Aktuelles aus Kevelaer

Immer wieder ein besonderes Erlebnis

Es war ein großes, von Aufregung gekennzeichnetes „Hallo“, das Karl-Heinz Fischer am Nikolaustag in den Räumen des LVR-Wohnverbundes auf der Lindenstraße entgegenkam. Denn der Pressewart der Sebastianus-Schützenbruderschaft hatte seine Uniform für den Tag extra ausgezogen und war in das Kostüm des „Nikolaus“ geschlüpft, um den Bewohnern des LVR-HPH-Netzes Niederrhein eine große Freude zu bereiten.

„Ich lasse mir dafür extra drei Monate lang den Bart wachsen“, scherzte der Bartträger, der diese Aufgabe seit drei Jahren mit Freude wahrnimmt. „Im ersten Jahr, da hatte ich noch Respekt – heute freue ich mich darauf“, meinte er. „Das ist so unkompliziert, die Menschen hier meinen, was sie sagen und sind so nett.“

Entsprechend herzlich fiel der Empfang in den mit Lichtern und Sternen erfüllten Räumen aus, den die Bewohner der Wohnverbünde Dietrich-Bonhoeffer-Straße und der Lindenstraße dem „Nikolaus“ bereiteten. Der schenkte ihnen aus dem mitgebrachten Sack einen Schoko-Nikolaus, schüttelte Hände und fand viele liebenswürdige Worte für alle Anwesenden.

Ein Jahres-Highlight

„Die freuen sich darauf schon das ganze Jahr“, unterstrich Betreuerin Christine Bielen, wie groß die Bedeutung dieses Besuchers für die Menschen in dem Wohnverbund tatsächlich ist. Der Nikolaus-Besuch gehöre neben Weihnachten, dem Sommerfest und St. Martin einfach zu den Jahres-Highlights. „Ab morgen wird schon direkt wieder gefragt, wann er wieder kommt.“ Ganz extrem sei das im Vorfeld „in den letzten zwei Tagen.“

Und damit sei aus Sicht der Bewohner nicht zu spaßen. „Einmal war kein Nikolaus da. Da habe ich erzählt, dass ich mit ihm im Urlaub gewesen bin. Danach hatte ich ganz viel ‚Ärger‘ mit den Bewohnern“, konnte sie über die Anekdote herzhaft lachen. „Da hieß es: wie konntest Du das nur tun?“

An diesem Tag gab es aber nur strahlende Gesichter, viel Gesang und ein kollektives Glücksgefühl für alle. Dankbar zeigte sich auch Heiner Rosomm. „Ich finde das gut, das mit den anderen zu feiern“, meinte der 51-Jährige

Die Bewohner freuten sich über den Besuch. Foto: AF

Warten auf den Weihnachtsmann mit WODO-Puppenspiel

Mit dem Kinderbuch „Wir warten auf den Weihnachtsmann“ (1988) von Iskender Gider stimmte Wolfgang Kaup-Wellfonder vom WODO-Puppenspiel eine große Kinderschar im Museum Kevelaer auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Diese erlebten in dem Stück einen Weihnachtsmann, der durch eine bittere Erkältung die Weihnachtspost nicht erledigen konnte. Aber zum Glück hatte er noch seine Frau. Die wollte gerne mal als Weihnachtsfrau die Geschenke besorgen und austragen.

Und so schaute diese mit den Kindern erst in die Bücherkiste, dann in den Spielzeugladen, wo sie Skateboard, Wackelblume und eine Pippi-Langstrumpf-Puppe als passende Geschenke aussuchte, während der Weihnachtsmann sich zu Hause im warmen Bett erholte und hinterher auch noch Plätzchenbacken und Staubwischen erledigte.

Gemeinsam fuhren sie dann am Ende, von Rudi Rentier gezogen, die Weihnachtsgeschenke aus und versprachen sich: „In Zukunft wechseln wir uns immer ab. Dann werden wir nicht so leicht krank und zu zweit ist es hier auf dem Schlitten auch viel gemütlicher. Wir hätten das viel eher machen können! Ist das schön!“ Mit seiner Gitarre und vielen selbstgetexteten Liedern wie „Morgen kommt die Weihnachtsfrau“ oder „Wer will einen fleißigen Hausmann seh’n, der muss nur zum Weihnachtsmann geh’n“ verbreitete Wolfgang Kaup-Wellfonder in diesem Solostück gute Laune und Weihnachtsstimmung.

