Aktuelles aus Kevelaer

Eine Spende für die Küche

Dank einer Spende der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze konnte der Verein „Senioren aktiv“ in Kevelaer einen Kaffeeautomaten, Kaffeekannen  und Kleinteile für die Küche anschaffen.
Bei der Anzahl der Besucher zu den wöchentlichen Treffen ist nun eine Kaffeeausgabe in größerem Umfang gesichert. Das Foto zeigt Bärbel Neitzel, Mitarbeiterin Senioren aktiv, und Vivien Ververgaert von der Verbandssparkasse.
Foto: privat

Anwalt der russischen Orgelmusik

Der Russe Alexander Fiseisky bot mit seiner Tochter Vera Fiseiskaya an der Flöte ein beeindruckendes Konzert in der Basilika. Bevor das Duo jedoch angekündigt wurde, nutzte Basilika-Organist Elmar Lehnen noch schnell die Gelegenheit, seinen alten Freund zu begrüßen.
„Wir kennen uns schon lange“, schüttelte er seinem renommierten Kollegen die Hand, bevor er Alexander Fiseisky „in großer Vorfreude“ dem Publikum als „Anwalt der russischen Orgelmusik“ vorstellte, der zum wiederholten Male der Marienstadt seine Aufwartung macht.
Der in Moskau geborene Fiseisky gilt als der renommierteste russische Organist überhaupt.
Mit seinem eineinhalbstündigen Konzert unterstrich er, warum er diesen Ruf wohl auch zurecht genießt. Errgänzt wurde sein Spiel an diesem Abend phasenweise von seiner Tochter Vera.
Auftakt mit Bach
Den Auftakt bestritt Fiseilsky mit der „Fantasia G-Dur“ vom Johann Sebastian Bach, dessen Gesamtwerk er im Bachjahr 2000 einmal in Düsseldorf sogar komplett an einem Tag gespielt hatte. Dem Russen gelang es, die mit introvertierter Leichtigkeit beginnende und sich dann zu einem machtvollen Wall an Klang emporschwingenden Komposition mit Ausdruck, Verve und Macht zu transportierenrüberzubringen. „Klassisch“und mit filigranem Flötenspiel korrespondierend ließ er dann die Sonate g-Moll von Bach erklingen. Stimmungsvoll, prachtvoll, mit Glanz versehen rief er die Chorverarbeitung „Lobt Gott , Ihr Christen allzugleich“ ab, bedachtvoller das „Aus der Tiefe rufe ich.“
Im zarten Spiel dezent vereint erklangen beide Instrumente dann bei Leonardo Vincis Sonate G-Dur, mit der „Siciliana“ zum Auftakt , heiter-trällernd in Vera Fiseiskayas Melodie beim „Allegro“, würdevoll-schön bei der „Aria Cantabile“ und im Charakter heiter beim „Menuetto Le Gout Francais“.
Kleine Geschmeidigkeitsübungen an der Orgel stellten dagegen die „11 Versetten“ von Domenico Zipoli dar, ehe das Duo bei Bernadetto Marcellos „Sonate G-Dur erneut die gesamte Feinheit und sanfte Ästhetik beider Instrumente in den Mittelpunkt ihres Spieles stellten.
Dem getragenen Choral mit Variationen „Herzlich tut mich verlangen“ folgte ein erneut machtvolle Orgel-Demonstration mit dem „Allegro in d“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Ganz wunderschön erklang im Duett dann der „Reigen seliger Geister“ aus der Oper „Orpheus und Eudridike“ von Christoph Willibald Gluck.
Den kompletten Bruch mit den Hörgewohnheiten vollzog der russische Organist anschließend mit dem verstörenden, an Grenzen rührenden, wild-disharmonischen, klangverzerrend und aus den klassischen Mustern komplett ausbrechenden Komposition „Hell und Dunkel“ von Sofia Gubaidulina.
Frank Martin zum Schluss
Atmosphärische-getragene, schwebende Melancholie, dichte, subtil-bedrohliche Spannung und eine geradezu beladene Stimmung erzeugte das Duo mit Frank Martins „Sonata da chiesa“ von 1938, ein würdiger Schlusspunkt eines herausfordernden , aber sehr überzeugenden Musik-Nachmittags.

