Aktuelles aus Kevelaer

Herzlichen Glückwunsch!

Zwölf Wochen haben sie beim Fotorätsel mitgeraten und das Lösungswort „Sommerferien“ herausgefunden. Jetzt durften sich zehn KB-Leser über ihre Gewinne freuen.
Den Hauptgewinn, eine Busreise mit dem Reisebüro Jean Schatorjé nach Papenburg inklusive Besichtigung der dortigen Mayer-Werft hat Elisabeth van Baal gewonnen. Der zweite Preis, ein Jahresabo für die Kevelaerer Theaterreihe, ging an Markus Lamers. Über den dritten Preis, eine Saison lang freien Eintritt im Freizeitpark „Irrland“, darf sich Stefanie Bollendonk freuen. Der vierte bis zehnte Platz, ein digitales Jahresabonnement des Kevelaerer Blattes, geht an Annegret Beckedahl, Carol Bocksteegers, Margret Fedke, Heiner und Hedi Janhsen, Elisabeth Janssen, Gerda Marcus sowie Ute Schwoch.

Mexikaner danken Kevelaerern

Der Kevelaerer KB-Leser Thomas Suchecki, der gemeinsam mit seiner Frau auf dem Kevelaerer Adventsmarkt mexikanisches Essen verkauft hat, um Erdbebenopfer zu unterstützen, schreibt über die Hintergründe und den Erfolg seiner Spendenaktion:

„Bist du dir sicher? Dieses Land ist sehr gefährlich“, waren die häufigsten Sätze vor meiner Abreise 2012 nach Mexiko.
Bereits vorher habe ich sieben Länder in Lateinamerika bereist, insgesamt 1,5 Jahre in diesen Ländern gelebt. „Was kann also schon passieren?“, dachte ich mir und flog los.
Die erste Station sollte Matías Romero im Bundesstaat Oaxaca werden. Ich kam an und war überwältigt. Eine der – finanziell und sozial – ärmsten Gegenden in Mexiko und doch so reich. Obstbäume an jeder Ecke: Papaya, Mango, Bananen, Sternfrucht, Maracuja, Granatapfel, Guaven, Orangen und viele andere. Frisch zubereitete Tacos, handgemachter Käse, überall Chilis und etliche unbekannte Objekte.
Hier haben sich Edir H. Moguel und seine Frau Olga Corzo als Pastoren niedergelassen mit der Aufgabe, dauerhaft die Region zu verbessern. Heute arbeiten beide als Pastoren und Berater in Gemeinde, Gesellschaft und Politik, um die Zustände vor Ort zu verbessern. In dem 40.000-Einwohner Städtchen, das auf der Hauptroute zwischen Guatemala und Mexiko liegt, sind Drogenschmuggel, Frauenhandel und Kriminalität ein häufiges Thema. Die meisten Leute leben in Armut, meist mit dem Nötigsten, das gerade einmal für das tägliche Überleben reicht.
In Mexiko habe ich fünf Jahre gelebt, dort meine Frau kennengelernt und geheiratet. Derzeit leben wir zusammen in Kevelaer. Insgesamt habe ich Matías Romero bis heute neunmal besucht und bin jedes Mal überwältigt von der Gastfreundschaft und Offenherzigkeit der Leute.
Am 8. September 2017 war ein ganz normaler Tag. Ein Freund aus Matías Romero war zu Besuch in Kevelaer, ich saß morgens bei der Arbeit und plötzlich die Nachricht: Erdbeben in Mexiko. Meine Gedanken waren überall, nur nicht bei der Arbeit. Dann die Gewissheit: Ein Erdbeben der Stärke 8,2 direkt vor der Südküste Mexikos. Matías Romero: Direkt betroffen. Unzählige Häuser, Gebäude und Hotels sind umgestürzt. Die Menschen wissen nicht, wo sie bei der anstehenden Regenzeit unterkommen sollen. Viele Hunderte haben alles verloren, haben die Region fluchtartig gen Norden verlassen. Bis heute zählt man knapp 30.000 Nachbeben, täglich bebt die Erde weiter, man hat sich dran gewöhnt. Bis heute dauern die Hilfsarbeiten an.
Die Reaktion der Bevölkerung war erstaunlich: Hunderte Freiwillige, Krankenschwestern, Architekten begaben sich in die Gebiete um zu helfen.
Und wir? Wir saßen in Deutschland mit der Ohnmacht, nichts unternehmen zu können.
Unsere Gedanken: In der Nachbarschaft Plätzchen verkaufen, ein Abendessen machen und Freunde einladen. Dann die Idee: Auf dem Weihnachtsmarkt mexikanisches Essen verkaufen.
Dann wurde aus der Idee Realität: Meine Frau Priscila und ich bekamen die Möglichkeit, in Kevelaer mexikanisches Essen anzubieten mit dem Ziel, den Gewinn nach Mexiko zu spenden.
Die Resonanz war positiv. Viele Personen unterstützen uns bei unserem Vorhaben. Das ganze Essen wurde frisch zubereitet, dennoch waren es anstrengende drei Wochen in der Kälte.
Mit Tacos, Quesadillas und heißer Limette war es schwer, gegen Pommes, Currywurst und Glühwein zu konkurrieren. Viele Leute waren dennoch begeistert von der Idee und kamen so nach und nach, auch, weil das Essen „mal etwas anderes“ war.
Nach knapp drei Wochen endlich das Fazit: Knapp 600€ an Gewinn konnten erwirtschaftet und so nach Mexiko gespendet werden. Das ist sehr viel Geld, wenn man bedenkt, dass die Leute im Durchschnitt 5€ pro Tag verdienen. An Ostern war es soweit: Wir konnten endlich Edir und Olga sehen und ihnen das Geld übergeben. Wir sahen uns bei einer Konferenz in Monterrey, der Heimatstadt meiner Frau.
Die Übergabe wurde auf Kamera festgehalten, die rührenden Momente gab es erst im Anschluss: Man ist müde von der Korruption, von der Arbeit, von der fehlenden Unterstützung. Es sind Tränen geflossen; aus Dankbarkeit und aus Erleichterung.
Die klare Nachricht: Vielen Dank, vielen Dank an alle Kevelaerer für die freundliche Unterstützung.
Es war klar: Wir möchten das Geld nicht an eine Organisation übergeben. Wir wollten es direkt an die richtigen Personen geben.
Nach Matías Romero werden wir wohl erst im Herbst fliegen. Unsere Hilfe ist dort jetzt schon angekommen.
Im Namen von Edir H. Moguel, Olga Corzo, Priscila Medina und mir, möchten wir uns für jeglichen Zuspruch, Unterstützung und Kauf herzlich bedanken! Vielen Dank!“