Junger Mann nach Verkehrsunfall verstorben

Seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist am Dienstagmorgen, 10.12.2019, ein 25 Jahre alter Autofahrer aus Kevelaer. Er war gegen 04.20 Uhr mit seinem Skoda auf der B9 aus Richtung Weeze in Richtung Kevelaer unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Das Unfallopfer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch durch die Rettungskräfte geborgen und in das Krankenhaus gebracht werden. (SI)

Advent im Achterhoek

So lebendig und stimmungsvoll kann der Advent sein: Etwa 40 Senioren aus Achterhoek, Winnekendonk, Sonsbeck und Kapellen erlebten einen gemütlichen Adventsnachmittag im Achterhoeker Gemeinschaftsraum.

Dazu eingeladen und diesen organisiert hatte Petra Baaken aus Achterhoek. Den Advent lebendig zu gestalten, besonders für ältere Mitmenschen, liegt der Seniorenpflegerin sehr am Herzen. „Ihnen ist es oft nicht möglich, mal hier oder dort zum Weihnachtsmarkt zu fahren – also bringen wir die gemütliche und vorweihnachtliche Stimmung zu ihnen“, erklärt Petra Baaken, die in der Vorbereitung und Umsetzung tatkräftig von ihrer Familie unterstützt wurde.

Die Einladung, einen vorweihnachtlichen Adventskaffee zu genießen, nahmen die Senioren nur zu gerne an. Auch der Bürgermeister der Stadt Kevelaer, Dr. Dominik Pichler, ließ es sich nicht nehmen, am lebendigen und unterhaltsamen Adventsnachmittag teilzunehmen.

Begleitet wurde dieser von seinen beiden jüngsten Söhnen, die sichtlich Vergnügen an diesem Nachmittag hatten. So staunten nicht nur die beiden Sprösslinge, sondern auch die Senioren über den hohen Besuch, der an diesem Nachmittag den Gemeinschaftsraum im Achterhoek betrat.

Der Nikolaus höchstpersönlich (dahinter verbarg sich Bernd Verhülsdonk) besuchte den Adventskaffee, verteilte nicht nur Apfel, Nuss und Mandarinen, sondern auch einige wichtige Botschaften. So solle man nicht den großen Politikern nacheifern, die den Egoismus fördern. Vielmehr sei es wichtig, den Nachbarn, die Mitmenschen im Blick zu haben. „Denn das wichtigste Gebot ist die Nächstenliebe“, betonte der heilige Mann. „Und dort, wo Brauchtum gepflegt wird, können die Sorgen außen vor bleiben“, fügte er wissentlich hinzu, bevor er sich, natürlich begleitet von einem Nikolauslied, wieder auf den Weg machte.

Damit begann aber ein weiteres und kurzweiliges vorweihnachtliches Programm, wofür sich aber nicht nur die Organisatorin verantwortlich fühlte. „Ja, das war wirklich überraschend“, gesteht Petra Baaken. „Mit der Anmeldung kamen gleichzeitig Vorschläge zur Gestaltung des Nachmittags“, erklärt die dreifache Mutter. Denn einfach nur dasitzen und sich berieseln lassen, das kam für die Senioren nicht in Frage. Sie wollten zum Gelingen eines gemütlichen und abwechslungsreichen Adventskaffees ihren Beitrag geben.

So trugen sie abwechselnd Gedichte und Geschichten aus längst vergessenen Kindertagen vor. Auch ein humorvoller Sketch aus dem Alltag eines langverheirateten Paares sorgte für fröhliche und vergnügte Stimmung. Gesungen wurde zwischendurch natürlich auch. Advents- und Weihnachtslieder wie „Ihr Kinderlein kommet“, „Oh Tannenbaum“ und „Oh du fröhliche“, versetzten alle Beteiligten in wahre Weihnachtsstimmung.

Musikalisch begleitet wurde dieser Nachmittag von Leonard Starsinski und Manfred Mesnaric, die gekonnt ihr Schifferklavier bedienten und damit zusätzlich eine vorweihnachtliche Stimmung verbreiteten. Stimmlich begleitet wurden sie von ihren Frauen, Christel Starsinski und Hannelore Mesnaric.

