Der Ausschussvorsitzende bezeichnet es gerne als „unser Museum“, obschon Martin Brandts gerne zugibt, dass dies nicht ganz korrekt ist. Das Niederrheinische Museum in Kevelaer wird schließlich maßgeblich vom Kreis getragen. Dass das Museum keinesfalls eine angestaubte Angelegenheit ist, davon konnten sich die Mitglieder des Ausschusses für Kevelaer Marketing, Tourismus und Kultur (KMTuK) vor ihrer jüngsten Sitzung am Dienstagabend bei einer Führung durch Museumsleiterin Veronika Kaenders überzeugen. Und das Museum sollte nicht das einzige Thema bleiben, bei dem in Kevelaer im touristischen wie kulturellen Bereich ordentlich abgestaubt wurde und sich eine Menge tut.

Für die Verwaltung berichteten die Marketing- und Wirtschaftsförderungs-Chefin Verena Rohde sowie Lisa Verhoeven und Andrea Kirk aus den Abteilungen zu den Plänen für Veranstaltungen für das laufende Jahr.

Verhoeven begann ihren Bericht mit dem aufwändigsten Event – dem Kevelaerer Krippenmarkt. Knapp ein Jahr Vorlaufzeit brauche es, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Mit den von der Stadt angeschafften eigenen Hütten lasse sich die Bestückung deutlich effizienter planen, erklärte Verhoeven. Zudem habe es nach einem hohen Aufwand bei der Akquise in diesem Jahr erstmals mehrere qualifizierte Anfragen von Ausstellern gegeben. Bei der Nach- und Vorbesprechung mit den Beteiligten – die in diesem Jahr bei einem Essen Ende Januar stattfand und deutlich harmonischer verlaufen sei als ein Jahr zuvor – habe man sich auf einen Veranstaltungszeitraum 29. November bis 22 Dezember geeinigt. „Da sind alle vier Adventssonntage drin“, sagte Lisa Verhoeven, und Verena Rohde erklärte, dass –…