Verwaltung ist gegen eine Ausweitung der Parkplätze auf der Busmannstraße

Antrag auf neuen Stellplatz

Busmannstraße

Foto: Archiv KB

Es handelt sich umgangssprachlich betrachtet wohl um eine „Randerscheinung“: Die Diskussion um die Parkplätze auf dem Peter-Plümpe-Platz befeuerte auch die um das Parken auf der Busmannstraße. Die Situation ist eigentlich klar geregelt: Auf dem entsprechenden Teilstück zwischen Annastraße und Peter-Plümpe-Platz gibt es genau einen Parkplatz, auf dem man legal ein Auto abstellen kann. Um den Erhalt dieses einen Parkplatzes machte sich der Eigentümer der Rathaus-Apotheke Sorgen. Die Verwaltung teilte daraufhin mit, dass der Parkplatz, ebenso wie die beiden Parkplätze vor der Stern-Apotheke an der Annastraße, erhalten bleibt. Alle drei gerhören nicht zum Planungsgebiet für die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes.

Allerdings geht der Eigentümer der Apotheke noch eine Schritt weiter: Er beantragt „die Schaffung zumindest eines weiteren Stellplatzes in der Busmannstraße im Teilabschnitt zwischen dem Eckhaus Anna-/Ecke Busmannstraße und dem Wohn- und Geschäftshaus „Mutter und Kind“, beispielsweise vor dem Eingang der Sparkasse.“

Das wiederum lehnt die Verwaltung strikt ab. Die Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes habe auch zum Ziel, den KFZ-Verkehr zu beruhigen und zu minimieren: „Zusätzliche Stellplätze innerhalb einer verkehrsberuhigten Geschäftsstraße sind daher kontraproduktiv. Jeder weitere Stellplatz auf der Busmannstraße befördert den Parksuchverkehr. Die derzeit bereits festzustellende missbräuchliche Nutzung der Bewegungsfläche zum Parken stellt eine massive Beeinträchtigung der Aufenthaltsqualität auf der Busmannstraße dar. Diese Situation sollte auf keinen Fall legalisiert werden.“