Und als sei das alles noch nicht stimmungsvoll und ausreichend genug, sorgte eine Tombola für glänzende Augen. Für jeden Gast hatte das Organisationsteam ein kleines Präsent besorgt, was für die anwesenden Senioren einer vorweihnachtlichen Bescherung gleich kam.
„Ein wundervoller Nachmittag“, waren sich alle Senioren einstimmig einig. Mit dem Heimatlied „Wor hör ek t‘hüß“, ging dieser lebendiger Adventsnachmittag viel zu schnell zu Ende. „Ich denke aber, dass wir diesen gerne im kommenden Jahr wiederholen werden“, versichert Petra Baaken.

Die nächste Runde erreicht

Die Mädchen und Jungen von Trainer Sven Croon haben ihr letztes Spiel der Hinrunde bestritten. Bei der HSG Alpen/Rheinberg ging es für die E-Jugend Handballer des KSV dabei gegen einen direkten Tabellennachbarn.

Die Kevelaerer belegten vor dem Spiel Platz vier und die HSG den Platz fünf. Da sich nur die ersten Fünf der Liga für die nächste Runde der Kreisliga qualifizieren, war ein Sieg sehr wichtig.
Anscheinend hatte Sven vor dem Spiel die richtigen Worte gefunden.

Die Mannschaft spielte sehr konzentriert und konnte schnell in Führung gehen. Dabei war es schön anzusehen, wie mannschaftsdienlich alle Spieler auf dem Feld agierten. So waren in der Folge meist gut heraus gespielte Tore das Markenzeichen des KSV. Ein paar starke Einzelaktionen von Matti Bräuer und Jona Stevens ergänzten die gute Torausbeute.

Zur Halbzeit hatte sich das Team einen 11:7 Vorsprung erspielt. Obwohl Sven Croon komplett wechselte und zeitweise die spielstarken Jona Stevens und Matti Bräuer auf der Bank sitzen hatte, ließ die Mannschaft nichts mehr anbrennen. Den Schlusspunkt zum 19:10 markierte Elena van Well. Es war ihr zweites Tor in der Partie.

Die weiteren Tore machten Matti Breuer (5 Tore), Jona Stevens (4 Tore), Jos Thyssen und Mats Herbe (je 3 Tore), Leon Wehling und Eric Marquina Kirchesch (je 1 Tor). Neben den Toren waren allerdings auch Maximilian van de Loo und Delal Ayhan ein starker Rückhalt der Mannschaft. Konnten die beiden Torhüter doch einige klare Chancen der HSG zunichte machen. Auch ohne Torerfolg zeigten zudem Tristan Goldkuhle, Jesper van der Heijden und Fee Rieger starke Leistungen.

Sven Croon war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft und auf die vielleicht beste Saisonleistung bisher. Jetzt geht es erst mal in die verdiente Weihnachtspause. Danach wird die Liga neu zusammengesetzt und man wird sehen mit welchen Gegnern es der KSV zu tun bekommt.

Volleyballer verteilen vorweihnachtliche Geschenke

Kurz vor Weihnachten beschenkten die Volleyballer des KSV ihre Gegner mit Geschenken. Den Anfang machten dabei die Verbandsligaherren in ihrem Spiel bei und gegen den Osterather TV. Trainerin Heike Thyssen hatte die Marschrichtung klar vorgegeben. Sieglos wollte man auf keinem Fall nach Hause fahren. Aber es kam anders, als gewünscht.

Im ersten Satz tastete man sich noch ab und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Aber schon hier war der Eindruck allgegenwärtig, dass die Spieler zu nachlässig mit ihren Chancen umgingen. Das rächte sich zum Ende des Satzes. Beim Stand von 19:19 konnte der OTV drei Punkte in Folge machen und diesen Vorsprung mit 25:22 ins Ziel retten.

Nach diesem Satz bemängelte Heike Thyssen noch die mangelnde Einsatzbereitschaft und Kampfesswillen. Im zweiten Satz wurde nun um jeden Punkt gekämpft und auch der, eigentlich überlegene, Angriff und Block zeigten deutlich Wirkung. Mit 25:16 ging der Satz an den KSV. Die Zuschauer von Osterath müssen in diesem Moment Böses geahnt haben, spielte der KSV doch so souverän, dass der OTV chancenlos war.

