Auf ein Wort: „Danke!“

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
jetzt sind beinahe schon neun Monate vergangen, in denen ich das Kevelaerer Blatt verantworten darf. Neun Monate des Hoffens, des Wartens, des Bangens und des Freuens. Ja, diese neun Monate fühlten sich für mich fast so an, als wäre es wie in einer gut verlaufenen Schwangerschaft.
Der Beginn, mit der überschäumenden Freude über die gute Nachricht: „Wir werden Nachwuchs bekommen.“ Dann im Laufe der Monate zuzusehen, wie das „Baby“ noch im Verborgenen wächst. Zunächst unmerklich und dann doch von Woche zu Woche von außen sichtbarer. Mit vielen positiven Momenten, aber auch das ein oder andere Mal mit nachdenklichen, ob ich dem, was da noch kommen mag, auch immer gerecht werden und die Verantwortung auch wirklich tragen kann.
Jetzt bin ich mir aber vollends sicher, dass es die richtige Entscheidung war, das Kävels Bläche zu übernehmen, um es in eine bessere Zukunft zu führen. Ich habe so richtig Spaß daran gewonnen und freue mich auf jede neue Erfahrung, die mir das „Zeitung machen“ beschert.
Denn das, was ich in den letzten Monaten erleben durfte, ist Dank Ihrer Sympathie für unsere Heimatzeitung und der Empathie, die Sie mir entgegenbringen, ein wirklich tolles Erlebnis. Genau so wie bei einer Geburt: Alles ist gut gegangen und das „Kind“ wächst und gedeiht.
Sie haben mir bei den vielen Gelegenheiten, ob auf der Straße oder während des Wartens an der Kasse in den Geschäften unserer Heimatstadt, durch Ihre direkte Ansprache zu verstehen gegeben, dass sich das KB positiv und prächtig entwickelt hat. Dass Sie es (wieder) gerne lesen, es interessantere Inhalte gibt und die Gestaltung der Zeitung ansprechender geworden ist. Dass wir den Mut aufgebracht haben, das „Ding“ anzugehen. Dafür sage ich Ihnen DANKE!

Danke, dass Sie uns die Treue halten.
Danke, dass Sie wieder zu uns gefunden haben.
Danke, dass Sie neuer Leser sind.
Danke, dass Sie Anzeigen buchen.
Danke, dass Sie unser digitales Angebot schätzen.
Danke, dass Sie uns Ihre Kritik äußern.
Danke, dass Sie uns mitteilen, dass es etwas Wichtiges, Bedenkliches, Wissenswertes, Witziges oder Informatives gibt, das alle in Kevelaer und in den Ortschaften interessiert.
Danke, dass Sie uns bei Freunden und Bekannten weiterempfehlen.
Danke, dass Sie das KB verschenken, insbesondere an diejenigen, die es sich vielleicht nicht leisten können.
Danke, dass Sie auch Geduld mit uns hatten, wenn einmal etwas nicht rund lief.
Danke, auch an das gesamte KB-Team, das es mit mir leicht hat, aber nicht immer einfach.
Danke, dafür, dass Sie alle, als Leser, Anzeigenkunde und Mitarbeiter­ dazu beitragen, dass das Kevelaerer Blatt erscheinen kann, Woche für Woche, und das schon seit 1879.

Am 24. Dezember sagen wir auch danke – danke für eine andere Geburt, die uns beschert wurde, eine viel bedeutendere. Diese ermöglicht es uns Menschen, Freude zu erfahren, Trost zu finden, Fürsprache zu erhalten, Geborgenheit zu spüren und Liebe zu geben. Eine Geburt, die für uns hier in Kevelaer sicherlich eine ganz besondere Bedeutung erhielt.
Ich möchte Ihnen nun, auch im Namen aller, die tagtäglich am Entstehen der Zeitung mitwirken (insgesamt 16 liebenswürdige Menschen) eine ruhige, besinnliche und frohe Weihnacht wünschen. Beenden Sie 2016, vielleicht mit einem nachdenklichen Moment, und begrüßen Sie Ihr Neues Jahr mit positiver Energie. Bleiben Sie gesund und uns gewogen. Ich freue mich darauf, Ihnen in 2017 ein Kävels Bläche mit viel Heimatgefühl und Informationen präsentieren zu dürfen.
Ihr Rudi Beerden