Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf

Brennendes Förderband: A 57 war zeitweise gesperrt

Eine dunkle Rauchwolke zog am Dienstagmorgen über die A57 bei Kervenheim. Foto: Feuerwehr Kevelaer

Ein Förderband und eine Förderstation hatten auf dem Gelände eines Kieswerkes Feuer gefangen. Foto: Feuerwehr Kevelaer

Dunkle Rauchwolke über der A57 bei Kervenheim: Am Dienstagmorgen gegen 6 Uhr ging beim Löschzug Kervenheim die Alarmierung zu einem Kleingebäudebrand auf „Et Grotendonk“ ein. Nach erster Erkundung stellte sich schnell heraus, dass auf dem Gelände eines Kieswerkes nicht ein Gebäude, sondern ein Förderband inklusive einer Förderstation Feuer gefangen hatten. Da das betroffene Förderband in einem Tunnel unterhalb der Bundesautobahn 57 verläuft, musste diese zeitweise aufgrund der starken Rauchentwicklung gesperrt werden.

Mehrere Trupps der Feuerwehr unter Atemschutz bekamen das Feuer schnell unter Kontrolle, sodass eine weitere Ausbreitung verhindert wurde. Im Einsatz waren die Löschzüge Kervenheim und Winnekendonk, zwei Sonderfahrzeuge vom Löschzug Stadtmitte und die Wehrleitung. Der Einsatz konnte gegen 8.45 Uhr erfolgreich beendet werden. Es blieb lediglich bei Materialschäden; die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.