Doch der KSV leistete sich in der Folgezeit viel zu viele einfache Fehler und ließ Osterath so wieder ins Spiel kommen. Es wurde wieder ein ausgeglichener Satz, in dem aber gerade zum Ende der KSV keine Nerven hatte. Leistungsträger, wie Mirko Novak oder Robin Broeckmann, haderten mit sich selbst. Auch Zuspieler Robin Verhoeven hatte schon bessere Spiele gemacht.

So ging Satz drei mit 25:23 an den OTV. Der KSV wollte nicht aufstecken, aber jeder kleine Erfolg wurde mit individuellen Fehlern wieder zunichte gemacht. Osterath nahm das vorweihnachtliche Geschenk an und konnte auch den vierten Satz mit 25:18 gewinnen.
Diese unnötige Niederlage ärgert die Mannschaft und den Trainer sehr.

Im nächsten Spiel, am Sonntag, 15. Dezember, um 13.30 Uhr in Ratingen, gegen den TuS 08 Lintorf ist ein Sieg Pflicht, möchte man nicht, dann allerdings vollkommen selbstverschuldet, in die Abstiegszone geraten. Für den Kevelaerer SV spielten: Bergers, Broeckmann, Derrix, Herbe, Nobbers, Novak, Ophey, Tönißen und Verhoeven.

Die zweite Mannschaft spielte kurze Zeit später in Verberg gegen den SV Budberg. Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Dabei konnte sich der KSV II den ersten Satz sichern. Einen starken Beitrag dazu lieferte Andreas Holtappels mit gleich fünf Aufschlagspunkten in Folge. Diesen Vorsprung nahmen die Kevelaerer bis zum 25:20 Satzende mit.

Die von Nicole Joosten betreute Mannschaft war hoch motiviert, leistete sich aber in der Folgezeit zu viele Eigenfehler. Die Sätze zwei, drei und vier waren zwar ausgeglichen, aber mit 23:25, 21:25 und 21:25 hatte der KSV knapp das Nachsehen. Auch hier bedankte sich der SV Budberg für das Geschenk.

Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Janßen, Kannenberg, Nikrandt, Ophey, Peters, Reuters und Tönißen. Weier geht es für den KSV II am Samstag, 14. Dezember, um 15 Uhr, in und gegen den 1. VBC Goch. Auch hier ist ein Sieg Pflicht gegen die bisher sieglosen Gocher.

Die Tiger stehen vorzeitig im Finale

Die Sportschützen der Schießsportgemeinschaft (SSG) Kevelaer ziehen vor dem letzten Wettkampfwochenende ins Finale ein. Im Nordhessischen Niederaula gewinnen die Tiger die beiden hochkarätigen Begegnungen. Damit zieht die erste Mannschaft der SSG Kevelaer zum vierten Mal in Folge in das Bundesligafinale um die Deutsche Meisterschaft mit dem Luftgewehr ein.

Sportleiter Simon Janssen ist zufrieden: „Da fällt ein großer Druck von unseren Schultern, bisher mussten wir am letzten Wettkampfwochenende immer noch zittern, oft war es knapp. Jetzt brauchen wir uns nur noch darauf zu konzentrieren, die beiden letzten Wettkämpfe am heimischen Stand gut abzuschließen, damit wir als Nordmeister zu den Finalwettkämpfen fahren können.“

Die jeweils besten vier Mannschaften aus der Bundesliga Nord und Süd werden vom 1. Februar 2020 bis 2. Februar 2020 in Rothenburg an der Fulda um den Titel kämpfen. Letzte Saison ging dieser bereits an die Marienstädtler. Aber zuerst findet der Abschluss der Vorrunde am 11./12. Januar 2020 in Kevelaer statt, die auch zusätzlich in Eigenregie von den Mitgliedern der SSG im TV-Format live übertragen wird.

Fast ein Traumergebnis erreicht

Mit dem Aufsteiger SV Petersberg hatten die Tiger unerwartet keine großen Probleme. Sergey Richter konnte wiederholt bis zu seinem 38. Schuss einen fehlerfreien Wettkampf vorweisen und steuerte auf das Traumergebnis 400 Ringe zu. Doch Schuss 39 ging dann in die Neun. Gegnerin Johanna Tripp hatte bis dahin bereits eine Neun mehr auf dem Tableau. Richter erholte sich schnell wieder und beendete seinen Wettkampf mit 399 Ringen.

