Big Challenge: Absage wegen Corona

Die Organisatoren des Radsportevents „Big Challenge“, das seit 2013 Spenden für die Deutsche Krebshilfe sammelt, haben sich dazu entschieden, die Veranstaltung in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen.

„Wir mussten uns jetzt entschließen, die für den 3. und 4. Juli geplante Spendenveranstaltung abzusagen“, sagte der Vorsitzende von „Big Challenenge e.V.“, Georg Biedemann mit Bedauern. „Wir haben uns dem Kampf gegen die Krankheit Krebs verschrieben. Daher sind wir in besonderem Maße sensibilisiert, wenn es um den Erhalt von Gesundheit geht“, erklärt er die Entscheidung.

Ursprünglich sollte das Event mit rund 300 Teilnehmern im niedersächsischen Bruchhausen-Vilsen stattfinden. Stattdessen haben die Macher den Termin auf den 25. und 26. Juni 2021 verschoben. Auch dann soll Bruchhausen-Vilsen Austragungsort der Big-Challenge sein.

Damit die jedes Jahr engagierten Sportler trotzdem für die gute Sache aktiv werden können, soll jeder, der sonst im Juli laufend oder radfahrend seinen Beitrag geleistet hat und es 2020 wieder hätte, im Laufe des Monats Mai eine Runde nach den Vorgaben der Veranstaltung drehen und dazu Bilder oder kurze Videos posten.

Die Beiträge können dann auf der Webseite oder bei Facebook unter dem Hashtag „#BC2020athome“ hochgeladen werden. Ein Zusammenschnitt wird am 4. Juli über die Homepage www.bigchallengedeutschland.de zu sehen sein.   „Damit setzen wir ein Zeichen, dass wir unseren sportlichen Ehrgeiz nicht verlieren“, ermuntert der Vorstand alle Aktiven, sich an der Herausforderung zu beteiligen.

Spendenzusage gilt

Der Vorstand hofft, 2021 eine große Gruppe an Unterstützern in die Mitte Niedersachsens locken zu können. „Viele Sponsoren haben versprochen, dass ihre Spendenzusage trotz Verschiebung gilt“, freut sich Uwe Garbers vom lokalen Organisationsteam. Eine Anmeldung für die Big Challenge 2021 wird voraussichtlich ab Oktober möglich sein.

Seit 2014 haben bislang über 1.000 Radfahrer und Läufer aus ganz Deutschland für die Deutsche Krebshilfe im Rahmen der „Big Challenge“ über 1,35 Milionen Euro zusammengetragen.