3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Aktuell sind 218 Personen im Kreis Kleve nachweislich mit Covid-19 infiziert

Am heutigen Freitag, 23. Oktober 2020, liegen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 1.521 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor. Von den 1.521 Indexfällen sind 85 in Bedburg-Hau, 168 in Emmerich am Rhein, 274 in Geldern, 170 in Goch, 38 in Issum, 50 in Kalkar, 52 in Kerken, 127 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 214 in Kleve, 57 in Kranenburg, 86 in Rees, 25 in Rheurdt, 85 in Straelen (korrigiert), 32 in Uedem, 21 in Wachtendonk und 37 in Weeze.

Es muss weiterhin davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Von den insgesamt 1.521 bestätigten Corona-Fällen gelten 1.263 Personen als genesen; 40 Personen sind verstorben. Bei der 39. an Covid-19 verstorbenen Person handelt es sich um einen 73-jährigen Mann aus Kleve. Die 40. verstorbene Person ist ein 87-jähriger Mann aus Goch. Ob es Vorerkrankungen gab, ist dem Gesundheitsamt nicht bekannt. Im Kreisgebiet befinden sich aktuell 32 Personen im Krankenhaus.

Aktuelle Entwicklungen in Einrichtungen

Im Seniorenheim Burg Ranzow in Kleve-Materborn gibt es ein Corona-Ausbruchsgeschehen. Die gesamte Einrichtung steht unter Quarantäne. Zugleich besteht ein Besuchs- und Aufnahmestopp. Aus Datenschutzgründen gibt der Kreis Kleve hierzu keine weiteren Details bekannt.

7-Tage-Inzidenz

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. Die für heute um 0.00 Uhr vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) ermittelte 7-Tage-Inzidenz im Kreis Kleve liegt bei 65,0. Aktuell befinden sich insgesamt 1.433 Personen in häuslicher Quarantäne.

Sollten Sie ärztliche Hilfe oder medizinische Beratung brauchen, wenden Sie sich umgehend telefonisch an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter Angabe der Beschwerden und Mitteilung unter Tel. 116 117.