Angelika Kobsch – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Ich liebe die Landschaft, die Felder, die Wiesen und die kurzen Wege in die schöne Natur. Ganz besonders schätze ich das individuelle Flair der fünf Ortschaften.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Ich würde eine To-Do-Liste für den Bürgermeister des Folgetages schreiben. Auf der stehen die Wünsche der Ortschaften, wie einen Bürgersaal für Kervenheim, einen vollendeten Radweg zwischen Wetten und der B9, einen Trainingsplatz in Winnekendonk, einen Proberaum für die Musikvereinjugend in Twisteden und eine Überraschung für Kleinkevelaer!
Danach würde ich einen Raum für Trauungen im Wasserturm einrichten lassen (was in einem Tag klappen könnte). Paare hätten dann die Möglichkeit, sich über den Dächern von Kevelaer zu trauen.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Natürlich sind in Twisteden z.B. das Irrrland, der Minigolf-Platz und das Cafe zum Schafstall kein Geheimtipp mehr, aber ich empfehle unbedingt einen Besuch.
Geheimtipp ist allerdings eine Wanderung zu den Wegkreuzen und Kapellen in Twisteden. Besonders schön sind die Kapellen in Kleinkevelaer (Kapelle „Zu den sieben Schmerzen Mariens“) und im Auwelt (Gertrudkapelle).
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.