Solidarität per Video

„Das Recht auf Leben und auf körperliche Unversehrtheit ist ein Menschenrecht. Und deshalb ist es unser aller Aufgabe, Menschen, die in Seenot geraten sind, im Mittelmeer zum Beispiel, zu retten.“ Es sind klare Worte, die Dr. Barbara Hendricks (SPD), Bundestagsmitglied für den Kreis Kleve und ehemalige Bundesumweltministerin, findet.
In einem halbminütigen Video, veröffentlicht auf Facebook von der „Aktion pro Humanität“ (APH), fordert sie zudem, dass die europäischen Länder die Seenotrettung wieder zu ihrer Aufgabe machen. Humanitäre Initiativen, die sich derzeit an der Rettung beteiligen, dürften nicht kriminalisiert werden.
Von Steffi Neu bis Judy Bailey
Die Bundespolitikerin zählt zu einer ganzen Reihe von Menschen, die eine klare Meinung in Kurzvideos äußern. Dazu gehören auch WDR-2-Moderatorin Steffi Neu, die Sängerin Judy Bailey, Weihbischof Rolf Lohmann und der Kevelaerer Wallfahrtsrektor Gregor Kauling. Initiiert hat die Aktion Dr. Elke Kleuren-Schryvers, Vorsitzende der APH. Sie hat die Kontakte geknüpft und Menschen angesprochen, die sie schon von der Arbeit für die Hilfsorganisation kennt. „Wir möchten versuchen, auf diesem Wege möglichst viele Leute anzusprechen und für das Thema der Seenotrettung zu sensibilisieren“, erklärt sie.
Dabei ist es das eigentliche Ziel der APH, durch konkrete Hilfe vor Ort, in Afrika, Fluchtursachen zu bekämpfen. Sei es durch den Bau von Brunnen, aber auch durch den Bau eines Krankenhauses in Benin zum Beispiel. „Dort, in Benin, hat sich rund um das Krankenhaus die Infrastruktur schon deutlich verbessert. Außerdem werden etwa die örtlichen Handwerker immer wieder mit eingebunden“, erklärt Kleuren-Schryvers, die sich immer wieder selbst ein Bild von der Lage in Afrika macht.
„Die Leute dort, die durch das Hilfsprojekt Beschäftigung und ein Auskommen haben, hört man nie von Flucht reden. Und wenn es uns vom Niederrhein aus gelingt, in einer Region in Afrika solch ein Gefühl aufkommen zu lassen, dann ist da doch auch mehr möglich“, ist sie sicher.
Das ändere aber nichts daran, dass es derzeit die Flucht über das Mittelmeer gibt, und dass die Menschen, die Ertrinkende retten, kriminalisiert werden. Dagegen möchte die APH mit den Prominenten ein Zeichen setzen. Wobei Kleuren-Schryvers auch betont: „Auch wenn ich die Worte und Ausdrucksweise des italienischen Außenministers Salvini nicht teile, kann ich doch verstehen, dass die europäischen Mittelmeer-Anrainer-Staaten frustriert sind.“
Die aktuelle Konfrontation könnte die Diskussion insgesamt weiterbringen, „denn wir hier in unserer Blase der Ich-Bezogenheit merken so, dass das Problem der flüchtenden, von Perspektivlosigkeit getriebenen, von Krieg und Folter geschundenen Menschen nicht bereits in Gänze im Mittelmeer ertrunken oder in der Wüste verdorrt ist.“
Weitere Beiträge folgen
Neben den bereits geposteten Videos sollen in den kommenden Tagen noch weitere Beiträge erscheinen. Diese sind zu sehen auf der Facebookseite der Aktion pro Humanität und auf der Videoplattform Youtube, wo die APH einen eigenen Kanal eingerichtet hat. Weitere Informationen gibt es auf www.pro-humanitaet.de

Schüler bauen mit Tischler Vogelnistkästen

„Wenn wir etwas für die Natur tun wollen, müssen wir es vor Ort anpacken“, mit dieser Motivation griffen die Lehrkräfte Frank Maubach und Klaus Mohn gemeinsam mit Schülern der Jahrgangsstufen 7 und 8 der Gesamtschule Kevelaer-Weeze das Motto der aktuellen Ausschreibung des Fachverbands der Tischler NRW sowie der Natur- und Umweltschutzakademie NRW – „Der frühe Vogel“ – auf.
Im Rahmen der Projekttage realisierten sie in Kooperation mit der Kevelaerer Tischlerei Holzbau und Holztechnik van Aaken den Bau von Vogelnistkästen. Stolze 38 Nisthilfen konnten die zehn Schülerinnen und Schüler nach drei Tagen auf dem Schulfest präsentieren.
Techniklehrer Frank Maubach zeigte sich dankbar für das Angebot von Firmeninhaber Heinz-Josef van Aaken, der sich mit Freude bereit erklärt hatte, Material und Arbeitsstunden für das Projekt einzusetzen.
Das Erleben der praktischen Arbeit in Schule und Tischlerei, gepaart mit dem Wissen um aktiven Naturschutz begeisterte die Schüler, die sowohl allein als auch im Team arbeiteten und dabei das Zuschneiden, Feilen, Schleifen und Verschrauben von Holz sowie den abschließenden Anstrich der Werkstücke erlernten. In Zusammenarbeit mit der Natur- und Umweltschutzakademie NRW sind die Vogelnistkästen speziell für Meisen ausgelegt und bereichern demnächst den Schulgarten.
Die Teilnehmer der Gesamtschule Kevelaer-Weeze sind sich sicher, dass sie auch im nächsten Jahr dem Ruf des frühen Vogels folgen werden und sich mit ihren Lehrern und dem Tischler Heinz-Josef van Aaken an ihrer Seite für Umwelt, Artenschutz und Nachhaltigkeit engagieren werden.

