handelt es sich jedoch um einen gemischten Kurs, an dem so wohl Frauen als auch Männer teilnehmen können. Der Kurs dauert erstmalig nur acht Monate und findet vier Mal pro Woche statt, somit haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit hier Zertifikat schneller zu erlangen.

Klassik, Musical, Pop und Rock im Kevelaerer Bühnenhaus

Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre präsentiert das Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasium erstmals mit zwei Aufführungen am Dienstag, den 24., und Mittwoch, den 25. Mai, das mittlerweile Tradition gewordene „Maymusic“-Konzert im Bühnenhaus der Stadt Kevelaer.

Etwa vierzig Beiträge umfasst das Programm, an dem über 140 Schülerinnen und Schüler von der fünften Klasse bis zum Abiturjahrgang bereits seit Monaten fleißig arbeiten. Organisation und schulische Proben stehen unter der Leitung der Musiklehrer Gianna Barazutti und Dr. Martin Köhler; viele der jungen Talente proben aber auch regelmäßig im privaten Musikunterricht.

Von Klassik über Musical-Hits bis zu Rock und Pop ist für jeden etwas dabei – zum Beispiel Frédéric Chopins „Walzer in cis-Moll“ am Klavier und Lena Meyer-Landruts Hit „Wild and free“, gespielt von einer Mini-Band der Klasse 6. Zum ersten Mal tritt in diesem Jahr ein Schüler-Lehrer-Chor zusammen mit dem Kevelaerer Organisten Elmar Lehnen auf und gibt jazzige Klänge zum Besten. Auch die Chöre der Sekundarstufe I präsentieren wieder ihr Können – darunter Titel aus den Film „Aristocats“ und dem Musical „West Side Story“. Auch härtere Songs wie „Boulevard of Broken Dreams“ von Green Day und echte Klassiker wie Cat Stevens „Father and Son“ erwarten das Publikum in einem Programm, das neben vielseitigen Titeln auch ganz verschiedene Instrumente bereithält.

Beide Aufführungen beginnen um 19.30 Uhr; Einlass ist jeweils um 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im Sekretariat des KvGG, im Service-Center der Stadt Kevelaer und in der Bücherstube Aengenheyster zum Preis von je fünf Euro.

KB-Gartenaktion startet am Freitag

Es ist wieder so weit: Das Kevelaerer Blatt startet den diesjährigen Gartenwettbewerb! Haben wir im vergangenen Jahr noch gemeinsam mit der Stadt Kevelaer das am besten gepflegte öffentliche Beet gesucht, so geht es in diesem Jahr zurück zu den Wurzeln: In diesem Sommer gilt es, die größte Sonnenblume zu ziehen!

Der Auftakt zum Wettbewerb erfolgt am Freitag, 29. April, von 14 bis 18 Uhr beim Gartencenter Breuer (Am Schleußgraben 20, Kevelaer). Dort können Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich zur Teilnahme anmelden und erhalten den Sonnenblumensamen und einen Topf zur Anzucht. Ab dann sind Sie auf sich selbst gestellt. Ob Sie die Blume im Gewächshaus, auf dem Balkon oder einfach im Garten pflanzen, entscheiden Sie – ebenso wie über alle Tricks für ein bestmögliches Wachstum.

100-Euro-Gutschein gewinnen

Natürlich dürfen auch wieder Kindergartengruppen und Schulklassen am Wettbewerb teilnehmen, ebenso wie Privatpersonen und Vereine. Während des Sommers schauen unsere Reporter immer mal bei einzelnen Teilnehmern vorbei und vermelden die Zwischenstände. Im Spätsommer rücken wir dann mit dem Zollstock aus und ermitteln die Gewinner.

Und das gibt es zu gewinnen: Unser Kooperationspartner, das Gartencenter Breuer, stellt einmal mehr Einkaufsgutscheine bereit. Auf den Erstplatzierten wartet ein Gutschein über 100 Euro, die Plätze zwei und drei dürfen sich über Gutscheine über 50 bzw. 25 Euro freuen.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

Kevelaerer Skatepark ist Thema beim Jugendhearing

Ab aufs Board und hin zum Kompass: Am Samstag, 30. April, um 11 Uhr startet das „Jugendhearing“ im Jugendzentrum „Kompass“ an der Kroatenstraße 87 am Schulzentrum. Die „Skaterszene“ in Kevelaer ist quasi „Mitveranstalter“ des Jugendhearings. Denn der Skaterpark an der B9 soll auf Wunsch der Jungs mit den fixen Boards ein zentrales Thema werden. Aber „alles was Jugendlichen sonst noch wichtig ist“, könnten sie natürlich auch ansprechen, so die städtische Jugendpflegerin Vanessa Freienstein.

Die Skater hätten Bürgermeister Dominik Pichler kurz nach seiner Wahl angesprochen, um die Situation des derzeitigen Skaterparks darzustellen, sagt der Jugendezernent Marc Buchholz – und um für eine Verlagerung in einen Bereich nahe der Innenstadt zu werben. Beim Jugenhearing soll nun die aktuelle Situation des Platzes an der B 9 durch die Skater selbst dargestellt werden. Und sie wollen auch die Frage stellen, ob es Möglichkeiten gibt, die in die Jahre gekommene Anlage den aktuellen Anforderungen anzupassen.

