Aktuelles aus Kervenheim

Guter Start, dann ließ die Form nach

Union Kervenheims Trainer Dany Wischnewski behielt mit seiner Einschätzung bezüglich des Ausgangs der Partie seiner Elf auswärts gegen die SuS Kalkar recht. Er sah den Gastgeber des Spiels am Sonntag in der gleichen Rolle wie seine Mannschaft und sprach vor dem Spiel den Sieg der Mannschaft zu, die die bessere Tagesform erwischen wird. In dem Falle war es die Mannschaft aus Kalkar. Am Ende gewannen die Grün-Weißen mit 3:1 gegen die Union Kervenheim.
Das Spiel startete auch direkt brisant. Die Wischnewski-Elf ging nämlich direkt mit ihrem ersten Angriff in Führung. Adrian Acquier (1.) netzte direkt nach dem Anpfiff ein. Doch die Hausherren aus Kalkar ließen nicht lange auf den Ausgleich warten und legten nur wenige Minuten später nach (4.). Nach der prompten Neutralisierung des Ergebnisses waren beide Mannschaften bemüht um weitere Torchancen. Es zeichnete sich jedoch ab, dass die Kalkarer die bessere Tagesform erwischt hatten. So stellten sie kurz vor dem Pausenpfiff die Zeichen auf Sieg. Mit zwei Treffern (44., 45.+2.) schalteten sie die Union aus.
Die Kervenheimer erholten sich nicht mehr wirklich von dem Doppelschlag vor der Pause, so dass sie in Hälfte zwei nicht mehr zu vielen Chancen kamen. Kalkar erarbeitete sich hingegen weitere Möglichkeiten um die Führung auszubauen, konnte diese aber nicht nutzen. In der zweiten Halbzeit fielen dann aber keine Tore mehr.
Die SuS Kalkar geht somit in der Tabelle der Kreisliga B Gruppe 2 an Kervenheim vorbei und nimmt den fünften Tabellenplatz ein.
Nach dem spielfreien Wochenende wegen Totensonntag kommt es für die Union wieder auf ein Zusammentreffen mit einem direkten Konkurrenten in der Kreisliga B Gruppe 2. Nachdem die Union schon die SuS Kalkar vorbeiziehen lassen musste am letzten Spieltag, wartet nun die Concordia Goch II zuhause auf die Mannschaft von Dany Wischnweski. Kervenheim wird bemüht sein, die Heimserie nicht reißen zu lassen. Denn in sechs Heimspielen fuhren sie bisher sechs Siege ein und so soll es auch gegen die Concordia sein. Zudem wären es wichtige drei Punkte um sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Mit einer Niederlage würde Goch vorbeiziehen und die Union würde auf Platz sieben abrutschen. (mb)

Union Kervenheim siegt in letzter Minute

Die Union Kervenheim hält weiterhin an ihrer Heimstärke fest und kann auch gegen die zweite Mannschaft der DJK Kellen gewinnen. Die Elf von Union-Spielertrainer Dany Wischnewski gewann, wenn am Ende auch in letzter Minute, verdient gegen den Gast aus Kellen mit 2:1.
“Wir sind gut ins Spiel reingekommen und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich ihr vorher mit auf den Weg gegeben habe”, freut sich Wischnewski. Dennoch ging seine besser spielende Mannschaft durch einen individuellen Fehler in Rückstand (30.). Ein Abschlag des Kervenheimer Schlussmanns wurde von den Gästen abgefangen und der Kellener Stürmer hatte nach einer Kopfballvorlage durch weit aufgerückte Kervenheimer freie Bahn aufs Tor. “Nach dem Gegentor waren wir etwas geschockt und haben nicht mehr ins Spiel reingefunden”, fasst Wischnewski zusammen. Somit konnte die Union sich glücklich schätzen mit dem 0:1-Rückstand in die Pause zu gehen.
In der Kabine wählte der Union-Trainer dann die richtigen Worte, so dass die Blau-Weißen gut aufspielten im zweiten Durchgang. “Wir spielten aggressiver und gewannen auch wieder unsere Zweikämpfe”, so Wischneweski. Alexander Horsten (55.) belohnte die Union ein erstes Mal durch seinen Ausgleichstreffer. Das Spiel nahmen die Kervenheimer darauf hin immer mehr an sich und erarbeiteten viele Torchancen, die sie dann aber, teilweise fahrlässig, liegen ließen. Dennoch war es erneut Horsten (89.), der den Ball in den Maschen versenkte und so den verdienten Sieg der Union herbeiführte. “Natürlich kam nach dem Führungstreffer noch einmal kurz Hektik auf, aber wir haben aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewonnen”, betont Wischnewski.
Die Union Kervenheim spielt am Sonntag auswärts bei der SuS Kalkar. Die Mannschaft von Union-Trainer Dany Wischnewski will den nächsten Sieg einfahren, um sich in der Kreisliga B Gruppe 2 auf Platz vier festzusetzen. Dennoch sind die Blau-Weißen gewarnt: “Kalkar ist eine unberechenbare Mannschaft, genau so wie wir. Die Tagesleistung wird am Ende über den Sieg entscheiden.” Ein kleiner Vorteil für die Union könnte sein, dass die Gegner aus Kalkar unter der Woche das Nachholspiel gegen den Konkurrenten Auwel-Holt haben und die Union im normalen Wochenrhythmus weitermacht. Wischnewski rechnet damit, dass das Spiel auch aufgrund der Witterung auf der Asche stattfinden wird. (mb)