Kochfreunde machen Ausflug

Vom 20. bis 23. Juni machten die Kevelaerer Kochfreunde einen Ausflug in den Harz.
Nach der mit Akkordeon und frohen Liedern verbrachten Reise kam die etwa 20 Mitreisenden in Stolberg an. Auf einer kleinen Ortsbesichtigung konnten sie sich ein Bild der alten Fachwerkhäuser machen, die aus dem 14. Jahrhundert stammen.
Am nächsten Tag standen Quedlingburg, der Auerberg und Schwenda auf dem Programm. In Schwenda stand besonders die Kirche St. Cyriakus im Mittelpunkt, die das Vorbild der Frauenkirche in Dresden war. In Genrode wurde anschließend die Kuckucksuhr besichtigt, in Quedlingburg der Marktplatz und in Thale der Hexentanzplatz, wo einige Mitreisende auch eine rasante Bobfahrt antraten.
Am folgenden Tag wurde die Harzköhlerei Stemberghütte in Hasselfelde besichtigt und in Wernigerode das Stadtfest und die Brockenbahn besucht. Mit der Heimreise und einer Station in Goslar ging für die Kochfreunde die Harzreise zu Ende. Die Stimmung war bestens und die Köche haben oft und gern, etwa abends auf der Hotelterrasse, auch ihr Gesangstalent bewiesen.

Gott wieder an die erste Stelle setzen

Rund 100 Menschen hatten sich zum zehnten Medjugorje-Pilgertag der Gebetsvereinigung Regina Pacis Kevelaer im Forum Pax Christi versammt, um sich miteinander im Glauben zu stärken. „Was uns verbindet, ist da gemeinsame Gebet“, unterstrich der geistliche Begleiter der Gebetsvereinigung, Gereon Beese.
2010 hatte sich die Gebetsvereinigung gegründet. „Es gab immer einen losen Verbund an Pilgern, die von Kevelaer aus nach Medjugorje reisten“, erklärte Werner Börsting, der Schriftführer der Vereinigung. Über Mundpropaganda wäre die Gruppe, die dorthin fuhr, immer größer geworden und ginge auch über Kevelaer weit hinaus: „Wir in der Pilgerleitung setzten uns dann zusammen, weil wir mitbekamen, wie angerührt diese Menschen immer wieder waren. Und da sagte wir: Die müssen eine Betreuung finden.“
Aus diesem Impuls heraus entstand auch der gemeinsame Pilgertag in Kevelaer, um die verschiedenen Gebetsgruppen und Medjugorje-Pilger zusammenzuführen und den Ort bekannter zu machen. Daneben gebe es die Fahrten nach Medjugorje, einen wöchentlichen Telefon-Gebetskreis und Zusammenkünfte wie den Pater-Slavko-Gedenktag in Kevelaer im November.
Auch der Vorsitzende Richard Schulte-Staade war wieder mit zugegen. Der Ehrenbürger Kevelaers war 2006 erstmals mit als Begleiter nach Bosnien-Herzegowina gereist und fährt seitdem immer wieder dorthin: „Die Ernsthaftigkeit der Menschen“ und die Tiefe ihres Glauben habe ihn dort immer „sehr beeindruckt.“
Wallfahrtsrektor Gregor Kauling begrüßte ihn und alle anderem Teilnehmer mit den Worten: „Alle sind immer neu eingeladen, um den Frieden zu ringen, das Leben zu schützen und die Liebe zum Leben zu entwickeln.“ Er sprach von einer „Herzensverbindung“, die seit 1986 über Jugend-Wallfahrten und Hilfskonvoi-Lieferungen in Zeiten des Krieges in den 90er Jahren zu Medjugorje persönlich bestehe: „Medujorje ist eines der großen geistlichen Zentren geworden.“
Mittlerweile habe auch der Papst „offiziell“ das Pilgern dorthin erlaubt. Das läge auch an den sechs Leuten, die dort eine Marienerscheinung erlebt hätten. „Ich habe sie gesprochen. Für mich war das authentisch.“
Den musikalischen Part in der Abfolge von Lied und Gedanken, vorgetragen von Richard Schulte-Staade, übernahmen Mitglieder der Gruppe „Totus Tuus“, die aus einer Medujorje-Pilgerreise im Jahr 1994 hervorgegangen war. Mit Liedern wie „Mit dankbarem Herzen komm ich zu Dir“ oder „Wir erheben uns im Glauben“ sorgten die Musiker für einen starken spirituellen Impuls.
Schließlich war es dem früheren Pater von Medjugorje, Ivan Landeka, vorbehalten, mit seinen Worten Tiefe und Nachdenklichkeit bei den Zuhörern zu erzeugen. Die europäische Gesellschaft habe „Kriege, Pest und Hunger erlebt“, müsse sich jetzt aber einer neuen Herausforderung stellen: dem Wohlstand. „Haben wir gelernt, im Wohlstand zu leben und zu glauben?“, so seine provokante Frage. „Wir müssen lernen, in Wohlstand und Sattheit den Glauben zu halten“, lautete sein Appell. Es hätten sich eine Reihe von Parallelgesellschaften herausgebildet, sprach er von einer „Erosion des Glaubens.“
Er betonte: „Medjugorje ist die Rückbesinnung auf das inhaltlich Christliche, Gott an erster Stelle zu setzen.“ Landeker erinnerte er an die Worte Adenauers, der selbst eine Woche vor den Verhandlungen mit Russland über die Rückführung von Kriegsgefangenen im Jahr 1955 nochmal gepilgert sei: „Pilgerorte sind die geheimen Hauptstädte Europas.“
Es brauche eine „Neuevangelisierung der Kirche“, mahnte Landeka davor, sich einen „Elfenbeinturm der Unschuld“ zu bauen. „Wo es keine Sünde gibt, hat keiner Bedürfnis nach der Barmherzigkeit Gottes.“ Umkehr und Buße seien „keine Drohbotschaft, sondern eine frohe Botschaft.“

