„Themenbezogene Spielplätze“ in Kevelaer und den Ortschaften

Burg, Lok und Wrack zum Spielen

Das Flugzeugwrack der Spielgerätefirma Seibel soll auf Klinkenberg landen. Grafik: Hersteller

In Kervenheim haben die Ritter die Burg übernommen, am Europaplatz in Bahnhofsnähe sind die jungen Lokomotivführerinnen und -führer unterwegs, in Wetten kommt bald ein neues Feuerwehrauto zum Einsatz und im Klinkenberger Dschungel soll schon bald ein Flugzeug notlanden, um nur ein paar prominente Beispiele zu nennen. Wer über die Kevelaerer Kinderspielplätze schaut, dem bietet sich oft ein buntes Bild.

„Wir können stolz sein“, sagt die Leiterin der Kevelaerer Spielplatzkommission, Walburga Kamps. „Viele neue Spielgeräte sind aufgebaut worden.“ Der Trend lässt sich klar ablesen: Die Zeit der einfachen Schaukeln und Wippen ist wohl vorbei. Angesagt sind ,themenbezogene Spielplätze‘.

Dass die Kommission bei einem knappen Budget von 50.000 Euro nicht alle Spielplätze ständig neu ausstatten kann, liegt in der Natur der Sache. Im jüngsten Protokoll der Spielplatzbereisung heißt es: „Zu der Frage, ob der Ansatz von jährlich 50.000,00 € ausreiche, um den Erhalt der Spielplätze sicherzustellen, teilte Herr Toonen (bei den Stadtwerken für die Spielplätze zuständig, Anm. d. Red.) mit, dass das Anschaffungsvermögen für die Spielgeräte auf allen Spielplätzen ca. 1,2 Mio. beträgt. Bei einer durchschnittlichen Haltbarkeit von 15 Jahren müssen jährlich 80.000,00 € zur Verfügung stehen, um den Erhalt aller Spielplätze zu sichern.“ Neben …