970 Tafeln gibt es in ganz Deutschland. Gestartet ist alles in den 1970er-Jahren in Berlin nach einer Idee aus den Vereinigten Staaten. Nun schon im 21. Jahr gibt es auch in der Wallfahrtsstadt Kevelaer eine Tafel.
Während seines Wahlkampfbesuches in der Wallfahrtsstadt besuchte Bodo Wißen von der SPD die Kevelaerer Tafel in ihrer Wirkungsstätte an der Bury St. Edmunds- Straße. Gesellschaft leisteten ihm bei dem Termin Mitglieder der Kevelaerer SPD sowie Mitglieder der KBV und Bürgermeisterkandidat der CDU Mario Maaßen. Dieser ließ CDU-Bundestagskandidaten Stefan Rouenhoff entschuldigen, da er noch an der letzten Plenarsitzung vor der Wahl in Berlin teilnehmen musste.
Der Vorsitzende der Tafel Kevelaer, Rainer Morawietz, freut sich über das Interesse der Politiker. „Wir können die Unterstützung gebrauchen“, verrät er zu Beginn des Gesprächs.
Bodo Wißen ist begeistert von dem Engagement der Tafel. Er weiß: „Sie füllen eine Lücke.“
Zwar sind sich alle Anwesenden einig, dass es die Lücke nicht geben sollte, aber sie sind sich auch bewusst, dass es ein langer Weg ist, sie durch mehr Sozialpolitik zu füllen. Und so ist es gut, dass es in Kevelaer 64 freiwillige Helferinnen und Helfer gibt, die mit …