Als da wären: Die Lage ist nicht optimal, zumindest für Skater, die noch keinen Führerschein besitzen und zum Skatepark laufen oder mit dem Fahrrad hinfahren. Nicht jeder hat einen netten großen Bruder, der ihn mitnimmt…

Der Container, der am Skaterpark stand, ist wegen mehrfacher Zerstörung längst Geschichte.

Außerdem sind einige Geräte in einem ziemlich desolaten Zustand, der, das geben die Jugendlichen freimütig zu, nicht immer nur auf den „Zahn der Zeit“ zurückzuführen ist. Aber das bringt sie auch auf die Idee, einen anderen Standort anzuregen, einen der besser beobachtet liegt, um Vandalismus zu vermeiden.

Also: hingehen zum Jugendhearing ist angesagt, um den Vertretern der Stadt von den Problemen und Wünschen zu berichten! Nick

Kevelaerer SV gewinnt 6:1

Dank einer sehr starken ersten Halbzeit konnte der Kevelaerer SV beim Tabellenachten FC Aldekerk II einen souveränen 6:1-Auswärtssieg einfahren und sich den Frust der letzten Wochen von der Seele schießen. Bester Torschütze war dabei Samuel Boateng, der gleich drei der fünf Tore in Durchgang eins erzielen konnte.

„Das Spiel ist gelaufen wie geplant. Die ersten Minuten waren zwar etwas zäh, danach haben wir aber relativ schnell die Tore geschossen und somit war die Messe früh gelesen“, sagte KSV-Trainer Ferhat Ökze. Das 1:0 erzielte Boateng nach einer Viertelstunde, nach einer halben Stunde erhöhte David Brinkhaus. Bis zur Pause trafen erneut Boateng (36./38.) sowie Umit Duyar (41.).

„Leider haben wir in der zweiten Halbzeit zwei Gänge zurückgeschaltet. Das ist schade, aber auch menschlich“, so Ökze. Der KSV machte nach vorne nicht mehr viel und beschränkte sich aufs Verwalten des Ergebnisses. „Durch einige Unachtsamkeiten und die paar Schritte weniger haben wir Aldekerk auch zu Chancen eingeladen“, sagte Ökze. Eine davon konnte der FCA kurz vor dem Spielende zum Ehrentreffer nutzen (86.), zuvor hatte Hammimiou Keita den KSV noch mit 6:0 in Front gebracht.

Personell sieht es in Kevelaer derzeit schlecht aus, nach Aldekerk war man mit nur zwei Auswechselspielern gefahren. Am heutigen Dienstagabend steht bereits das nächste Spiel für den KSV an, dann gastiert man beim SV Vernum II, der sich mitten im Abstiegskampf befindet. „Wir haben vor, die letzten Spiele der Saison positiv zu gestalten und einen guten Abschluss hinzubekommen. Das Ziel in Vernum ist es zu gewinnen und am besten ohne Gegentor zu bleiben“, meint Ökze. Jan Aben

Konto für Geldwäsche- und Betrugstaten zur Verfügung gestellt

Ein unbekannter Mann hob am 09. und 15. Februar 2016 in Geldern sowie am 10. Februar 2016 in Kevelaer an einem Bankautomaten Bargeld von seinem Konto ab. Das Geld hatte er zuvor aus Geldwäsche- und Betrugstaten auf sein Konto gutgeschrieben bekommen. Der Unbekannte war in allen drei Fällen von Überwachungskameras aufgenommen worden.

Wer kennt diesen Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?

Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824-880.

NiersEnergie Kevelaer warnt vor Betrügern

Regelmäßig warnen die regionalen Versorger vor unseriösen Geschäftspraktiken. Nun meldet die NiersEnergie Kevelaer betrügerische Anrufe in ihrem Namen: Angeblich soll die anrufende Firma für die NiersEnergie deren Kunden über eine Preiserhöhung informieren. Zeitgleich wird beinahe schon aggressiv für ein Angebot über die Lieferung von Strom per Telefon geworben. Das Energieunternehmen weist dies jedoch von sich. Der NiersEnergie Kevelaer ist weder eine entsprechende Firma noch eine solche Zusammenarbeit bekannt. Das Unternehmen berät seine Kunden selbst. Zudem sei auch nicht geplant, die Preise anzuheben.

Beratung vor Ort

Die NiersEnergie Kevelaer, Tochter der Stadtwerke Kevelaer, sitzt direkt am Wasserturm. Hier beraten die Mitarbeiter montags bis donnerstags zwischen 8.00 und 17.00 Uhr, freitags bis 12.30 Uhr Interessenten und Kunden über die Tarife und die Möglichkeiten, Strom zu sparen. Hier können sich betroffene Bürgerinnen und Bürger auch zu den falschen Anrufen absichern. Erreichbar ist die NiesEnergie Kevelaer unter der Telefonnummer 02832 / 9313-39.