Für weitere Informationen und Berichte aus Matías Romero bitte E-Mail an thomassuchecki@gmail.com.

Großreinemachen mit vereinten Kräften

„Asche abtragen, auftragen, Streuen der neuen Ziegelmehl-Deckschicht, anschließendes Walzen, später noch die Netze aufhängen“, schon früh um 9 Uhr fingen die ersten Helfer des Tennisvereins Blau-Weiß Kevelaer an, unter der klaren Anweisung des Platzwartes Erwin Paulick die Spielfläche der Anlage für die bevorstehende Saison vorzubereiten.

Schnell wurde deutlich, dass selbst die präparierten Tennisfelder noch nicht für den aktiven Sport zu gebrauchen sind. „Alle Vereine haben das Problem , dass die Plätze aufgrund des Frostes und der Feuchtigkeit der letzten Wochen noch nicht bespielbar sind“, erklärte der Vorsitzende von Blau-Weiß Kevelaer, Heiko Jansen. „Wenn das Wetter die Tage so bleibt, können wir vielleicht übernächste Woche erstmals die Plätze bespielen.“ Die Medenspiele werden dann auf dem Gelände am 5. Mai beginnen. Die Aktiven setzten sich nach getaner Arbeit in die Mittagssonne und genossen ein Gläschen.

Erfreut konnte Jansen über die Tatsache sein, dass mit der Kevelaerer Klimaschutzmanagerin Nina Jordan ein angehendes Mitglied den Besen mit in die Hand genommen hatte, um die Linien freizulegen. „Jetzt muss sie nur noch sechs, sieben Freundinnen mitbringen, dann läuft das“, meinte der Vorsitzende. Ansonsten sei Tennis momentan nicht mehr so attraktiv wie früher. Selbst eine Kerber würde nicht den gleichen Boom auslösen wie einst Graf oder Becker, stellte Jansen eine rückläufigen Trend bei den Mitgliederzahlen fest, die sich momentan um die 300 bewegen würde: „Beim Eishockey gibt es nach dem überraschenden Olympia-Silber diesen Effekt eher.“

Vom Schnuppertennis bis zum Sommerfest

Im Jugendbereich sei man mit gut 100 Jugendlichen noch ganz gut aufgestellt. Man habe sogar noch eine zweite Trainerin engagiert, um Jugendliche, die herausstechen, für Medenspiele weiter zu fördern: „Wenn wir nicht auf die Jugend setzen, wird es schwierig.“ Aber es existiere eine deutliche Lücke in dem Alterssegment zwischen 16 und 30 Jahren. „Vor vier, fünf Jahren gab es noch viele in den offenen Klassen“, erinnert
sich der Vorsitzende. Viele hätten dann jedoch ein Studium angefangen und den Verein verlassen.

