Neujahrsempfang bei „Senioren aktiv“

Zum Neujahrsempfang von „Senioren aktiv“ hatten Marion Kohlhoff, Hans-Joachim Kohlhoff und Helmut Tillmann ins Gemeindehaus der evangelischen Kirche eingeladen. „Der als gemeinnützig anerkannte nicht eingetragene Verein existiert seit Mai 2014 und wurde beim ersten Treffen von fünf interessierten Kevelaerern besucht“, berichtete die Vorsitzende Marion Kohlhoff. Neben den Ehrengästen – Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, Stadtdezernent Marc Buchholz, Pfarrerin Karin Dembek, Pfarrer Florian Hankwitz und Michael Rütten von der Volksbank – konnte sie diesmal gut 40 Gäste begrüßen, die regelmäßig an den Veranstaltungen des Verein teilnehmen.
In einem kleinen Rückblick zeigte die Vorsitzende auf, dass der Name des Vereins Programm ist. Spielenachmittage mit Bingo, Skat und „Mensch ärgere Dich nicht“, Vorträge, ein Sommerfest auf dem Minigolfplatz in Winnekendonk, eine Führung bei der Feuerwehr Kevelaer sowie ein Ausflug zum Duisburger Hafen und der Ditib-Merkez-Moschee der Türkisch-Islamischen Union im Stadtteil Duisburg-Marxloh standen im vergangenen Jahr auf dem Plan.
Sein Grußwort eröffnete Bürgermeister Pichler gewohnt spitzbübisch: „Sie haben es sicher schon alle selbst festgestellt, dass ein neues Jahr begonnen hat“. Dann führte er weiter aus: „Man muss nicht alles neu machen und alles ändern. Machen Sie weiter so und bleiben Sie weiter so aktiv.“
Pfarrerin Karin Dembek, die im Auftrag des Prebyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde dem Verein die Räume im Gemeindehaus für die Treffen jeden Mittwoch um 15 Uhr zur Verfügung stellt, grüßte die Gäste mit der Jahreslosung.
Neun der vierzehn Mitglieder des Männergesangvereins Pont, „MGV Rheingold 1920 Pont e. V.“, gestalteten unterstützt durch Dominik Pichler den Empfang musikalisch. Mit „Ich war noch niemals in New York“ eröffneten sie den Reigen und forderten die Gäste auf sich zu beteiligen. Das Rennsteiglied – die heimliche Hymne Thüringens -, das Ostpreussenlied – „Land der dunklen Wälder“ – und ein Schunkelwalzer kamen bei den Senioren hervorragend an. Als letztes Lied und von allen kräftig mitgesungen ertönte das Kevelaerer Heimatlied „Wor hör ek t’hüß“.
Zwischendurch las Marion Kohlhoff die „Geschichte vom kleinen Glück“ und verabschiedete nach einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen, Broten und viel Geselligkeit die Gäste mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie weiter so aktiv bleiben, auch alle selbst ein kleines Glück finden und es dann weitergeben, damit es sich vermehrt.“