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In Kevelaer rechnet man mit weiter steigenden Corona-Zahlen. Die Lage sei dennoch gut beherrschbar.

„Es ist ein riesiges, gigantisches Experiment“

„Wir sind in der 87. Minute, wir führen 3 zu 0. (…) Jetzt geht es darum, das Spiel, in dem wir deutlich führen, über die Zeit zu bringen.“ Mit diesen Worten hat Bürgermeister Dominik Pichler Mitte Juni versucht, die damalige Corona-Lage zu umschreiben.

Der Kevelaerer Thomas Suchecki ist im Juli nach Mexiko ausgewandert

Die Marienstadt hinter sich gelassen

Die vergangenen Jahre waren für Thomas Suchecki geprägt von Reiselust und ständigen Wohnortwechseln. Aufgewachsen in Kevelaer ging es für den heute 32-Jährigen nach dem Abi nach Argentinien, Fulda, Mexiko.

Der Kevelaerer Tobias Schülpen war im Hochwassergebiet als Bereitschaftsführer der Berufsfeuerwehr im Einsatz

Die Bilder prägen sich ein

Nachdem am Abend des 18. Juli das Telefon klingelte, ging alles ganz schnell. Tobias Schülpen sollte eine Bereitschaft durch den Einsatz im Hochwassergebiet führen. Es folgte die Alarmierung der Einsatzkräfte, eine Lagebesprechung.

Mehr als 3.000 Mahlzeiten wurden im Hochwassergebiet von Helfern aus Kevelaer und Umgebung ausgegeben

Mit vereinten Kräften geholfen

Wie unbürokratische Hilfe funktionieren kann, haben auch aus Kevelaer in den vergangenen Wochen viele Menschen bewiesen. Zahlreiche Hilfsaktionen für die Betroffenen des Hochwassers wurden von der Wallfahrtsstadt aus koordiniert und durchgeführt.

Twistedener Firma „MikroVeda“ spendet Effektive Mikroorganismen für Hochwassergebiete. Der Betriebshof unterstützt.

„Es waren beinahe Hilfeschreie“

Unmittelbar nach den Hochwasserereignissen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz lagen die Notstände auf der Hand: Die Betroffenen benötigten Kleidung, Lebensmittel, helfende Hände.

Petra Gavaz und Ivano Bortot geben ihr Eiscafé „Europa“ am Kapellenplatz auf

„Es war eine Ehre für mich“

„Ich kann gar nicht fassen, dass meine Zeit hier vorbei ist.“ Der Abschied fällt Petra Gavaz sichtlich schwer. Nach 29 Jahren unter ihrer Leitung gibt sie das Eiscafé „Europa“ am Kapellenplatz auf.