Auch die Bedingungen für ein durchgängiges Tennistraining im Winter seien alles andere als optimal, räumt Jansen ein. Die angemietete Turnhalle in Schravelen sei für den Spielbetrieb „schlecht geeignet“, auch wenn es dort im letzten Jahr ein „super Trainingsangebot“gab, unter anderem für 25 Flüchtlingskinder einmal pro Woche. Die Alternativen in Veert und Goch seien für die Eltern umständlicher zu erreichen und die Trainingsstunden würden mehr kosten.

Eine optimale Lösung wäre sicher eine Traglufthalle in Kevelaer. „Man könnte dann auch ein kostengünstiges Training anbieten und müsste nicht mehr die Umstellung auf Asche vollziehen“, so Jansen. „Das kostet aber richtig Geld. Das könnten wir nie bezahlen.“
Um die Alterslücke zu schließen, will der Verein nach den Medenspielen verstärkt Mitglieder werben. Angedacht sind unter anderem kostenloses Schnuppertennis, ein Kuddelmuddelturnier sowie ein Sommerfest und eventuell ein Jugendturnier im September, das man auch als Stadtmeisterschaft aufziehen könnte.

Was die Aussicht auf eine erfolgreiche Medensaison 2018 betrifft, stehen einige Mannschaften auf dem Tableau. „Mal sehen, ob wir die Klasse halten können“, hofft Britta Roeloffs, Spielerin der Damen 40, die im letzten Sommer mit „ihren“ Mädels in die Bezirksklasse A aufgestiegen ist. „Aber egal, ob gewonnen oder verloren, wir duschen nach dem Spiel immer mit Sekt. Es gibt immer was zu feiern. Es geht um den Spaß.“

Die Herren 40 wollen nach dem Scheitern gegen Sonsbeck auf der Zielgeraden den erneuten Versuch starten, in die Bezirksliga aufzusteigen. Und aus den Damen 30, die in der Kreisliga im letzten Ligadurchlauf Dritte geworden sind, „könnte auch was werden“, hofft Heiko Jansen. „Vielleicht ist da ja der Aufstieg drin.“

Das Fest der Feste

Die Gottesdienste der Heiligen und Hohen Woche bis zur Osternacht der Orthodoxen Kirche wurden in der orthodoxen Johannes-Kapelle in rumänischer, slawischer und deutscher Sprache gefeiert.

Vater Siluan von der Rumänischen Orthodoxen Kirche und Vater Stefan von der Bulgarischen Orthodoxen Kirche beteten in den Sprachen ihrer Gläubigen. Auch für die vielen deutsch sprechenden Gläubigen wurde in deutscher Sprache aus den Apostelbriefen gelesen und das Evangelium verkündet.

Der vierstündige Gottesdienst der Osternacht wurde vom Protopsalt und den Sängerinnen der Rumänischen Gemeinde getragen.

Nach den Gebeten und Gesängen der Messiaserwartung aus dem Alten Testament vor Mitternacht wurde gegen Mitternacht das „Licht vom abendlosen Licht“ vom Altar aus an die über 100 orthodoxen Gläubigen verteilt. Unter Gesang zog die Gemeinde in Prozession um die Gnadenkapelle.

Vor der Kirchentüre der Johanneskapelle wurde das Matthäus-Evangelium von den Frauen am leeren Grabe verkündet, bevor unter freudigen Rufen und Gesängen der Gruß der Auferstehung „Christus ist auferstanden!

Er ist wahrhaft auferstanden!“ in vielen Sprachen von Priestern und Gläubigen gerufen wurde.
Dieser Osterjubel prägte in vielen Gesängen den ersten Teil des Auferstehungsgottesdienstes. Das traditionelle Evangelium dieses Festes ist vom Evangelisten Johannes: „Im Anfang war das Wort.“ Um 3.30 Uhr wurde die Göttliche Kommunion zelebriert und gegen 4 Uhr endete die Feier des „Festes der Feste“,

Ein relativ ruhiges Jahr

Rund zwei Dutzend Gemeindemitglieder hatten sich zu der Gemeindeversammlung der evangelischen Kirche im Gemeindesaal eingefunden. „Es ist ein bisschen ruhiger in diesem Jahr“, machte Pfarrerin Karin Dembek den Unterschied zu dem Lutherjahr 2017 deutlich. „Wir haben nicht so viele Veranstaltungen“, sagte die Presbyteriumsvorsitzende. Daher könne man sich ausführlich mit der Gemeindearbeit in diesem Jahr beschäftigen.

Dembek äußerte die Hoffnung, „dass nicht viele der aktuellen Konfirmanden uns verlassen werden. Mal sehen, ob das über den Sommer hinaus trägt.“ Sie verwies auf die Begrüßung der neuen Konformanden am 13. Mai . Wie zuletzt sollen diese auch zuhause besucht werden.