Ein schönes Jubiläums-Familienfest

Drei Tage Kevelaerer Ballonfestival boten im Jubiläumsjahr trotz des Wetters eine Reihe besonderer Momente.
Am Freitagnachmittag versammelten sich nach und nach die Fahrer und Besitzer der 32 Heißluft- und Gasballons sowie der 12 Modellballons auf der Rasenfläche nahe des Gradierwerks. „Das ist für mich wie nach Hause kommen“, machte Harald Henkel aus Südlohn-Oeding stellvertretend für viele Fahrer deutlich, wie vertraut das Festival über die Jahre geworden ist. „Das ist jedes Jahr ein Familienfest“, ergänzte der Amersfoorter „Modellballooner“ Geert Plukker.
Den Platzverhältnissen geschuldet, hatte die Stadt die gegenüberliegende Fläche als Ballon-Startfläche auserkoren und die reduzierte „Gradierwerk“-Seite als Familienfläche zum Toben für die Kinder, Karussellfahren sowie dem Genuss von Getränken und Speisen gestaltet. „Es war uns schon bewusst, dass es durch die Bautätigkeit eingeschränkt ist“, unterstrich Bernd Pool vom Stadtmarketing. „Wir wollen ja immer mehr Festival werden. Damit ist uns das gelungen“, sah er die Teilung durchaus als Gewinn an.
Auch die Besucher sahen die Situation überwiegend positiv. „Idee ist gut – Wetter ist bes…“, meinte der Kevelaerer Uwe Herrmann. Zwiegespalten sah die Situation der Kevelaerer Michael Maas: „Wir haben auch Kinder hier. Aber den alten Standort mit dem Platz hier haben wir verbaut. Das war die letzte große Freizeitwiese.“ Er verwies auf die Tatsache, dass die Fläche gegenüber auch Bauland ist.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler unterstrich, dass die Stadt trotz der geringeren Fläche nahe Hotel, Gradierwerk und der zukünftigen Nutzung auf der gegenüberliegenden Seite das Festival aufrechterhalten möchte. „Egal, ob Bebauung da hinkommt oder nicht: Wir wollen das Ballonfestival in den nächsten Jahren weiter hier gestalten.“
Suboptimales Wetter am Freitag
Michael Krämer hatte beim Briefing keine guten Nachrichten. „Das Wetter ist suboptimal – das seht ihr ja selber“, machte er klar, dass an einen Ballonstart am Freitag nicht zu denken war.
Hinsichtlich des Ballonglühens wolle er „um 21 Uhr entscheiden“, ob man mit oder ohne Hülle aufgrund der Winde noch glühen kann. „Natürlich möchte ich gerne ein tolles Bild haben“, war der Wunsch angesichts von 25 Jahren Ballonfest mehr als verständlich.
Später musste Krämer allerdings einräumen: „Wir haben eine kleine Windlücke, die ist dem letzten Schauer geschuldet. Aber der Wind nimmt stetig zu – dann sind es acht bis neun Knoten. Da können wir keine Hüllen auf die Ballone setzen.“ Am Ende waren es sogar zwölf Knoten.
Dem Publikum machte diese Einschränkung nicht viel aus. „Wir verfolgen das mit Bedacht und kultiviert“, sagte Andrea Schlossarek aus Winnekendonk, während sie mit ihren Freundinnen auf ein erfolgreiches „Candlelight“-Glühen anstieß. Das Glühen sorgte bei Einbruch der Dämmerung zur Musik von AC/DC oder Faithless auch ohne Hüllen für spektakuläre visuelle Augenblicke.