Union Kervenheim erkämpft den Sieg

Die Union Kervenheim hat nach ihrer 2:4-Niederlage gegen Blau-Weiß Herongen letzte Woche, nun am vergangenen Sonntag wieder einen Sieg einfahren können. Die Mannschaft von Union-Trainer Dany Wischnewski gewann in einem hart umkämpften Spiel mit 2:1 gegen Fortuna Keppeln.
Die Union zeigte sich von Beginn an engagiert und nahm das Spielgeschehen in einem kraftaufreibenden Spiel an sich. Laufbereitschaft und Einsatz stimmten bei den Kervenheimern und dennoch schafften sie es nicht den Führungstreffer im ersten Durchgang zu erzielen.
Die zweite Hälfte wurde dann zunehmend ruppiger. Der Schiedsrichter war gezwungen fünf weitere gelbe Karten zu zeigen. Die Wischnewski-Elf erwischte aber den besseren Start nach Wiederanpfiff. Sebastian Müller (51.) sowie Dany Wischnewski selbst (58.) brachten die Union auf die Siegerstraße. Der verwandelte Strafstoß der Hausherren aus Keppeln (71.) zum 1:2-Anschluss brachte die Union aber nicht aus ihrer Fassung, so dass der Sieg demnach verdient war und die Union die drei Punkte aus Keppeln mitnehmen konnte.
Kervenheim klettert damit wieder einen Rang in der Tabelle der Kreisliga B Gruppe 2 nach oben und steht nun, mit einem Spiel mehr als Konkurrent Auwel-Holt II, auf Platz fünf.
Am kommenden Sonntag trifft die Union Kervenheim auf den zehntplatzierten DJK Kellen II. Die Union geht mit dem Rückenwind aus dem siegreichen Spiel gegen Fortuna Keppeln in die Partie, während Kellen nach einer 0:4-Niederlage gegen Auwel-Holt nicht gerade als Favorit gehandelt wird. Die Mannschaft von Union-Trainer Dany Wischnewski ist auf dem eigenen Platze bisher ungeschlagen und das soll gegen Kellen weiterhin so bleiben. (mb)

Union Kervenheim rutscht nach der 2:4 Niederlage in Herongen auf Platz 6 der Kreisliga-B-Tabelle

Einen gebrauchten Tag erwischte die Union Kervenheim beim Auswärtsspiel gegen den SV Blau-Weiß Herongen II. Mit 2:4 unterlag die Mannschaft von Trainer Dany Wischnewski dem 14. der Tabelle der Kreisliga B, so dass die Union auf den sechsten Platz abrutschte und weiterhin 16 Zähler auf dem Konto hat.
„Die erste Halbzeit war sehr bescheiden, darüber bin ich auch noch immer etwas sauer“, musste Wischnewski eingestehen. „Es fehlte an Einstellung, Siegeswillen und Zweikampfstärke. Hinzu kamen einige individuelle Fehler“, so der Trainer. Zwar konnten die Kervenheimer in Person von Adrian Acquier bereits nach drei Minuten in Führung gehen, doch bis zur Pause drehten die Gastgeber aus Herongen die Partie auf 3:1 (25./32./43.). „In der zweiten Halbzeit sind wir dann enorm oft angerannt, haben uns aber nicht belohnt“, meinte Wischnewski. Zu allem Überfluss verschoss die Union nach rund 65 Minuten einen Strafstoß und verpasste die große Gelegenheit auf den Anschlusstreffer. Doch bereits zuvor hatten die blau-weißen Hausherren das 4:1 erzielt (52.) und den Funken Resthoffnung der Union begraben.
„Wir haben uns insgesamt zu wenige Chancen herausgearbeitet. Das muss besser werden“, sagte Wischnewski. Der zweite Treffer von Acquier zum 2:4-Endstand (85.) konnte nichts an der Auswärtsniederlage der Kervenheimer ändern. Im nächsten Spiel ist die Union am Sonntag auswärts beim direkten Tabellennachbarn SV Fortuna Keppeln gefordert.
„Ich denke, es wird ein ähnliches Spiel wie gegen Herongen. Keppeln ist ein unangenehmer Gegner und scheinbar gut in Form, wir fahren mit Respekt hin. Wir wollen unbedingt drei Punkte holen, damit wir weiterhin oben dranbleiben können“, meint Wischnewski. Anstoß der Partie in Keppeln ist um 15 Uhr. (jaab)