Der Blick solle insgesamt verstärkt auf junge Familien und Jugendliche gehen, „sonst stehen wir irgendwann ohne Menschen da.“ Die Sorge scheint eher langfristiger Natur: Aktuell hat die evangelische Kirchengemeinde (Stand: Jahresbeginn 2018) 3.109 Mitglieder.
Im Gottesdienst hatte die Pfarrerin zuvor das Thema „Taufe“ angesprochen. Sie wolle dafür entschiedener werben: „Es wird viel weniger getauft, weil die Eltern oft sagen, die Kinder sollen später selbst entscheiden. Aber wenn sie nicht wissen, wofür, fällen sie oft keine Entscheidung.“ Im evangelischen Jona-Kindergarten soll es deshalb ein Taufprojekt und in der Gemeinde ein Tauffest geben.

Was die Arbeit in der Region betreffe, verwies sie auf die Kreissynode vom vergangenen Oktober, in dem vier Regionen bestimmt worden sind. Kevelaer gehöre jetzt der Südregion an und soll mit der Gelderner Kirchengemeinde zusammenwirken.

Die Pfarrerin hobt hervor, dass es durchaus Gemeinsamkeiten gäbe: „Wir haben seit fünf Jahren die gleiche Jugendleiterin.“ Sie machte aber zugleich deutlich, dass sich da zwei Städte getroffen haben, „die immer in Konkurrenz sind und unterschiedliche Kirchengemeinden haben. Wir wollen es aber versuchen.“ Peter Hohl zeigte sich dennoch unzufrieden: „Das ist eine Entscheidung ohne Einfühlungsvermögen für die Mentalitäten.“

Immer weniger Pfarrer

Anfang des Jahres sei auf dem Kreis-Presbytertreffen von einem Vertreter des Kreises Wesel der Rückgang der Pfarrer und Pfarrerinnen angesprochen worden.Im Jahre 2030 sollen es in der Evangelischen Kirche im Rheinland gut 1.000 sein, momentan seien es knapp 2.000.“ Bis 2025 habe man noch Zeit, diesem Rückgang strukturell zu begegnen. Zurzeit sei im Kreis noch keine Pfarrstelle bedroht. „Ansonsten müssen wir kurzfristig neue Konzepte schmieden“, so Dembek.

Der stellvertretende Presbyteriums-Vorsitzende Pascal Janssen äußerte sich anschließend zu der notwendigen Überarbeitung der Gemeindekonzeption, die auf den aktuellen Stand gebracht werden soll. Dazu soll es ein Versammlungsgespräch sowie im November eine Klausurtagung geben. In Sachen „Jugendarbeit“ verwies Tristan Hartmann auf die diversen Kinder-, Konfirmations- und Teamertreffs sowie die Teamerschulung in Bonn-Bad Godesberg oder die Konfi-Freizeit.

Die Leiterin des evangelischen Jona-Kindergartens berichtete, dass im Rahmen des Anmeldeverfahrens alle Plätze für das kommende Kindergartenjahr belegt seien. „Allgemein ist die Zeit großer Wartelisten vorbei“, versicherte Birgit Ginter auch mit Blick auf die anderen Kindergärten in Kevelaer. Schwerer sei das aber noch bei den Kindern unter drei Jahren.

Der Förderverein habe für die Jugend eine Tischtennisplatte erworben und werde auch in diesem Jahr ein bis zwei Veranstaltungen durchführen, bestätigte dessen Vorsitzender Andreas Lassmann. Für den 30. Mai hat man den Rimbacher Kirchenkabarettisten und Pfarrer Ingmar Maybach eingeladen, der unter anderem das Verhältnis von Kirche und Politik aus christlicher und kabarettistischer Sicht beleuchtet.

Am Samstag, 14. April, gibt es ab 15 Uhr im Gemeindesaal wieder das Gemeinschaftssingen für alle Altersklassen. Außerdem ist eine Radtour zum Sonsbecker Pauenhof geplant.
Unter „Verschiedenes“ diskutierte die Runde die Frage, ob man bei der Abschlussmusik nach dem Gottesdienst bereits aufstehen dürfte oder sitzen bleiben sollte. Das Ergebnis: Jeder kann dies so halten, wie er möchte.

Überlegt wurde auch, ob es in Zukunft in Ergänzung zum Gemeindebrief ein Mailing-Newsletter geben soll, in dem kurzfristige Nachrichten veröffentlicht werden können und diese auch in der Kirche ausgelegt werden.

Schwierige Abwägung

Die Situation an den zwei Standorten der Gesamtschule ist so, wie sie ist, auf Dauer nicht gut. Die Pendelei ist weder Schülern noch Lehrern zuzumuten. Die Frage ist jedoch: Kann ein modernisierter Standort Weeze die wesentlichen Probleme lösen?

Richtig ist, dass die Modernisierung unumgänglich ist, wenn der Standort erhalten werden soll. Das ist nicht nur für das Image der Schule wichtig, sondern auch für einen qualitativ hochwertigen Unterricht, der schließlich an beiden Standorten gleich sein sollte, um später alle Schüler für die letzten Jahrgänge in Kevelaer zusammenführen zu können.