Das Ballonglühen fand aufgrund des Wetters ohne Hüllen statt.


Himmelsriesen in klein am Samstag
Wettertechnisch hatte Festival-Metereologe Michael Noll bereits am Vortag „grenzwertige Winde“ und für den Morgen „eine Stratosschicht in 600 Fuß Höhe“ angekündigt, was den Start am Samstag unmöglich machte.Für die Ballonfahrer-Gemeinschaft hatten die Organisatoren in dieser Situation abwechslungsreiche Möglichkeiten geschaffen, um trotzdem eine gute Zeit zu haben.
Bei „Scholten“ genossen die Fahrer ein gemeinsames „Jubiläums-Frühstück“. Anschließend konnten sie bei einer Stadtführung, einer Baustellenführung am Grenadierwerk und dem Paddeln auf der Niers Kevelaer und die Umgebung erkunden.
Für einen besonderen Moment beim Festival sorgte das unvermittelte Aufrichten des 68 Meter großen Ballons in der Optik des Wasserzugturms des Moskauer „Kremls“ von Ludmilla Samborskaja. Er war zum 850-jährigen Moskau-Jubiläum 1997 nicht in den Himmel aufgestiegen und vor einigen Jahren von ihr entdeckt worden. Tatsächlich wirkte das Fluggerät wie der „Schiefe Turm“ von Pisa – und begeisterte die Fans. Und auch vier niederländische Modellballon-Besitzer entschieden sich dafür, den Windverhältnissen zu trotzen.
Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, ihre „kleinen“ Schätze trotz der Bedingungen aufzufüllen und so auszurichten, dass weder für die Fluggeräte noch für das Publikum ein Risiko bestand. „Das sind 22 Jahre Erfahrung“, konstatierte der Amersfoorter Geert Plukker. „So geht es noch, wir haben viele Leute dabei.“
Nur der siebenjährige Paul zeigte sich nicht ganz „zufrieden“ und etwas irritiert. „Warum fliegt der jetzt nicht?“, fragte der Junge seine Eltern Florian und Conny Rosenfeld. Die waren einfach nur froh, dass sie es noch rechtzeitig zu diesem Höhepunkt geschafft hatten. „Wir haben das mit dem Timing drauf“, meinte das Vredener Ehepaar.
Auch Michaela Fonfara und ihre Schwester Susanne Bönigk freuten sich über den Anblick. „Es ist schön, gemütlich und nett auch wenn es schade mit den großen Ballons ist“, waren sich die beiden Frauen, die extra aus Essen zu ihrer Kevelaerer-Ballonfestival-Premiere angereist waren, einig.
Dafür fand die Verlagerung der Mini-Ballon-Präsentation von der City auf das Gelände den Beifall des Kevelaerers Christian Balzen. „Es ist schöner, wenn das hier konzentriert ist. Schließlich ist das Ballonfestival ja auch hier.“
Es ging aufwärts am Sonntag
Viel Geduld hatte es benötigt – doch am Sonntag morgen hieß es dann für die Ballonfahrer tatsächlich: Ihr könnt eine Fahrt mit eurem Luftschiff machen. „Der Sonntag war schon beim Briefing am Freitag unser Rettungsanker“, konstatierte Meteorologe Michael Noll.
Um 5.45 Uhr erhob sich der erste Ballon in die Höhe. Der Xantener Georg Kröll freute sich wie die anderen 64 Fahrgäste auf seinen Flug: „Oben ist alles friedlich und ruhig – besonders am Morgen. Ein bisschen von der Heimat kennt man von oben. Das ist einfach faszinierend“, beschrieb er vor seiner achten Himmelsfahrt das, was so eine Reise ausmacht.

Dann ging es doch noch in die Höhe.