Union Kervenheim erarbeitet ein Unentschieden

Am vergangenen Sonntag war die Union Kervenheim zu Gast bei der dritten Mannschaft des GSV Geldern. Nach anfänglichen sechs Saisonpleiten, gingen die Hausherren aus Geldern mit einem Sieg aus dem Vorspiel mit etwas Rückenwind in die Partie gegen die Union am achten Spieltag. Nach 90 Minuten trennten sich die Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden. Das Team von Union-Trainer Dany Wischnewski rutscht damit auf den sechsten Platz der Kreisliga B Gruppe 2 ab.
Schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich ab, dass das Spiel gegen Kellerkind Geldern kein Selbstläufer für die Union werden würde. Zu viele Aktionen der Blau-Weißen gelangten nicht, so dass die logische Konsequenz der 0:1-Ruckstand (19.) war. Nils Druyen konnte die Wogen (40.) mit seinem Ausgleichtreffer vor der Halbzeit jedoch noch glätten.
Im Durchgang zwei bekam die Wischnewski-Elf dann besseren Zugriff und konnte ihr Spiel durchsetzen. In der Schlussphase brachte Kay Cleve (79.) die Kervenheimer auf die Gewinnerstraße. Aber nur kurze Zeit später glichen die Gastgeber zum 2:2-Endstand (85.) aus.
Zu oft scheiterte die Offensive der Union am Gelderner Schlussmann, so dass mit dem gewissen Quäntchen Glück eventuell noch etwas mehr drin gewesen wäre. Dennoch sollten sich die Schützlinge von Wischnewski nicht beschweren, da sie mit dem Punkt gut leben können – vor allem aufgrund der Probleme in der ersten Halbzeit.
Für die Union Kervenheim geht es am kommenden Sonntag auf heimischen Platze gegen den SSV Luisendorf. Die Union konnte all ihre bisherigen vier Siege auf der eigenen Sportanlage einfahren. Auswärts war die Punktausbeute bisher noch nicht so groß. Das Spiel gegen Luisendorf dürfte eine Partie auf Augenhöhe werden. Für die Mannschaft von Union-Trainer Dany Wischnewski wäre ein Sieg wichtig, um sich in der ersten Tabellenhälfte der Kreisliga B Gruppe 2 zu festigen. (mb)

Union Kervenheim siegt souverän

Schon im Vorfeld der Partie gegen den SV Grieth stellte Union Kervenheims Trainer Dany Wischnewski die Wichtigkeit eines möglichen Sieges in den Vordergrund. Der Union, nach sechs Saisonspielen im Mittelfeld der Tabelle der Kreisliga B Gruppe 2 angesiedelt, ist bewusst, dass vor allem die nächsten Partien vor der anstehenden kalten Jahreszeit entscheidend für den weiteren Saisonverlauf sein werden.
Am vergangen Sonntag ging dann auch alles gut und die Kervenheimer holen im siebten Spiel den vierten Sieg und stehen nun mit zwölf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Eine gute Ausgangslage also. Gegen den SV Grieth gewann die Mannschaft von Wischnewski deutlich mit 4:1.
In einem über weite Strecken ereignislosen Spiel brachte Spielertrainer Wischnewski die Union mit dem Pausenpfiff (45.) in Führung. Mit einem Doppelschlag durch Sebastian Müller (53.) und Pascal Schnaudt (55.) stellte die Union die Weichen dann auf Sieg.  Benedikt Verhoeven (65.) erhöhte noch einmal, so dass der Griether Ehrentreffer (80.) lediglich Ergebniskosmetik war.
Die Union bleibt damit weiterhin auf dem heimischen Platze ungeschlagen. Es war das vierte Spiel vor heimischer Kulisse und bisher fuhr der Gegner immer mit leeren Händen nach Hause.
Am Sonntag geht es für die Union Kervenheim auswärts gegen die dritte Mannschaft des GSV Geldern.  Der GSV kann in bisher sieben Spielen lediglich einen Sieg verbuchen. Die Union geht somit als Favorit in das Spiel. Im Falle eines Sieges könnte sich die Mannschaft von Union-Trainer Dany Wischnewski im oberen Drittel der Tabelle etwas Luft nach unten verschaffen. Darüber hinaus wäre es der erste Punktgewinn auf einem fremden Platz. (mb)