Aber wäre da nicht gleich ein einziger Standort die bessere Lösung? Die Infrastruktur am Schulzentrum auf der Hüls sucht in der Region ihresgleichen. Ein vernünftiger Schulbusverkehr zwischen Kevelaer und Weeze zu Anfang und Ende des Schultages wäre für die Schüler vermutlich weniger lästig als die Pendelei in den Pausen. Für die letzten Schuljahre ist dieses Vorgehen ja eh beschlossene Sache.

Teurer würde ein einzelner Standort sicherlich. Der Unterrichtsqualität förderlich wäre er aber ebenso sicher. Vermutlich ist jedoch auch Teil der Wahrheit, dass vor allem die Lehrer profitieren würden, denn die Schüler sind in der aktuellen Situation nur in ihren ersten Schuljahren vom innertäglichen Pendeln betroffen, die Lehrkräfte jedoch ihr Arbeitsleben lang.
Überhaupt muss man an dieser Stelle fragen, ob ein intelligenter Stundenplan und eine Fokussierung einzelner Lehrer auf einen bestimmten Standort die Pendelei nicht erheblich entschärfen könnte, erst recht, wenn auch in Weeze moderne Fachräume existieren.

Die Abwägung der unterschiedlichen Interessen – darunter auch die hier nicht näher ausgeführten Interessen der Gemeinde Weeze – ist sicher nicht einfach. Und eine nachträgliche Änderung der Standortsituation müsste man nicht nur gegenüber den Weezer Familien gut begründen.

Debatte um Gesamtschulstandorte

Die Schulkonferenz der Gesamtschule Kevelaer-Weeze beschäftigt sich aktuell mit der Frage, wie der Standort Weeze fit für die Zukunft gemacht werden soll. Die Gemeinde Weeze schlägt ein Sanierungs- und Modernisierungsprogramm in Höhe von rund fünf Millionen Euro vor. Aufgrund der Kooperationsvereinbarung müsste die Stadt Kevelaer etwa 2,33 Millionen Euro beisteuern (das KB berichtete). Unter Berücksichtigung des heute Abend zu treffenden Votums der Schulkonferenz will sich am kommenden Dienstag der Schul- und Sportausschuss entscheiden, ob er die Pläne mitträgt oder eine andere Lösung favorisiert. Einige wichtige Fragen dazu wurden bereits im Vorfeld erörtert.

Schulleiter Michael Cuypers bestätigte, dass auch die Gesamtschule die typischen Probleme von Schulen mit zwei Standorten habe, darunter vor allem das unerträgliche Pendeln zwischen Kevelaer und Weeze, wovon Schüler und Lehrer betroffen seien. Insbesondere, weil an der Gesamtschule das Fachlehrerprinzip herrsche, entstehe dieses Problem: Während beim Klassenlehrerprinzip rund 80 Prozent des Unterrichts vom Klassenlehrer erteilt werde, gebe es an der Gesamtschule ab der fünften Klasse AGs, ab der sechsten Klasse Wahlpflichtunterricht bezüglich der zweiten Fremdsprache und ab Klasse sieben die Fachleistungsdifferenzierung. Da das Pendeln in den Pausenzeiten erfolgen muss, entfallen wichtige Erholungsphasen und Zeit, um beim Lehrer Rückfragen zum Unterricht zu stellen.

Erschwert sei auch eine heterogene Klasseneinteilung hinsichtlich Geschlecht, Religion, Leistungsfähigkeit, Verhaltensauffälligkeiten und mehr, betonte Cuypers: Aus Weeze und Uedem seien in den vergangenen Jahren überwiegend Schüler mit Hauptschulempfehlung oder Förderbedarf angemeldet worden. So seien für das kommende Schuljahr an der Gesamtschule 18 Schüler mit Förderbedarf angemeldet, darunter elf aus Weeze, die dort auf zwei Klassen verteilt werden können, und sieben aus Kevelaer, die hier auf sechs Klassen verteilt werden können.

Mit schlechtem Image behaftet

Zu der Anmeldesituation trägt sicherlich bei, dass der Weezer Standort, in dem sich früher eine Hauptschule befand, noch immer mit deren eher schlechtem Image behaftet ist. Eine Modernisierung des Gebäudes soll deshalb auch diesbezüglich ein deutliches Zeichen setzen und verdeutlichen, dass es sich beim Gesamtschulstandort um eine neue Schule mit neuen Qualitäten handelt.

Die je Jahrgang zwei Klassen in Weeze und fünf bis sechs in Kevelaer tragen auch zu einer ungleichen Schülerverteilung bei: In Weeze kommen so bei derzeit 190 Anmeldungen etwa 25 Schüler auf eine Klasse, in Kevelaer bis zu 30. Weil 190 Schüler aber eigentlich nur sieben Klassen rechtfertigen würden – und nicht acht, wie aufgrund der Standortverteilung erforderlich – stehen eigentlich auch nicht genügend Lehrerstunden für Unterricht in acht Klassen zur Verfügung. Diese richten sich nämlich nach der Schüler- und nicht nach der Klassenzahl.