Für den Essener Bernhard Bejer und seinen Neffen Michael Keller aus Rheinhausen war es das erste Erlebnis dieser Art. „Ich bin 60 geworden und er 30 – das ist ein Geschenk der Familie“, berichtete er. Auch unser KB-Fotograf Axel Hundertmarck hatte das Glück, in die Luft zu heben. Seine Familie hatte ihm dieses besondere Erlebnis geschenkt.
Harry Roland aus dem oberschwäbischen Laupheim instruierte die beiden Mitfahrer Ingo Böllert aus Homberg und Philipp Brockerhoff aus Sonsbeck, die bei den Vorbereitungen halfen. „Ihr müsst nur die Hülle aufhalten. Wenn der hoch geht, zur Seite und gleich in den Korb“, empfahl der erfahrene Pilot. „Außer Fliegen hab ich nix gelernt“, lachte der 65-Jährige. Nach 30 Jahren Hubschrauberpilot bei der Bundeswehr, „dem ersten Segelflug 1968“ und 25 Jahren Ballonfliegen konnte man ihm durchaus abnehmen, dass man sich in punkto Flugsicherheit keine Sorgen machen musste.
Nachdem sich sein „Weishaupt- Ballon“ gemeinsam mit den anderen Motivballonen gen Himmel erhob, bereitete sich Ehefrau Astrid gemeinsam mit zwei Freundinnen auf ihre „Verfolger“-Rolle vor. Sie schaltete den GPS-Bildschirm ein, damit sie später den Ballon und ihre Piloten nach der Landung mitnehmen kann.
Erfahrung und Gelassenheit spielten dabei eine wichtige Rolle, unterstrich die 65-jährige Astrid Roland, die ihren Mann schon auf einigen besonderen Fahrten begleitet hatte. „Wir waren in der Sahara oder auch in Israel mit einem Ballon, der wie eine US-Flagge aussieht und landeten damit einen Kilometer vom Gazastreifen entfernt.“

Getauft mit Feuer und Sekt.


Nach gut einer Stunde funkte ihr Mann. „Wir fliegen noch über die drei Windräder hinweg.“ Spannend wurde es für den „Verfolger“ allerdings, als sich die Landung des Ballons durch Strommasten, Wohnbebauung und Maisfelder immer wieder verzögerte. Schließlich fand Roland hinter einem Maisfeld eine kleine Rasenfläche, auf der Balkon Platz fand. Die drei Frauen liefen auf den gelandeten Korb zu und hielten ihn fest.
Eine besondere „Taufe“
Anschließend stiegen die Fahrgäste einer nach dem anderen aus. Gemeinsam kippten sie den Ballon nach vorne, rollten ihn zusammen und verpackten ihn in eine große Tasche. Harry Roland ließ es sich nicht nehmen, die vier Fahrgäste über die Geschichte des Ballonfahrens auf unterhaltsame Weise zu informieren, mit ihnen auf die Fahrt ein Glas Sekt zu trinken und sie nach Übergabe der Urkunde mit Feuerzeug und Sekt zu „taufen“.
„Dass man so eine Vogelperspektive hat – das ist alles Miniaturansicht“, schwärmte Philipp Brockerhoff, bevor sich die Ballongäste und die Crew auf den Heimweg machten. „Kurz noch ins Hotel und dann fahren wir nach Hause“, sagte Harry Roland, der am Ende mit seinem Team und den Gästen doch noch eine Ballonfahrt starten konnte und ein angenehmes Kevelaer-Wochenende verlebt hat.
https://www.kevelaerer-blatt.de/25-kevelaerer-ballonfestival/

So geht’s zu Parookaville

Zur Verkehrssituation und zur Anfahrt des bevorstehenden Parookaville-Festivals hat der Veranstalter eine Pressemitteilung mit folgenden Informationen veröffentlicht:

Das überarbeitete Verkehrskonzept für die Campsites ist im vergangenen Jahr aufgegangen, hat zu einer weitgehend störungsfreien Anreise geführt und wird daher erneut umgesetzt. Einer der wichtigsten Punkte ist wieder die Einrichtung der Einbahnstraße auf dem Hülmer Deich ausschließlich am Donnerstag, 18.07., die durch die schnellere Parkplatz-Einweisung das gesamte Straßennetz in Weeze entlastet.

Der Sonderschienenverkehr mit mehr Wagons auf den Hinfahrten und zusätzlichen Zügen in den Festival-Nächten zwischen 1 und 5 Uhr wurde durch Parookaville bereits vor über einem Jahr bei der NordWestBahn bestellt. Aufgrund von Lokführermangel werden die Nacht-Verbindungen in diesem Jahr mit Bussen realisiert und um zwei Strecken nach Krefeld und Duisburg erweitert. Erst vor wenigen Wochen wurde durch die NWB mitgeteilt, dass die Nacht-Leistungen aufgrund von Lokfuürermangel nicht erbracht werden können. Daraufhin wurde durch den VRR in enger Zusammenarbeit mit Parookaville unmittelbar der Schienenersatzverkehr geplant, der nun eine ausreichende Kapazität und guten Komfort für die Rückreise in der Nacht bietet.

