Bau des Skateparks beginnt

Ein ,Schnellschuss‘ ist er bestimmt nicht, obwohl man an einigen Stellen des Kevelaerer Skateparks wohl schon ganz schön auf ,Speed‘ kommen wird. Schon 2016 war die Sportanlage eines der heiß diskutierten Themen beim damaligen Gespräch des KB-Herausgebers Rudi Beerden mit den beiden Vertretern der Jungen Union, Oliver Leukers und Tobias Gruyters. Dass bis zum Spatenstich rund fünf Jahre vergehen würden, ahnte damals noch keiner.

Kritik an der alten Anlage

Am Anfang stand eher die Kritik an der bestehenden Anlage im Mittelpunkt: zu alt, zu kaputt, zu weit draußen. Und weil dem so war, wurde es auch nicht besser: Aktive Skater klemmten sich ihr Board unter den Arm und wanderten auf andere Anlagen in anderen Städten ab. ,Nachwuchs‘ gab‘s auch kaum, dazu war der alte Standort einfach nicht attraktiv genug und zu schwer zu erreichen. Immer wieder war die Skateanlage in den vergangenen Jahren Thema bei den Jugendhearings der Stadt. Immer wieder versuchten die Vertreter der Jungen Union wie Tobias Gruyters neuen ,Drive‘ in die Sache zu bekommen.

Immerhin begann die Politik mehr oder weniger zögerlich damit, das Thema auf die Tagesordnungen zu setzen. In der Verwaltung stieß man dabei, etwa beim zuständigen Beigeordneten Marc Buchholz, auf offene Ohren.

Zuschuss: knapp 200.000 Euro