Union Kervenheim fand nicht in die Partie

Für die Union Kervenheim ging es am Sonntag auswärts zum DJK Labbeck-Uedemerbruch. Die Ausgangslage: Labbeck und der KSV Kevelaer sind ohne Punktverlust und stehen ganz oben in der Kreisliga B Gruppe 2. Die Union kommt mit Rückenwind aus dem Sieg gegen Auwel-Holt. Dennoch musste die Union sich mit 0:3 gegen Labbeck geschlagen geben.
„Wir habe uns schwer getan. Die Leidenschaft, die wir gegen Auwel-Holt aufbringen konnten, fehlte uns“, zeigt Union-Trainer Dany Wischnewski sich enttäuscht. Die Union stand im Mittelfeld nicht kompakt genug, so dass die Hausherren dem Spiel ihren Stempel aufsetzten konnten. Der frühe Rückstand (15.) konnte die Union schwer wegstecken. Negativer Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein Platzverweis nach einer Tätlichkeit eines Labbecker Spielers.
Auch im zweiten Durchgang kam die Union nicht wirklich in die Partie, trotzt Überzahl. „Wir hatten zwar ein bis zwei gute Szenen, aber wir hatten keinen guten Tag“, so Wischnewski. Die weiteren Treffer zum 2:0 (55.) und 3:0 (87.) besiegelten den Endstand. „Die Niederlage ist verdient“, resümiert Wischnewski.
Für die Union Kervenheim wird das kommende Spiel richtungsweisend sein. „Wir sind gerade in der heißen Phase der frühen Saison“, weiß Union-Trainer Dany Wischnewski. Die kommenden Spiele gegen den Ausschlag für den weiteren Verlauf der Spielrunde. Auf die Union wartet am Sonntag der SV Grieth. Nur einen Punkt trennen die beiden Teams. „Es wird hart umkämpft sein und jeder will die drei Punkte für sich haben“, warnt Wischnewski. Er ist sich aber sicher, dass seine Elf mit einer guter Leistung Grieth schlagen kann. (MB)

Kervenheim mit guter Leistung bis zur Halbzeit

KERVENHEIM – Im Vorfeld der Partie am vergangenen Sonntag gegen die zweite Mannschaft des SC Blau-Weiß Auwel-Holt sagte Union Kervenheims Trainer Dany Wischnewski noch, dass es einen „Sahnetag“ seiner Mannschaft benötige und einen schlechten Tag des Favoriten aus Auwel-Holt, ehe die Union aus dieser Partie etwas zählbares mitnehmen könne. Zumindest in der ersten Halbzeit spiegelte sich dieses Szenario wider, so dass die Union 2:0 gegen den Aufstiegsaspiranten gewinnen konnte.
„Wir haben super die Räume zugemacht und Holt so gar nicht erst ins Spiel kommen lassen“, berichtet der Union-Trainer. Die logische Konsequenz aus dem guten Spiel der Kervenheimer war der 1:0-Führungstreffer durch Marco Piper (30.). Der zweite Treffer folgte nicht sehr viel später durch einen verwandelten Strafstoß von Sebastian Müller (38.).
In der zweiten Halbzeit tat sich die Union schwerer. „Die Gegner sind natürlich aufgerückt und haben den Druck auf uns erhöht“, so Wischnewski. Die Union kam hin und wieder in Bredouille, doch das kompakte Abwehrspiel und der Einsatz der Mannschaft wendeten einen Gegentreffer ab. „Aufgrund der Leistung im ersten Durchgang haben wir das Spiel dann schon verdient gewonnen“, weiß Wischnewski, auch wenn er sich der besseren Leistung des Gegners im Durchgang zwei bewusst ist.