Für die Gesamtschule dürfte damit entscheidend sein, inwiefern das Modernisierungskonzept diese Probleme verringert oder womöglich auf viele Jahre festschreibt. Ganz offensichtlich besteht mindestens bei Teilen des Personals Zweifel, ob der Standort Weeze fortgeführt werden sollte. Die Teilung entstand damals, weil in Kevelaer das Schulzentrum massiv hätte erweitert werden müssen, um eine neunzügige Gesamtschule unterzubringen, hätte man nicht auf die vorhandenen Räumlichkeiten in Weeze zurückgreifen können. Wenn beide Gemeinden zusammen nun fünf Millionen Euro in die Hand nehmen wollen, könnte das Geld aus Kevelaerer Sicht natürlich auch alternativ in den Ausbau des Schulzentrums fließen. Weeze hingegen ist verständlicherweise daran interessiert, selbst Schulstandort einer Gesamtschule zu bleiben.

Mehrkosten für Mensa und Turnhalle

Auf Anfrage der FDP hat die Stadt Kevelaer geschätzt, dass fünf Millionen Euro wohl ausreichen würden, um den für einen einzigen Standort nötigen Raum am Schulzentrum auf der Hüls zu schaffen. Allerdings seien dann eine erhebliche Erweiterung der Mensa und der Bau einer weiteren Turnhalle für Kosten in Millionenhöhe erforderlich.

Sollten der Rat und die Schulkonferenz tatsächlich beabsichtigen, den Standort Weeze aufzugeben, müsste das von der Bezirksregierung genehmigt werden. Zweifel, dass die Anmeldezahlen aus Weeze auch langfristig für den dortigen Standort ausreichen – und die Investitionen dort nicht in den Sand gesetzt wären – hat die Stadt Kevelaer allerdings nach eigener Darstellung nicht. Sie empfiehlt der Politik daher auch, dem von Weeze vorgelegten Sanierungskonzept mit der entsprechenden Beteiligung Kevelaers zuzustimmen.

Bürgermeister Dominik Pichler wies zudem ausdrücklich darauf hin, dass sich Weeze in der Vergangenheit vereinbarungsgemäß an den Investitionen in Kevelaer beteiligt habe. Die Gemeinde wird sich den Planungen zufolge auch in den kommenden Jahren mit rund 1,9 Millionen Euro bei Investitionen in den Schulraum in Kevelaer einbringen.

Die Debatte im Schulausschuss am Dienstag, 17. April, um 18.30 Uhr im Ratssaal ist öffentlich. Das letzte Wort hat der Rat am 19. April, 18.30 Uhr im Ratssaal.

Ein spannender Jugendvergleich

Am kommenden Wochenende erfolgt im Hülsparkstadion die zweite Auflage des Franz Josef Probst-Nachwuchstalentcups. Zugleich wird damit die Bahn für die Saison offiziell eröffnet.

„Im vergangenen Jahr war die Resonanz gut“, erinnert sich Franz-Josef Probst. Der Ehrenvorsitzender des Kevelaerer SV und Namensgeber des Cups war auch mit der Teilnehmerzahl von 260 Aktiven zufrieden. Das gelte auch für das Meldeergebnis für dieses Mal, „obwohl es 14 Tage vor Beginn der offiziellen Saison stattfindet.“ Probst gibt sich angesichts des angekündigten guten Wetters zuversichtlich, dass das Nachmeldeergebnis sogar wesentlich höher sein wird als bei der Premiere.

Die Idee zu der Veranstaltung entstand, als Probst nach 42 Jahren von seinem Amt als Abteilungsleiter „Leichtathletik“ zurücktrat: „In Abstimmung mit dem Vorstand und der gesamten Leichtathletik-Abteilung wurde die Entscheidung getroffen, diesen sportlichen Event auszurichten.

„Das war uns ein Anliegen, die Person Franz-Josef Probst in dieser angemessenen Form zu würdigen“, versichert der frühere KSV-Geschäftsführer Daniel Heinrichs. Denn der Nachwuchs sei ihm schon als Verbandspräsident immer wichtig gewesen, betont Probst als Ehrenpräsident des Leichtathletikverbandes Nordrhein (LVN): „Zu der Jugend hatte ich immer beste Verbindungen, und bei allen Veranstaltungen war ich präsent.“ So gesehen sei der Cup Ausdruck dessen, „was mein persönliches Engagement immer ausgemacht hat.“ Entsprechend trägt der Nordrhein-Verband den Tag mit.