Straßenverkehr
Es werden ca. 12.000 PKW in der Campsite-Anreise am Donnerstag erwartet. Die vorhandenen Straßenkapazitäten ab den Abfahrten Uedem (4) und Goch (3) der A57 werden durch das detaillierte Verkehrskonzept wieder möglichst optimal genutzt, Ausweich- und Entlastungsrouten sind – sofern vorhanden – vorbereitet und bereits beschildert. Dennoch ist aufgrund der begrenzten Kapazitäten mit Rückstaus und Wartezeiten in folgenden Zeiten zu rechnen:
Donnerstag, 18.07., ganztägig: Anreise Campsite-Besucher
Hohes bis sehr hohes Verkehrsaufkommen auf den rot markierten Strecken. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen eine Anreise-Spitze am Vormittag zwischen 7 und 11 Uhr. Anwohnern und lokalen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die Strecken zu meiden oder längere Fahrzeiten einzuplanen.
Freitag, 19.07. bis Sonntag, 21.07., je zwischen 13 und 19 Uhr: Anreise Tagesbesucher
Hohes bis sehr hohes Verkehrsaufkommen auf den rot markierten Strecken. Anwohnern und lokalen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die Strecken zu meiden oder längere Fahrzeiten einzuplanen.

Schienen- & Busverkehr
Zur Entlastung des Straßennetzes wird die Anbindung von Weeze an das Ruhrgebiet und Rheinland wieder deutlich verstärkt. Die Linie RE10 „Niers-Express“ fährt während der regulären Fahrzeiten mit mehr Wagons auf der Schiene. Die durchgängige Verbindung zwischen Kleve über Weeze nach Duüseldorf in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie Sonntag auf Montag zwischen ca. 1 und 5 Uhr wird in diesem Jahr mit Bussen realisiert.
Zusätzlich werden zwei Direktbuslinien nach Krefeld Hbf und Duisburg Hbf eingerichtet. So können die Besucher bereits in Weeze ihre Fahrtrichtung entsprechend des Ziels wählen und sind ggf. sogar schneller Zuhause.

Flughafenanreise
Fluggäste des Airport Weeze wurden im Vorfeld bereits informiert, anstelle der bestehenden Beschilderung die Ausfahrt Sonsbeck (5) zu nutzen und von dort der temporären Beschilderung zum Flughafen zu folgen. Die Strecke führt über Kevelaer von Süden an die Hauptzufahrt des Flughafens heran. Die Parkflächen für Tagesbesucher befinden sich weiterhin auf dem Hauptgelände, dort ist von Freitag bis Sonntag bei der Zufahrt mit kurzen Verzögerungen zu rechnen. Vom Bahnhof Weeze verkehren kostenlose Shuttle-Busse sowohl zur Campsite als auch (während der Veranstaltungszeiten) direkt zum Festivalgelände.

Lokale Besucher
Fahrräder
Fahrradfahrer fahren bitte in diesem Jahr wieder ausschließlich auf das Hauptgelände des Airport Weeze. Dort steht eine große Stellfläche zur Verfügung, Shuttle-Busse bringen die Besucher durchgängig während der Öffnungszeiten zum Gelände.
Shuttle-Busse
Besuchern aus Weeze und Umgebung wird außerdem empfohlen, die Shuttle-Busse vom Bahnhof Weeze zum Gelände und retour zu nutzen, anstatt mit dem PKW anzureisen. Die Busse verkehren zu den Öffnungszeiten kostenlos direkt zwischen Bahnhof und City-Gate.

Alle weiteren Infos zur Anreise: https://parookaville.com/de/info/

Sieben Verletzte bei Zusammenstoß von zwei Autos

Am Sonntag, 14. Juli 2019, gegen 18.10 Uhr fuhr ein 53-jähriger Mann aus Neuss in einem Dacia Logan auf der Straße Velder Dyck von Twisteden in Richtung Bundesstraße 9. Eine 43-jährige Frau, eine 40-jährige Frau, eine 20-jährige Frau und ein 5-jähriges Mädchen (alle aus Neuss) saßen ebenfalls im Fahrzeug. Ein 38-jähriger Mann aus Kevelaer war in einem Ford Transit auf der vorfahrtsberechtigten Straße Walbecker Dyck in Richtung Kevelaer unterwegs. Auf der mittleren Sitzreihe des Transporters saßen eine 48-jährige und eine 49-jährige Frau (beide aus Weeze).
Der Dacia stieß an der Kreuzung mit dem von rechts kommenden Ford Transit zusammen. Der 53-Jährige Fahrer des Dacia Logan verletzte sich schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin verletzte sich ebenfalls schwer und wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Während der 38-jährige Fahrer des Transporters unverletzt blieb, verletzten sich alle weiteren genannten Insassen der beiden Fahrzeuge leicht. Die leicht Verletzten wurden mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Unfallstelle war für rund zwei Stunden gesperrt. Polizeibeamte leiteten den Verkehr ab.

