Wenn die Züge nicht wären: Die Kevelaerer könnten mit ihrem Bahnhof zufrieden sein

Bahnhof wird gut bewertet – RE 10 nicht

Schneidet gar nicht so schlecht ab: der Kevelaerer Bahnhof. Foto: KB-Archiv

Der Bahnhof Kevelaer schneidet im gerade vorgelegten „Stationsbericht“ des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr für das Jahr 2020 gar nicht so schlecht ab. In der allgemeinen Bewertung, die in vier Stufen von „ausgezeichnet“ bis „nicht tolerierbar“ reicht, liegt die Kevelaerer Station in der zweithöchsten Stufe und ist damit „ordentlich“. 

Die Aufenthaltsqualität ist mit „zufriedenstellend“ bewertet worden, bei der Barrierefreiheit bestehe „geringfügiger Handlungsbedarf“, die Fahrgastinformation wird gar mit „hervorragend“ bewertet. Auf der Strecke von Krefeld nach Kleve werden – anders als bei südlich und östlich davon gelegenen Strecken, alle Bahnhöfe mit „ordentlich“ eingestuft – bis auf Nieukerk. Der Bahnhof dort wird sogar als „ausgezeichnet“ bezeichnet.

Im Kreis Kleve befindet sich Kevelaer bei der Gesamtbewertung des Bahnhofs in der Gesellschaft von Geldern, Goch, Kleve, Bedburg-Hau, Aldekerk und Weeze.  Neben Nieukerk wurde der Bahnhof Emmerich-Elten hier ebenfalls mit „ausgezeichnet“ bewertet. „Entwicklungsbedürftig“ im Kreis Kleve sind die Stationen in Emmerich,  Haldern, Millingen und Praest.

Häufige Verspätungen des RE 10