Alle Vereine aus dem Bereich wurden angesprochen. Erwartet werden demnach wieder Sportler von Sonsbeck über Düsseldorf bis Wattenscheid. Die Teilnehmer zwischen sechs und sechzehn Jahren werden sich am Samstag, 14. April, ab 13 Uhr im Hülzparkstadion in den Disziplinen „Stadioncross“, den Laufdistanzen zwischen 75 und 600 Metern sowie im Drei- und Hochsprung miteinander messen.

Der Wettbewerb sei für die Athleten als erster Vergleich des Jahres schon sehr wertvoll, meint Probst: „Da können die ihre Winterleistungen und ihre Trainungsleistungen überprüfen.“ Der Ehrenvorsitzende hofft „auf schöne sportliche Erfolg in allen beteiligten Klassen.“

KSV marschiert weiter: 3:2-Sieg in Goch

Der Kevelaerer SV hat in der Kreisliga A auch im vierten Spiel in Folge einen Sieg eingefahren. Im Auswärtsspiel beim FC Concordia Goch setzte sich die Mannschaft von Trainer Ferhat Ökce am Ende verdient mit 3:2 durch und hat nun 43 Punkte auf dem Konto. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten der Kreisliga A, den SV Rindern, beträgt nun zwei Punkte, dabei hat der KSV ein Spiel weniger absolviert als der direkte Verfolger. Der Abstand auf Rang drei und damit den ersten Nichtaufstiegsplatz beträgt elf Spieltage vor Saisonschluss schon acht Zähler.

„Das Ergebnis sieht natürlich knapp aus, das Spiel war es allerdings nicht“, erklärte Ökce nach dem Abpfiff in Goch. „Wir hätten die Partie durchaus deutlich früher entscheiden können. Auf der Gocher Asche war es allerdings wirklich nicht einfach. Unter den Umständen hat die Mannschaft aber guten Fußball gespielt“, so der Coach. Der entscheidende Mann war dabei auf Kevelaerer Seiten Jan Wilbers, der gleich alle drei KSV-Treffer erzielte.

Nach einer halben Stunde hatten sich die Gelb-Blauen nach einer guten Kombination in den Strafraum der Concordia gespielt, wo Wilbers freistehend zum verdienten 1:0 traf. Auch das zweite Tor nach 35 Minuten fiel nach einer ähnlichen Situation. „Wir konnten schnell umschalten und Jan in Szene setzten, der dann das 2:0 gemacht hat“, sagte Ökce. Zwar konnte der FCC im zweiten Durchgang durch Fatih Onur den Anschlusstreffer erzielen, doch mit seinem dritten Streich nach 69 Minuten machte Wilbers dann den Deckel drauf. Eine Kevelaerer Flanke konnte von der Gocher Defensive nicht entscheidend geklärt werden, der zweite Ball landete dann vor den Füßen des KSV-Offensivmanns. In der Nachspielzeit traf Rene Schneider dann per Strafstoß zum 2:3-Endstand.

„Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Sieg. In der Tabelle sieht der Abstand jetzt groß aus, allerdings kann das nach zwei Niederlagen auch wieder ganz anders aussehen. Wir wissen, dass wir eine starke Truppe haben. Allerdings bin ich lang genug im Fußball tätig um zu wissen, dass es schnell wieder bergab gehen kann, wenn man nur einen Schritt weniger macht“, mahnte Ökce, den Vorsprung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Weiter geht es für den KSV mit einem Doppel-Spieltag am Wochenende: Bereits am Freitagabend (20 Uhr) ist die Ökce-Elf zum Topspiel beim Tabellendritten SC Blau-Weiß Auwel-Holt zu Gast, am Sonntag (15 Uhr) steht dann vor heimischer Kulisse das Derby gegen die Viktoria Winnekendonk an. „Es gab aufgrund der vielen Nachholspiele keine andere Möglichkeit. Wir haben einen breiten Kader, daher mache ich mir keine Gedanken. Aber uns ist klar, dass nur ein Tag Pause zwischen zwei Spielen hart werden kann. Wir treffen auf zwei starke Gegner: Auwel-Holt ist allein aufgrund der Tabellensituation keine Laufkundschaft und ein Derby ist natürlich immer besonders. Wir wollen das Maximum aus beiden Spielen herausholen und gehen positiv in dieses Wochenende“, blickte der Trainer auf die Partien. JAN ABEN

Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor

Am 29.11.2018 findet um 19.30 Uhr in dem Konzerthaus in Kevelaer ein festliches Konzert des berühmten Schwarzmeer Kosaken-Chores unter der musikalischen Gesamtleitung und persönlichen Mitwirkung von Peter Orloff im Rahmen seiner großen Jubiläums-Tournee statt.