Das selbe Ergebnis lieferte auch Anna Janssen ab, Gegnerin Jana Heck brachte, wie ihre Mannschaftskollegin, 398 Ringe auf die Scheibe. Eindeutiger gewann Alexander Thomas (398 Ringe) gegen Mona Heck, die neun Zähler hinter ihm blieb. Jana Erstfeld hatte ihre alte Form noch nicht wiedergefunden, gewann aber ebenfalls mit 387:386 Ringen gegen Annika Peters. Franka Janssen nahm mit 397 Ringen Gegnerin Jasmin Busse (385 Ringe) auch den Einzelpunkt ab. Das Endergebnis lautete 5:0 für die Tiger.

Der SSV St. Hubertus Elsen ist amtierender deutscher Vizemeister und gehört ebenfalls zu den Verfolgern auf einen Finalplatz. Wirklich gefährlich wurde es für die Tiger aber nicht. Sergey Richter (399 Ringe), Alexander Thomas (397 Ringe) und Franka Janssen (396 Ringe) nahmen ihren Gegnern die Punkte souverän ab. Jana Erstfeld konnte sich zum Vortag nicht verbessern und verlor mit 387 Ringen.

Anna Janssen bekam es mit dem aktuell Weltranglisten Vierten, Istvan Peni, zu tun. Doch davon ließ sie sich nicht beeindrucken und absolvierte ihren Wettkampf mit 397 Ringen, die auch Peni auf die Scheibe brachte. Mit einem Stechen musste nur noch der Einzelpunkt vergeben werden. Dass das Match gewonnen war, stand bereits fest.

Janssen und Peni schenkten sich nichts, sie benötigten jeweils vier Stechschüsse, erst dann konnte Peni (10,3) Janssen (9,9) den Punkt abnehmen. Endstand 3:2 und mit 16:02 Mannschafts- und 34:11 Einzelpunkten bedeutet das weiterhin die Tabellenführung für die SSG Kevelaer.

Garage beschädigt

Am Freitag, 6. Dezember 2019, zwischen 6 Uhr und 15.10 Uhr beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer das Vordach einer Garage an der Marienstraße. Bei dem Unfall wurde die Holzkonstruktion des Vordaches sowie das Mauerwerk erheblich beschädigt. Aufgrund der Schadenshöhe liegt die Vermutung nahe, dass ein LKW oder ein Fahrzeug mit Aufbau versucht hat, in der Sackgasse zu wenden und beim Rangieren das Vordach demolierte. Fahrzeugteile des Verursachers blieben an der Unfallstelle zurück, allerdings entfernte sich dieser, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Tel. 02823-1080.

Kleinbus und Kleintransporter stoßen aneinander

Am Freitag, 6. Dezember 2019, gegen 7.40 Uhr war ein 59-Jähriger in seinem Kleinbus auf der Veerter Straße in Richtung Veert unterwegs. In einer leichten Rechtskurve kam ihm ein Kleintransporter entgegen, der sehr weit links fuhr und auf die Gegenfahrbahn geriet. Die beiden Fahrzeuge stießen mit den jeweils linken Außenspiegeln aneinander. Der 59-Jährige hielt sofort an, der andere Unfallbeteiligte setzte seine Fahrt jedoch fort. Die Polizei bitten nun den Fahrer des Kleintransporters und weitere Zeugen, sich unter Tel. 02823-1080 zu melden.

Pflanzen Sie mit uns einen Wald!

Das KB ist die älteste deutsche Wochenzeitung und damit etwas ganz Besonderes, das es zu erhalten gilt. Herausgeber Rudi Beerden hat aber noch mehr in seiner Heimatstadt vor:

„Wir haben in den vergangenen vier Jahren viel für das KB erreicht: ein neues Erscheinungsbild, mehr Inhalt (vier Seiten extra), bessere und interessante Berichterstattung, tägliche Berichte in der digitalen Version, mehr Bürgernähe und vieles mehr. Sie als Leser haben uns das gedankt, indem alte Leser zum Bläche zurückgekehrt sind und neue hinzukamen.

Leider haben wir wie alle Zeitungen mit einem dramatischen Einbruch der Anzeigenerlöse zu kämpfen, sodass die bisherigen Anstrengungen, das KB wirtschaftlich zu erhalten, zunichte gemacht wurden.

Zurzeit beschäftigen wir uns damit, alternative Einnahmequellen zu erschließen, damit das KB in Zukunft weiter wie gewohnt erscheinen kann. Leider benötigt das Zeit, bis diese funktionieren.

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