Ausgleich in der Nachspielzeit
Für die Viktoria Winnekendonk stand am Sonntagmittag gegen den SV Donsbrüggen das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm. Trotz einem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause erreichte die Mannschaft von Interimstrainer Helmut Rankers noch ein 2:2-Unentschieden und konnte mit dem einen Punkt Platz vier der Kreisliga A sichern.
„Wir haben gut angefangen und konnten uns in der ersten Viertelstunde zwei Chancen herausarbeiten“, sagte Rankers nach dem Spiel. Seine Jungs blieben erfolglos, besser machten es die Gäste aus Donsbrüggen nach rund 20 Minuten. Nach 40 Minuten erhöhte der SVD auf 2:0, doch die Grün-Weißen Winnekendonker ließen die Köpfe nicht hängen.
Nach der Pause vertraute Rankers zunächst weiterhin seiner Startelf, nach rund einer Stunde wechselte er dann gleich dreimal und brachte so neuen Schwung ins Spiel. „Die Wechsel haben zum Glück gut gefruchtet, es war wie im Drehbuch“, sagte Rankers. Wenige Minuten nach der Umstellung war es dann Torgarant Daniel Lamers, der den Anschlusstreffer erzielte und bei der Viktoria die Hoffnung zurückbrachte. Für den hohen Aufwand in der Schlussphase belohnte dann Andre Elbers seine Mannschaft, als er in der Nachspielzeit per Kopf den Ausgleich zum 2:2 erzielte.
„Das war für uns am Ende natürlich ein gefühlter Sieg“, meinte Rankers. „Es war wichtig, dass wir uns noch einmal von unserer guten Seite gezeigt und uns für unser Powerplay belohnt haben. Es war ein toller Abschluss für die Zuschauer in Winnekendonk.“ Im letzten Saisonspiel am Sonntag geht es gegen den SV Veert und den neuen und alten Trainer Sven Kleuskens. (jaab)