Peter Orloff begann seine Musiker-Laufbahn einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt – damals übrigens gemeinsam mit Ivan Rebroff – im Schwarzmeer Kosaken-Chor ohne zu ahnen, dass ihm eine so große Karriere bevorstand. Aus dem kleinen Jungen mit der schon damals Aufsehen erregenden Stimme wurde die Schlagerlegende Peter Orloff , der„König der Hitparaden“ mit 19 eigenen Charts-Notierungen und zahlreichen Goldenen Schallplatten – u.a. als Sänger für „Ein Mädchen für immer“ und die „Königin der Nacht“, als Textdichter für Bernd Clüver‘s „Junge mit der Mundharmonika“ und als Komponist für „Du“, Peter Maffay‘s bis heute größten Hit, den inzwischen auch Helene Fischer singt. Außer Peter Maffay und Bernd Clüver produzierte er u.a. auch Heino, Freddy Quinn und Julio Iglesias. Ganz aktuell hat Andrea Berg den von Peter Orloff komponierten und getexteten Millionenhit „Der kleine Prinz“ veröffentlicht und soeben auch Peter Maffay eine “Unplugged“-Version von „Du“. „Unplugged“ – d.h. ohne jegliches technisches Beiwerk – ist etwas, was Peter Orloff und sein Ensemble bereits seit Jahren mit großem Erfolg praktizieren. Das macht diese Konzerte so kostbar und besonders.

2018 ist ein besonderes Jahr – vor 80 Jahren erfolgte die Gründung des ersten Ensembles des weltbekannten Chores, an dem der Vater von Peter Orloff, Pastor Nikolai Orloff, großen Anteil hatte. Peter Orloff selbst konzertierte zu Beginn seiner Laufbahn noch mit Mitgliedern der ersten Stunde und ist im Jubiläumsjahr seit 25 Jahren musikalischer Gesamtleiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores.

Unzählige Pressestimmen dokumentieren seither die Ausnahmestellung, die der einem berühmten russischen Adelsgeschlecht entstammende Peter Orloff selber als Solist des Schwarzmeer Kosaken-Chores inne hat. Begeisternde Fernsehauftritte von Melodien für Millionen, Ein Platz an der Sonne bis Circus HalliGalli vor einem Millionenpublikum z.B. mit dem „Wolgalied“, „Dr. Schiwago“ und dem „Gefangenenchor“ und wiederum zahlreiche Goldene Schallplatten und CDs unterstreichen den Ruf des Schwarzmeer Kosaken-Chores als herausragendes Kosakenensemble unserer Zeit.

Die Zuschauer können sich auf ein ebenso faszinierendes wie berührendes Konzertereignis dieses besonderen Ensembles freuen, das die Presse als „Orloff’s Wunderchor“ mit „Stimmen so schön und groß wie Russland“ feiert. Russland und die Ukraine haben derzeit ein Problem, aber hier konzertieren unter der Leitung von Peter Orloff hochdekorierte ukrainische und russische Sänger der absoluten Weltklasse in herzlichem Einvernehmen – atemberaubende Tenöre, abgrundtiefe Bässe und als besonderes Highlight eine absolute Weltrarität, ein männlicher Sopran von der Kiewer Oper.

Begleitet wird dieses hochkarätige Ensemble von drei meisterhaften russischen Instrumental-Virtuosen die nach dem Tode von Ivan Rebroff hier ihre neue musikalische Heimat gefunden haben.

Dank seiner nahezu einzigartigen Besetzung ist der Schwarzmeer Kosaken-Chor in der Lage, ein wirklich außergewöhnliches Programm aufzuführen, das weit über das hinausgeht, was man von einem Kosaken-Chor üblicherweise erwartet: Werke wie „Schwanensee“, „Leise flehen meine Lieder“ oder – das Paradesolo aller großen Tenöre – „Nessun dorma” begeistern das Publikum.

Herzstück des Konzerts sind natürlich auch die schönsten Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der russischen und ukrainischen Musikliteratur wie die berühmten „Abendglocken“ „Die zwölf Räuber“, „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Stenka Rasin“, „Das einsame Glöckchen“ und „Kalinka“. Es ist eine musikalische Reise durch das schneebedeckte Land von Moskau bis an den Baikalsee, von Kiew bis St. Petersburg mit Romanzen, Geschichten und Balladen von überwältigender Ausdruckskraft, tiefer Melancho-lie und überschäumendem Temperament. Heldentaten, Ruhm und Größe vergangener Tage erstrahlen neu in hellem Glanz und wecken Sehnsüchte und Erinnerungen – ein wahres Feuerwerk der Emotionen.

Peter Orloff freut sich sehr auf ein Widersehen mit den Menschen in Neuruppin und verspricht den Zuschauern schon heute einen unvergesslichen Abend. Oder – so die Kommentare von Zuschauern – „Ein Konzert mit Gänsehaut-Garantie“ und „Ein musikalisches Naturereignis.“

Karten gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Region, u.a. bei Reservix, EVENTIM zum Preis ab EUR 26,90 !