So geht's zu Parookaville

Zur Verkehrssituation und zur Anfahrt des bevorstehenden Parookaville-Festivals hat der Veranstalter eine Pressemitteilung mit folgenden Informationen veröffentlicht:
Das überarbeitete Verkehrskonzept für die Campsites ist im vergangenen Jahr aufgegangen, hat zu einer weitgehend störungsfreien Anreise geführt und wird daher erneut umgesetzt. Einer der wichtigsten Punkte ist wieder die Einrichtung der Einbahnstraße auf dem Hülmer Deich ausschließlich am Donnerstag, 18.07., die durch die schnellere Parkplatz-Einweisung das gesamte Straßennetz in Weeze entlastet.
Der Sonderschienenverkehr mit mehr Wagons auf den Hinfahrten und zusätzlichen Zügen in den Festival-Nächten zwischen 1 und 5 Uhr wurde durch Parookaville bereits vor über einem Jahr bei der NordWestBahn bestellt. Aufgrund von Lokführermangel werden die Nacht-Verbindungen in diesem Jahr mit Bussen realisiert und um zwei Strecken nach Krefeld und Duisburg erweitert. Erst vor wenigen Wochen wurde durch die NWB mitgeteilt, dass die Nacht-Leistungen aufgrund von Lokfuürermangel nicht erbracht werden können. Daraufhin wurde durch den VRR in enger Zusammenarbeit mit Parookaville unmittelbar der Schienenersatzverkehr geplant, der nun eine ausreichende Kapazität und guten Komfort für die Rückreise in der Nacht bietet.
Straßenverkehr
Es werden ca. 12.000 PKW in der Campsite-Anreise am Donnerstag erwartet. Die vorhandenen Straßenkapazitäten ab den Abfahrten Uedem (4) und Goch (3) der A57 werden durch das detaillierte Verkehrskonzept wieder möglichst optimal genutzt, Ausweich- und Entlastungsrouten sind – sofern vorhanden – vorbereitet und bereits beschildert. Dennoch ist aufgrund der begrenzten Kapazitäten mit Rückstaus und Wartezeiten in folgenden Zeiten zu rechnen:
Donnerstag, 18.07., ganztägig: Anreise Campsite-Besucher
Hohes bis sehr hohes Verkehrsaufkommen auf den rot markierten Strecken. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen eine Anreise-Spitze am Vormittag zwischen 7 und 11 Uhr. Anwohnern und lokalen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die Strecken zu meiden oder längere Fahrzeiten einzuplanen.
Freitag, 19.07. bis Sonntag, 21.07., je zwischen 13 und 19 Uhr: Anreise Tagesbesucher
Hohes bis sehr hohes Verkehrsaufkommen auf den rot markierten Strecken. Anwohnern und lokalen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die Strecken zu meiden oder längere Fahrzeiten einzuplanen.
Schienen- & Busverkehr
Zur Entlastung des Straßennetzes wird die Anbindung von Weeze an das Ruhrgebiet und Rheinland wieder deutlich verstärkt. Die Linie RE10 „Niers-Express“ fährt während der regulären Fahrzeiten mit mehr Wagons auf der Schiene. Die durchgängige Verbindung zwischen Kleve über Weeze nach Duüseldorf in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie Sonntag auf Montag zwischen ca. 1 und 5 Uhr wird in diesem Jahr mit Bussen realisiert.
Zusätzlich werden zwei Direktbuslinien nach Krefeld Hbf und Duisburg Hbf eingerichtet. So können die Besucher bereits in Weeze ihre Fahrtrichtung entsprechend des Ziels wählen und sind ggf. sogar schneller Zuhause.
Flughafenanreise
Fluggäste des Airport Weeze wurden im Vorfeld bereits informiert, anstelle der bestehenden Beschilderung die Ausfahrt Sonsbeck (5) zu nutzen und von dort der temporären Beschilderung zum Flughafen zu folgen. Die Strecke führt über Kevelaer von Süden an die Hauptzufahrt des Flughafens heran. Die Parkflächen für Tagesbesucher befinden sich weiterhin auf dem Hauptgelände, dort ist von Freitag bis Sonntag bei der Zufahrt mit kurzen Verzögerungen zu rechnen. Vom Bahnhof Weeze verkehren kostenlose Shuttle-Busse sowohl zur Campsite als auch (während der Veranstaltungszeiten) direkt zum Festivalgelände.
Lokale Besucher
Fahrräder
Fahrradfahrer fahren bitte in diesem Jahr wieder ausschließlich auf das Hauptgelände des Airport Weeze. Dort steht eine große Stellfläche zur Verfügung, Shuttle-Busse bringen die Besucher durchgängig während der Öffnungszeiten zum Gelände.
Shuttle-Busse
Besuchern aus Weeze und Umgebung wird außerdem empfohlen, die Shuttle-Busse vom Bahnhof Weeze zum Gelände und retour zu nutzen, anstatt mit dem PKW anzureisen. Die Busse verkehren zu den Öffnungszeiten kostenlos direkt zwischen Bahnhof und City-Gate.
Alle weiteren Infos zur Anreise: https://parookaville.com/de/info/