Besonders Rentnerinnen oder Rentner werden immer wieder Opfer von Betrugsversuchen im Strombereich: Drückerkolonnen versuchen an der Haustür oder am Telefon die oftmals überforderten Verbraucherinnen und Verbraucher zu überrumpeln, zu verwirren oder unter Druck zu setzen. Um sich hiervor zu schützen, sollten per Telefon oder an der Haustür, wenn überhaupt, nur auf eigene Initiative Geschäfte abgeschlossen werden.

Silberjubiläum einer Goldschmiedin

Der Handel und das Kunsthandwerk liegen bei ihr in der Familie: Veronika Ophey wuchs mit einem Kaufmann und Lederhändler als Vater und einer Töpferin als Mutter auf. Schon als Mädchen malte und bastelte Veronika Ophey gerne, später kam die Leidenschaft für Schmuck hinzu. Kein Wunder, dass ihr Berufswunsch schnell feststand: Sie wollte Goldschmiedin werden. In dieser Woche blickt Veronika Ophey auf 25 Jahre Selbstständigkeit in ihrem Wunschberuf zurück.

Ihre Ausbildung zur Goldschmiedin machte die Kevelaererin in ihrer Heimatstadt bei Cürvers. Es folgten das Fachabitur für Gestaltung in Krefeld und zwei Gastsemester an der staatlichen Zeichenakademie (eine Goldschmiedeschule) in Hanau. Um den handwerklichen Werdegang zu ergänzen, kam noch eine kaufmännische Ausbildung hinzu. „Ich habe alles früh auf ein eigenes Geschäft ausgerichtet“, erzählt die Jubilarin, die ihr Gespür für Mode und Schmuck auch selbst verkörpert. „Mein Vater hat das Haus hier schon während meiner Lehrzeit gekauft“, sagt Ophey und zeigt auf ihr Ladenlokal an der Busmannstraße, wo sie am 19. April 1991 im Alter von nur 26 Jahren eröffnet hat.

Anfänglich hat sie im Schwerpunkt viel in ihrer eigenen Werkstatt angefertigt und wurde im Verkauf durch eine erste Verkäuferin unterstützt. Im Laufe der Jahre änderten sich nicht nur die Mode und das Kaufverhalten, sondern auch die Kundschaft. „Die Dame ab 50 ist heute wesentlich jünger“, weiß die Juwelierin – sicher auch aus eigener Erfahrung. Heute trägt die moderne Frau nicht nur klassischen Brilliantschmuck, sondern gerne auch ausgefallene modische Schmuckstücke passend zur jeweiligen Kleidung.

Auch ihr Geschäft ist mit der Mode gegangen. „Wir stellen uns permanent auf die nahezu jährlich neuen Trends ein und haben dadurch zusätzlich auch die jüngere Käuferschicht erreicht“, erklärt die Inhaberin. Besonders schön sei die Erfahrung, dass sie heute bereits die zweite Generation ihrer Kunden berät und beispielsweise die Trauringe verkauft. „So etwas kann man nicht online bestellen, da eine Hochzeit immer ein sehr individuelles und persönliches Gespräch erfordert , teilt sie die Meinung vieler Kunden.

Anpassen, Reparieren, Anfertigen: Ihre Werkstatt ist heute immer noch ein wichtiger Bestandteil ihres Unternehmens. „Ich stelle mich auf die Kundenwünsche ein und eine ehrliche Beratung ist mir wichtig“, versichert sie, „denn dadurch kann ich heute nicht nur auf die gelegentlichen Käufer schauen, sondern habe mir über die Jahre eine große und zufriedene Stammkundschaft erarbeitet, die nicht nur aus Kevelaer und der Umgebung kommt.“

Neu im Angebot sind besondere Gravuren: „Mit einer Maschine, die den aktuellsten technischen Möglichkeiten entspricht, kann ich nahezu jedem individuellen Wunsch nachkommen, zum Beispiel Unterschriften, Babyfüßchen oder Fotos vom Haustier gravieren“, schildert Ophey.

Inzwischen unterstützen drei Verkäuferinnen die Juwelierin. „Im Weihnachtsgeschäft müssen mein Mann Rudi Beerden und meine beiden Töchter Anna und Paula trotzdem oft auf mich verzichten“, sagt die leidenschaftliche Köchin. Zeit mit der Familie ist für sie daher der wichtigste Punkt in ihrer Freizeit. „Meine 20-jährige Tochter steht mir zudem als Trendberaterin zur Seite – sie weiß, was bei jungen Leuten angesagt ist.“ Auch ihr Mann berät sie zusätzlich bei der Auswahl der Kollektionen.

Jetzt freut Veronika Ophey sich mit ihrem Team auf die Jubiläumswoche. Dafür hat sie sich auch für die Kunden eine Überraschung überlegt: Auf den gesamten Lagerbestand gewährt die Juwelierin 20 Prozent Rabatt – aber nur vom 23. bis 30. April.