Kevelaerer SV marschiert weiter durch die Kreisliga B

KEVELAER – Der Kevelaerer SV marschiert weiter unbeeindruckt durch die Kreisliga B. Am Sonntag fuhr die Mannschaft von Trainer Ferhat Ökce den fünften Sieg im fünften Spiel ein – 23:2 Tore stehen dabei zu Buche. Gegen den FC Aldekerk II tat sich der KSV jedoch zunächst schwer, am Ende stand dennoch ein ungefährdeter 4:0-Heimsieg.
„Wir haben von der ersten Minute an eine Art Standfußball gespielt. Die Körpersprache war nicht so wie sie sein sollte, das war alles zu langsam“, meinte Ökce. Seine Mannschaft hatte zwar keine Probleme den Gegner zu dominieren, doch aus der optischen Überlegenheit wurden kaum nennenswerte Chancen erarbeitet. „Wir waren alle nicht zufrieden mit dem Auftritt“, wusste der Trainer. Dennoch: Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff konnte Rustam Kudratow dann einmal gefährlich vor das Aldekerker Tor kommen und netzte gleich zum 1:0 ein (43.).
Nach der Pause zunächst ein ähnliches Bild: Der KSV dominant, aber ohne zwingende Möglichkeiten. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff machte dann Neuzugang Marcel Peters mit dem 2:0 den Deckel früh drauf. „Es war insgesamt in Durchgang zwei ein wenig besser“, so Ökce. Folgerichtig konnte der KSV noch zwei weitere Tore erzielen. Zunächst sorgte Umit Duyar für das 3:0 (74.), zehn Minuten vor Schluss schlug dann die Stunde von KSV-Oldie Mike Jansen: Nach einem Vorstoß über seine linke Seite legte er sich den Ball am Gegner vorbei auf den starken rechten Fuß und versenkte das Leder vom Strafraumeck sehenswert im Winkel – ein Traumtor! „Ich bin mit den drei Punkten zufrieden, aber insgesamt haben wir einen anderen Anspruch“, sagte Ökce nach den drei Punkten gegen den FCA. Am Sonntag hat der KSV ein anderes Kaliber vor der Brust, dann ist das Team beim Tabellendritten TSV Weeze II zu Gast.

Bittere Niederlage für die Union Kervenheim

Am vergangenen Sonntag trat die Union Kervenheim bei der zweiten Mannschaft der Viktoria Goch an. Nach 90 Minuten nimmt die Union keine Punkte mit nach Hause. 1:2 lautete der Endstand aus ihrer Sicht. Ein Unentschieden wäre für die Union sicherlich drin gewesen, somit war es eine bittere Niederlage.
„Wir haben in der ersten Halbzeit schon Glück gehabt, dass wir nicht das erste Gegentor kassieren“, ärgert sich Union-Trainer Dany Wischneswki. Die Gocher kamen zu Torchancen, während die Union nicht wirklich ins Spiel gefunden hat.
Erst zum Beginn des zweiten Durchgangs kamen die Gäste aus Kervenheim besser in die Partie. Spielertrainer Wischneswki sorgte dann für die Führung (55.). Im Gegenzug glichen die Gocher jedoch direkt aus (57.). „Nach dem Gegentreffer spürte man den Willen bei uns zwar, aber es fehlte die letzte Konsequenz, wir haben uns keine Torchancen erarbeiten können“, analysiert Wischneswki. So kam es, dass die Gastgeber noch den Siegtreffer (66.) machten und die Union nicht mehr wirklich was dagegenzusetzen hatte. „Eine Punkteteilung hätte wahrscheinlich eher den Spielverlauf wiedergespiegelt, aber so gegen wir nun leer aus“, so Wischneswki.
Am kommenden Wochenende empfängt die Union Kervenheim die zweite Mannschaft des SC Blau-Weiß Auwel-Holt. Union-Trainer Dany Wischneswki weiß, dass es ein schwieriges Spiel wird: „Auwel-Holt ist ganz klar der Top-Favorit und sicherlich ein Titelanwärter aus meiner Sicht.“ Er wird seine Elf gut einstellen. Die Union will die Räume eng machen und versuchen, das Spiel der Gäste zu unterbinden. „Wir wollen versuchen den Punkt, den wir vor der Partie schon haben, auch über die 90 Minuten zu halten, auch wenn es verdammt schwer wird“, so Wischneswki. Erwischt seine Mannschaft einen „Sahnetag“ und die Auwel-Holter nicht ihren besten, traut Wischneswki seiner Mannschaft sogar mehr zu: „Das Zeug dazu haben wir, das weiß ich.“ (mb)